Cambridge Netzwerk Player NP30

wgh52
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Cambridge Netzwerk Player NP30

Beitrag von wgh52 »

Liebe Freunde des Streamings und Rippings,

heute, während meines HighEnd 2011 Sonntagnachmittags (übrigens schon schön ruhig) führte mein Weg zum Ausgang bei Cambridge Audio vorbei. Und als ich so schaute was sie haben, fiel mir dieser schmucke Netzwerkplayer auf:

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Mein jetziger WAP-V6000 ist zwar OK, macht auch schön Musik (über SPDIF und BigBen), mit der Zeit stört mich aber die hakelige (Fern-)Bedienung und dass man ihn ohne Bildschirm praktisch nicht bedienen kann... Sei's drum, dieses Cambridge Gerätchen ist auch wegen der Fernbedienbarkeit über ein iPOD App. interessant, und alle verschiedenen Quellen sind leicht abrufbar, Digitalausgang ist auch da. Es unterstützt HD Audio bis 24/96 am SPDIF. Das Gerät ist wertig und stabil, aus Metall aufgebaut. Interne Festplatte ist (leider) nicht vorgesehen.

Kennt jemand dieses Gerät bereits besser oder hat sogar Erfahrung mit dem Betrieb? Was haltet ihr von diesem Gerät?

Gruß,
Winfried

PS: Mein Sohn hat 'nen iPOD übrig... :wink:

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amdrax
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Beitrag von amdrax »

Hi Winfried,

den habe ich mir auch angeschaut.

Allerdings gefiel mir der kleine neue Pro-Ject Netzwerkplayer noch besser (insbesondere von Design und Technik - ein ernsthafter Hörvergleich war nicht möglich). Bilder gibt es leider noch nicht im Netz (zumindest nicht auf der Pro-Ject Webseite). Der kann je nach Ausstattung dann bis 192 kHz (es gibt zwei Varianten, eine bis 96 kHz, die andere 192 kHz) und kostet dann zwischen 900 und 1.200 € (also etwas mehr als der Cambridge). Ein iPod App gibt es noch nicht, das ist aber lt. den Leuten am Stand inzwischen doch geplant (allerdings musste wohl erst der Pro-Ject Bos überzeugt werden, dass Leute sowas wollen :wink:, was aber wohl inzwischen erfolgt ist...). Verkaufsstart für den Netzwerkplayer wird Herbst sein.

Ich weiß leider nicht mehr, ob der kleine einen externen Clock-Eingang hat (ich meine aber nicht).

Gruß,

S.
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo Amdrax,

danke für den Hinweis! 50% - 100% höherer Preis sollte dann schon signifikante, nachvollziehbare Vorteile und Unterschiede ergeben. :wink:

Nachdem wir ja beide in München sind, könnten wir vielleicht (beide) Leihgeräte zusammen testen. Wir werden also sehen, wann das alles verfügbar wird. Momentan ist bei mir keine Eile, der Teac geht ja hörmässig gut... :wink:

Gruß,
Winfried

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Raal
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Beitrag von Raal »

Hallo,

geht der Pro Ject nicht in eine ähnliche Richtung wie der Musical Fidelity M1 CLIC oder basiert sogar auf diesem?

Viele Grüße
Andreas
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amdrax
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Beitrag von amdrax »

Hi Andreas,

gute Frage, habe ich woanders auch schon gelesen... Ich habe mir den M1 CLIC mal im Internet angesehen. Das Menü sieht schon ähnlich aus, wie das des Pro-Ject, allerdings weichen die Icons nach meiner Erinnerung ab. Von der Geometrie habe ich den Pro-Ject aber etwas kompakter in Erinnerung und ich bin mir relativ sicher, dass er hinten weniger Anschlussoptionen hatte. Also vielleicht ein "gestrippter" M1 CLIC? Aus dem Gespräch mit dem Standpersonal hatte ich aber den Eindruck, dass das eine Pro-Ject Entwicklung war... Zudem hat der Pro-Ject Kopfhörerausgänge.

Wenn man ein bisschen googelt findet man, dass Musical Fidelity als Basis den "StreamUnlimited Stream700 Audio Streaming Client" verwendet. Vielleicht hat Pro-Ject das auch gemacht. Das würde erklären, warum die Display so ähnlich sind, der Rest aber nicht. Klingt für mich erst einmal plausibel. Außerdem ist die Firma StreamUnlimited genauso wie Pro-ject aus Österreich... ...aber das ist alles nur Spekulation...

Wer weiß mehr??? Hat jemand auf der High End den M1 CLIC gesehen?

Gruß,

S.
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amdrax
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Beitrag von amdrax »

...wenn man es mal genauer googelt, finden sich die Infos. Beide Player nutzen den StreamUnlimited Baustein, es gibt dazu Artikel aus sempre-audio.at ...

...aber wir haben diesen Thread nun genug ge-hijacked. Es ging ja um den Cambrigde...
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo Freunde,

wias hoid so gangert... Letzten Samstag kam ich, gleich hier um die Ecke, beim HiFi Treffpunkt Heisig vorbei und dachte so: Frag die doch mal nach dem Cambridge... Und :shock: sie hatten einen NP-30 in der Ausstellung! Und nochmal :shock: sie boten mir an, das Gerät kostenlos und unverbindlich über Pfingsten zu Hause zu testen, aber dann auch Bericht zu erstatten, denn sie hatten selbst nur kurz mal angetestet (was immer das heissen mag).

Also gut, ich berichte also mal meine Erfahrungen (ohne unseren begnadeten Testern wie Fujak usw. Konkurrenz machen zu wollen/können :wink: ).

Ich testete den NP-30 in zwei Umgebungen:
1. Mit Analogausgabe hier an der Hotelanlage, die mit Musichall CD Receiver Trio, zwei NewTec 100 und einem TWA-2A das Restaurant beschallt
2. Mit meiner Heimanlage, über den CAS-2.V3SE eingeschleift.

Inbetriebnahme und Bedienung
Es ging alles sehr einfach: Auspacken, USB Platte (mit Externversorgung) dran, analog mit Anlage verbinden, Einschalten, Medium Wählen, Musikstück wählen, Eingang wählen -> geht! Kein langwieriges Set-up, keine cryptische Bedienung (a la Teac :roll: ), sondern komplett intuitive Erstinbetriebnahme direkt am Gerät, auch ohne die Fernbedienung involvieren zu müssen! So stelle ich mir Bedienkomfort vor!

Die (external powered) USB Platte lief wie gesagt wunderbar; leider war das mit der USB powered 2,5" 250 GB nicht der Fall, sie wurde nicht erkannt. Warum wurde nach Konsultieren der Bedienanleitung und Inspektion der Festplatte klar: USB Power geht bis 500 mA, meine USB powered 250 GB Platte zieht 850 mA - also A...karte gezogen also mit leiser Platte. :cry:

Zu Hause ging die digitale Verbindung und Inbetriebnahme genauso problemlos, allerdings habe ich keine NAS, so dass dieser LAN-Teil ungetestet blieb, ich benutzte wieder die external powered USB Festplatte.

Auch im weiteren Betrieb blieb die Bedienung einfach, die Anzeige ist logisch und klar, auf die nötigen / sinnvollen Informationen beschränkt, man kommt zu allen Menüs sehr schön über Drehknopf mir Drucktaste hin. Die zum Gerät gehörige Fernbedienung habe ich u.a. darum nicht benutzt. Warum noch? Weil mir mein Sohnemann seinen "abgelegten" IPOD "überlassen" hat!

Was hat es damit auf sich? Das zeigte sich nach Verbinden des NP-30 mit meinem (Draht-)LAN (welches praktischerweise gleich neben dem NP-30 Platz einen Hub hat - darum habe ich auch die WLAN Anbindung für Musikübertragung des NP-30 nicht getestet): Ich hatte mir bereits die kostenlose Fernbedienungsapp für den IPOD installiert, also IPOD eingeschaltet, App gestartet, nach (gefühlten) 10 - 15 Sekunden: der IPOD meldete ein NP-30 gefunden zu haben, ich könne jetzt die Fernbedienung starten! Plug-and-Play! Ich habe den IPOD währen des gesamten weiteren NP-30 hörens nicht mehr weggelegt, auch hier ist die Bedienung komplett intuitiv, angelehnt an iTunes (glaube ich)! Ich habe zwar noch keine abgelegten Covers sehen können, die eigentlich erscheinen sollen, aber das liesse sich sicher noch lösen.

Ein bisschen zum Klangeindruck:
Diese Seite zu beschreiben fällt mir als Holzohr immer schwer...
Im "Restaurantbetrieb" (also mit NP-30 DA Wandlung) hatte ich (im Rahmen der dortigen Einschränkungen :wink: ) einen wirklich guten Eindruck vom DA Wandler, präzise, druckvoll und klar, sehr angenehm anzuhören, irgendwie besser als der DA des Musicall Receivers.

Zu Hause (also im SPDIF Betrieb) war ich doch etwas überrascht: Das Ding geht (vielleicht sollte es auch so sein...) digital deutlich besser als der Teac WAP-V6000: Ich kann ja den BigBen am CAS in den Signalweg hinein- und heraus schalten - aber zwischen Betrieb mit und ohne BigBen war hier, falls überhaupt, sehr wenig Unterschied zu hören! Nur so viel zu meinem Musikeindruck: Midnight Sugar war zum dahinschmelzen... :D

Beim hören fiel mir der zweite Wermuthstropen auf: Das Teil spielt NICHT gapless!! :x :x :x Vielleicht gibt's da mal ein Firmwareupdate, ich werde jedenfalls danach fragen.

Insgesamt gefällt mir der NP-30 - Design, Haptik, Bedienungskomfort und Klang hervorragend! Wer von der NAS abspielt, den wird die USB Strombegrenzung nicht stören und wer keine durchgehenden Werke hört, braucht kein gapless. Mich halten diese zwei (Schwach-)Punkte, auch angesichts des Preises von 600 €, allerdings (noch?) vom Kauf ab. Aber ansonsten hat der NP-30 einen ziemlich starken "haben wollen Effekt" bei mir ausgelöst. :mrgreen:

Ich möchte mich herzlich bei S. alias amdrax bedanken, der mich Heute zu einer kurzfristig anberaumten Musikhörsession besuchte. Wir hatten einen sehr schönen, genussvollen und interessanten Musikhör- und Testnachmittag, bei dem natürlich auch das Fachsimpeln nicht zu kurz kam. Wir haben bei dieser Gelegenheit seinen (guten alten) IBM Thinkpad mit meiner USB Platte und seinem neuen M2Tech HiFACE ausführlich an meiner Anlage getestet/gehört (das geht "wie die Feuerwehr" - mit Foobar IPOD Ferndedienung plug-and-play), aber das ist wieder eine ganz andere, schöne Geschichte, die amdrax vielleicht selbst im entsprechenden Thread beitragen wird. :cheers:

Gruss,
Winfried

PS: Das Gerät war übrigens noch nicht "eingebrannt". :mrgreen:

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Rudolf
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Beitrag von Rudolf »

Hallo Winfried,

vielen Dank für deinen Bericht, dessen entscheidender Satz hier steht:
wgh52 hat geschrieben:zwischen Betrieb mit und ohne BigBen war hier, falls überhaupt, sehr wenig Unterschied zu hören!
Nebenbei, ist der Teac denn eine so große Jitterschleuder?

Was eine geeignete USB-Festplatte betrifft, so sollte doch eine mit niedrigerem Stromverbrauch gefunden werden können. :?

Viele Grüße
Rudolf
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo Rudolf,
Rudolf hat geschrieben:...ist der Teac denn eine so große Jitterschleuder?
Nun ja... wie berichtet war im Falle von 16/44 Aufnahmen ein reproduzierbarer Unterschied mit dem TEAC zu hören, der bei 24/96 fast verschwand. Ich bin jetzt gar nichtmal sicher, dass wir heute 24/96 Aufnahmen gehört hätten (und der Teac war gar nicht im Einsatz), alles was wir anhörten ging jedenfalls (mMn) sehr schön!

Gruß,
Winfried

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amdrax
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Beitrag von amdrax »

...und ja, ich kann alles per Eid bezeugen! Winfried kam nach nur 10 Sekunden mit dem iPod seines Sohnes klar :lol: ...

...nein, jetzt mal ernsthaft: Wirklich funktionierendes Plug an Play, das dann mal wieder nur durch die Firewall auf meinem Rechner gestört wurde (aber nur bei meinem HiFace) - ich sollte aber nicht schimpfen: die Firewall ist wohl lernbehindert und kann nix dafür, obwohl ich ihr es schon 17 mal gesagt habe...

Zum NP: Ja, klingt seeeehr gut! Wiiiieeee gut auf einer absoluten Skala, fällt mir sehr schwer zu sagen, weil ich dafür Winfrieds Anlage nicht genügend kenne und nicht weiß wo oder ob der obere Anschlag erreicht wird. Ich fand es aber ziemlich stark! Um Welten besser als die Squeezebox, die ich recht gut kenne (und das auch nach den verabreichten Mods an PSU etc.). Unterschiede zwischen Hiface/Foobar und Cambridge konnten wir in der allerdings nicht soooo langen Hörsession wirklich nicht erkennen. Aber das zeigt nach meiner Ansicht, da ja das Hiface hier schon geadelt wurde, nur, dass Cambrigde mit dem Sonata ein günstiger und sehr ernst zu nehmender NP gelungen ist. Und Yamamoto hat über beide Versionen richtig gerockt!!!

Die Kritik wegen des fehlenden "gapless" sehe ich auch als ein No-Go. Einige meiner Favoriten CDs (z.B. Strawinsky "Le Sacre du Printemps" und Feuervogel (da endet mein Französisch ;) ) sind halt gapless...

ALSO CAMBRIDGE - DAS KANN DOCH NICHT SO SCHWER SEIN!!!

Ansonsten kann ich nur Winfrieds Anlage lobend erwähnen - seine Anlage ist eine Bastler-Anlage im besten Sinne. Ich habe selten so viele (sinnvolle) Geräte gesehen - und meine Frau schimpft schon mit mir :wink: , die war leider nicht dabei... Es macht richtig Spaß, bei Winfried Musik zu hören, da mann sehr viel rumprobieren kann (z.B. mit und ohne Big Ben auf Knopfdruck): Hut ab!! Durchdachter Aufbau einer komplexen, aber sehr gut klingenden Anlage!

Gruß,

S. (alias amdrax ;) )

PS: Winfried, es gibt spezielle Kabel, die von einem USB Anschluss auf zwei USB-Stecker gehen. Wenn Du dann an den einen freien Stecker ein USB Netzteil packst (Ebay 5 €), sollte es klappen! (Er hatte mir das mit den Stromversorgungsproblemen heute gar nicht erzählt.)
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Noch zwei Nachträge aus Customer Care System NP-30 FAQ auf der Cambridge Website. Leider, leider "bad news":

1. Gapless Replay:
Cambridge Audio NP-30 FAQ hat geschrieben:
Question
Does the NP30 support gapless playback?

Answer
No, currently the NP30 does not support gapless playback

:x :x :x

2. Unterstütze Auflösungen:
Cambridge Audio NP-30 FAQ hat geschrieben:
Question
Does the NP30 support 88.2kHz sampling frequency?

Answer
No, 88.2kHz sampling frequency is not supported by the NP30.
The NP30 supports the following sampling frequencies;

8 kHz
11.025 kHz
16 kHz
22.05 kHz
32 kHz
44.1 kHz
48 kHz
96 kHz

Please also note that there is no output below 32kHz from the SPDIF output
:x :x :x

Tja, damit bleibt zumindest bei mir, bei allen Vorteilen die der Cambridge bietet, doch vorläufig noch der Teac im Einsatz: der war relativ preiswert, macht zwar auch kein gapless, unterstützt aber zumindest alle von mir genutzten Auflösungen.

Schade :( :( :(
Gruss,
Winfried

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axxxxx

Beitrag von axxxxx »

N'abend,

für'n Holzohr hast Du dich aber weit aus dem Fenster gelehnt.

Schade, daß der NP30 kein gapless kann und keine interne HD unterbringt.

Verstehe ich beides nicht. Wenn das Teil eine USB HD annimmt, dann sollte es ja eigentlich auch möglich sein, eine SATA II unterzubringen. Und daß sich heute noch jemand traut einen nicht-gapless Spieler herauszubringen, ist eindeutig zu kurz gesprungen.

Lesen denn Marketingfuzzis und Entwickler nicht in den einschlägigen Foren?

Cheers
Kai
wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Kai,
aston456 hat geschrieben:... der NP30 kein gapless kann und keine interne HD unterbringt.
Verstehe ich beides nicht. Wenn das Teil eine USB HD annimmt, dann sollte es ja eigentlich auch möglich sein, eine SATA II unterzubringen.
Das ist alles wohl leider Teil des Gerätekonzeptes für einen klaren Zielmarkt:
Cambridge Audio NP-30 FAQ hat geschrieben:
Question
Is USB the best way to play back music through the NP30?

Answer
USB is absolutely not the best way to use the NP30 – the USB connections are merely there for convenience to let you connect a memory stick, etc with some tracks on it for ad hoc playback. The intended functionality of the NP30 is as a network player – using UPnP.

When browsing a USB stick, you are simply browsing the file/folder structure. So, if you haven’t alphabetised/categorised your music it makes it much harder to navigate.
For example, if you had 1000 random tracks dumped in no particular order on a USB drive, there would be no way that you could navigate by artist/album/etc...

However, using UPnP, the NP30 looks at the categorised metadata that is made available by the server.
This means that you can now browse the same random 1000 tracks by artist/album/genre/etc (depending on what the server supports).
Of course, using the metadata also gives you added bonuses such as album art if using the UuVol Remote app to control the player.

Via this method the NP30 also supports ethernet or wireless –n, which gives fast access to your files.
For 24 bit content we recommend you use wired ethernet as the high data rates do tend to stretch most wireless networks to their limits.
Ich lass das mal so stehen.

Gruss,
Winfried

PS: Das "Holzohr" nehme ich vorsichtshalber mal als Kompliment. :mrgreen:

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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Winfried,

zunächst mal besten Dank für den ausführlichen Bericht.
Ich kann mich der Kritik meiner Vorredner an diesem Produkt nur anschließen. Insbesondere die Möglichkeit so vielfältige Sampleraten abspielen zu können wie
8 kHz
11.025 kHz
16 kHz
22.05 kHz
32 kHz
ist doch genau das, auf was die audiophile Welt gewartet hat. Da kann man doch getrost auf so überflüssige Sampleraten wie 88.2 oder 192.0 gut verzichten. :mrgreen:

Es scheint so zu sein, dass es eher ein Convenience-Product darstellt denn ein audiophiles Gerät - auch wenn Deine Klangschilderungen durchaus aufhorchen lassen. Kein Unterschied zum Big Ben ist schon eine Ansage. Als Jitter-Ritter möchte ich nicht verhehlen, dass ich doch zu gern an Eurem Klang-Test hätte beiwohnen wollen. Aber es wäre von meiner Seite ohnehin nicht gegangen.

Grüße
Fujak
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Aktivboxer
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Beitrag von Aktivboxer »

Hallo Winfried,

kein gapless Betrieb? Und weshalb hast Du ihn da ausgepackt? :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Verwunderliche Grüße

Lutz
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