Netzwerkfestplatte QNAP TS-219P+

Rudolf
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Netzwerkfestplatte QNAP TS-219P+

Beitrag von Rudolf »

Liebe Freunde,

das Thema "Streaming" ist in der Regel eng mit dem Thema "Netzwerkfestplatte" verbunden, denn irgendwo muss man seine Audiodaten schließlich lagern. Natürlich geht das auch auf einem PC, aber der muss dann stets "online" sein. Es gibt einige Streamer, die ihre Daten von einer lokalen Festplatte beziehen, aber ich halte eine Netzwerkfestplatte für die praktischere und vor allem universellere Lösung.

Ich hatte bislang eine Buffalo Linkstation Live mit 1 TB Kapazität. Die funktionierte ohne Fehl und Tadel, aber so langsam näherte sie sich ihrer oberen Füllstandsgrenze. Außerdem war das Sichern der Daten auf eine externe Festplatte recht mühsam, weil die Sicherung über einen ins Netzwerk eingebundenen PC erfolgen musste. Das dauerte bei 1 TB schon mal schnell 24 Stunden. :(

Bei der Auswahl eines neuen Netzwerkfestspeichers habe ich mich von Anfang an auf die "Profisysteme" von Synology und QNAP konzentriert. Schließlich ist es die QNAP TS-219P+ geworden (es hätte allerdings genauso gut anders herum ausgehen können).

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Meine neue Konfiguration hat 2 x 2 TB Festplatten im RAID 1 Modus (d.h. alle Daten lagern gespiegelt auf zwei gleich großen Festplatten). Zusätzlich habe ich mir eine externe USB-Festplatte mit ebenfalls 2 TB Speicherkapazizät geholt, um diese außerhäusig zu lagern.

Die Komponenten (und Kosten) im Einzelnen:

- 1x QNAPO TS-219P+ (322,90 €)
- 2x Samsung HD204UI EcoGreen F4 2TB (2x 73,77 € = 147,54 €)
- 1 x Western Digital Elements Desktop 2TB (86,80 €)

zusammen also rund 560,00 €.

Der Zusammenbau ist wirklich kinderleicht. Die beiden Festplatten werden mit jeweils 4 Schrauben auf den Einschubrahmen fixiert, eingeschoben und schon geht's los: Die Netzwerkfestplatte ins Netzwerk einstöpseln und im Internetbrowser aufrufen. Dort wird man inkl. Formatierung der Festplatten sehr verständlich durch die Installation geleitet. Nach spätestens 15 min. ist die NAS einsatzbereit. (Kleiner Tipp: direkt die neueste Firmware installieren.)

Auf der Netzwerkfestplatte befindet sich außerdem ein Twonky MediaServer, dessen Vorteile ich (insbesondere in Verbindung mit unserem netzwerkfähigen SAT-Receiver Kathrein UFS 912) in den nächsten Tagen ausloten werde. Und zusätzlich kann der, der will, die Netzwerkfestplatte als vollwertigen Webserver konfigurieren und von überall in der Welt aus seine Songs streamen. :shock:

Die Sicherung auf die externe USB-Festplatte, die auf der Frontseite eingesteckt wird, läuft nun auf Knopfdruck direkt von der NAS ohne Umweg über einen PC. Sehr komfortabel und viel schneller.

Soweit also eine dicke Empfehlung für QNAP!

Viele Grüße
Rudolf
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luebeck
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Beitrag von luebeck »

Hallo Rudolf,

die Entscheidung für QNAP war sicher nicht falsch.

Ich nutze seit 1,5 Jahren ein TS119 für meine Musikdaten und hatte bisher überhaupt keine Probleme.
Bin aber ein ziemlicher Anfänger, was diese professionellen Speicher angeht und nutze nur wenige Funktionen.

Weswegen ich hier schreibe: das zusätzliche Sichern der Daten auf einer externen Festplatte ist ja unvermeidbar.

Ich habe nun festgestellt, dass die externe Sicherung sehr lange dauert, wenn die externe Festplatte NTFS-formatiert ist. Ist die externe Festplatte FAT32-formatiert, geht es deutlich schneller. Ich erklär mit das so, dass der NAS-Prozessor weniger Arbeit beim umformatieren der Dateien vom internen auf externe Format hat. Leider unterstützt das alte FAT32-Format nur Dateigrößen bis 4Gbyte und hat sicherlich noch andere Nachteile, für Musikdaten reicht es aber aus.

Grüße aus dem Norden!
Günter
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JOE
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Beitrag von JOE »

Rudolf hat geschrieben:Meine neue Konfiguration hat 2 x 2 TB Festplatten im RAID 1 Modus (d.h. alle Daten lagern gespiegelt auf zwei gleich großen Festplatten). Zusätzlich habe ich mir eine externe USB-Festplatte mit ebenfalls 2 TB Speicherkapazizät geholt, um diese außerhäusig zu lagern.
Wenn das so ist, lieber Rudolf, dann kannst Du ja schon mal die letztgenannte unter uns Foristen auf Reisen schicken.* Dann hat jeder von uns schon mal einen Grundstock. Was persönlich nicht so gefällt, ist ja viel schneller gelöscht als gerippt.

Wer dann als nächster sein Backup auf Reisen schickt, können wir ja noch auslosen, aber Du darfst den Anfang machen. Ehre, wem Ehre gebührt!

* Das kann man als eine besondere Sicherheitsmaßnahme ansehen: Präsident Bush ist ja bei "9/11", als es ganz brenzlig war, auch auf (Luft-)Reisen gegangen, damit ja kein Übeltäter wissen sollte, wo er sich denn nun aufhält.

Gruß
Joe
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Höhlenmaler
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Beitrag von Höhlenmaler »

Rudolf hat geschrieben:Liebe Freunde,

das Thema "Streaming" ist in der Regel eng mit dem Thema "Netzwerkfestplatte" verbunden, denn irgendwo muss man seine Audiodaten schließlich lagern. Natürlich geht das auch auf einem PC, aber der muss dann stets "online" sein. Es gibt einige Streamer, die ihre Daten von einer lokalen Festplatte beziehen, aber ich halte eine Netzwerkfestplatte für die praktischere und vor allem universellere Lösung.

Die Komponenten (und Kosten) im Einzelnen:

- 1x QNAPO TS-219P+ (322,90 €)
- 2x Samsung HD204UI EcoGreen F4 2TB (2x 73,77 € = 147,54 €)
- 1 x Western Digital Elements Desktop 2TB (86,80 €)

zusammen also rund 560,00 €.
soweit also eine dicke Empfehlung für QNAP!
gefällt mir!
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ujaudio
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Beitrag von ujaudio »

Guten Tag zusammen,

ich bin bei der Suche auf die gleiche Auswahl gekommen und dann bei Synology gelandet. Zufälligerweise habe ich genau die gleiche Konfiguration (2x2TB in Raid1 + ext. Platte), ich könnte aber noch aufrüsten, denn ich habe erst 2 von 4 möglichen Platten bestückt.

Ja, die zusätzliche Datensicherung kostet richtig viel Zeit, meine externe Platte ist aber ext3 formatiert, da ich bis auf eine Ausnahme (XP-Partition für die Steuererklärung) nur noch Linux fahre.

Anzumerken ist, dass der Server anfangs genau Seite an Seite neben einem kleinen Lautsprecher (Hobbyraum im Keller) stand und immer wieder defekte Sektoren meldete. Seit ich den Abstand auf ca. 50cm vergrößert habe, läuft es stabil und zuverlässig. Mein Caruso kann sich somit einfach bedienen...

Einen lieben Gruß
Jürgen
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Unicos
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Beitrag von Unicos »

Hallo Rudolf,

Backup: Meine Idee waere naemlich gewesen ein externes Gehaeuse mit ESATA/USB zu nehmen und dies dann ueber ESATA an das NAS anzuschliessen. Duerfte zwar nicht ganz so plug & play sein, aber koennte ein wenig fixer sein.

Habe diese Variante mal auf einem normalen Rechner ausprobiert. Ich glaube ich musste rebooten, fuer die Erkennung ob die Platte dran war oder nicht. Durchsatz war so 35-40 MB/s. (OK, keine Ahnung ob der QNAP das auch hinbekommt)

Habe nur den ESATA Knopf auf dem Photo von Rudolf gesehen.

Alternativ waere ja auch eine 2. kleine NAS (eine Disk) zu nehmen und via rsync laufen zu lassen. Aber ich glaube das wird zu umstaendlich und bei vielen Files dauert der Diff glaube ich recht lange, aber man muesste nicht mehr alles uebertragen.

Da kommt mir gerade, habt ihr schonmal ein zweites Mal die disk drangehaengt? Hat das dann auch wieder so lange gedauert? Dachte der macht auch da so etwas wie rsync und macht dann nur noch eine differenzielle Kopie...

War gerade nur laut gedacht. Gehoert eher in ein anderes Forum glaube ich.

Gruss

Thomas
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Kienberg
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Beitrag von Kienberg »

Hallo Rudolf,
Rudolf hat geschrieben:Soweit also eine dicke Empfehlung für QNAP!
besten Dank für diesen Bericht zum QNAP TS-219P+ :cheers:

Allerdings muss ich auf einen kleinen "Fallstrick" hinweisen:
Schaut man sich die Rückseite an

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wird klar, dass auch dieser NAS mit einem Steckernetzteil alias "Wand-Wanze" betrieben werden muss.
Diese Steckernetzteile haben, neben der unmöglichen Optik, den gravierenden Nachteil, dass sie durch ihre Konstruktion als "billiges" Schaltnetzteil viel Müll ins Stromnetz zurückliefern.

Ich führte vor einiger Zeit mal einen Test dahingehnd durch, dass ich 3 solche Steckernetzteile an das durch den PPP gereinigte "Hör-Stromnetz" anschloss und dabei musste ich leider feststellen, dass diese "Wandwanzen" das wunderschöne Klangbild des Sonos Mark Gert negativ beeinflussen. Meine FM 701 Klanglupen zeigten eine deutlich eingeschränkte Raumtiefe, die Geigen wurden bereits ab mf "schärfer", selbst die herrlichen Lechner-Trompeten der Wiener verloren etwas an Schmelz.

Daher meine Empfehlung: Steckernetzteile unbedingt vor den Stromreinigern anschliessen, nie ans PPP-aufbereitete
Unicos hat geschrieben:Meine Idee waere naemlich gewesen ein externes Gehaeuse mit ESATA/USB zu nehmen und dies dann ueber ESATA an das NAS anzuschliessen. Duerfte zwar nicht ganz so plug & play sein, aber koennte ein wenig fixer sein.
Schliesse mich dieser Empfehlung von Thomas an, eSATA-LW sind wesentlich schneller, was bei unseren "dicken" CD/HD-Beständen beim Backup schon deutlich ins Gewicht fällt.
Und nachdem der QNAP ja mit Linux betrieben wird, ist das plug & play-Mounten auch für eSATA-Laufwerke kein Problem, denn von Linux wird es unterstützt (im Gegensatz zu Windows :oops: ).

Gruss
Sigi
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shakti
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Beitrag von shakti »

Hallo Sigi,

schliessse mit guten Erfahrungen meine Steckenetzteile ueber Trenntrafos an, da bleibt der Schmutz "draussen", so geschehen zB an Festplatte und Router.

netten Gruss
Juergen
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Rudolf
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Beitrag von Rudolf »

Liebe Freunde,

danke für die vielen Anrgegungen. Dazu im Einzelnen:

1. Formatierung:
Ich habe jetzt drei Dateisysteme durchprobiert (NTFS, FAT32 und ext3) und kann keine großen Geschwindigkeitsänderungen feststellen; zur Vollsicherung von ca. 1 TB werden ca. 24 Stunden benötigt.

2. Sicherung:
Ich habe gestern das erste Mal eine Differenzsicherung ausprobiert; das funktioniert ganz vorzüglich und dauert nur wenige Minuten. Die Sicherungsfestplatte enthält danach exakt dieselben Daten wie der Netzwerkspeicher.

3. Netzteil
Da ich den Netzwerkspeicher im Keller direkt an meinem Router betreibe, mache ich mir nicht so sehr Sorgen über die Verunreinigung unseres Netzstromes. Ansonsten müsste ich jedes Steckernetzteil aus unserem Haus verbannen. :(

Inzwischen ist es mir auch gelungen, unsere beiden DVB-S-Receiver dazu zu bewegen, ihre Aufnahmen auf dem QNAP abzulegen. Dadurch stehen sie allen Netzwerkteilnehmern zur Verfügung. (Ich selbst habe eigentlich nur Spaß an der Implementierung; meine Familie sind die eigentlichen Nutznießer.)

Viele Grüße
Rudolf
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turbotulpe
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Beitrag von turbotulpe »

Kienberg hat geschrieben:Schliesse mich dieser Empfehlung von Thomas an, eSATA-LW sind wesentlich schneller, was bei unseren "dicken" CD/HD-Beständen beim Backup schon deutlich ins Gewicht fällt.
Ich bezweifele, dass hier ein messbarer Unterschied zwischen eSATA und USB-Laufwerken besteht, denn der Datentransfer wird durch die Leistung der CPU der TS-219 begrenzt, die zwar deutlich fixer als die meiner TS-109 ist, aber auch das RAID rechnen muss. In meinem System ist es deutlich schneller, die Daten via Netzwerk auf ein USB-Laufwerk am Notebook zu schaufeln, als direkt via USB von der QNAP aus. Die USB/eSATA Performance der TS-219 dürfte zwar besser sein, aber immer noch weit unter dem liegen, was ein vernünftiger PC an den Ports zu leisten vermag.

Eine Frage an Rudolf: Wie laut ist der Lüfter der TS-219, Ist das System hörbar?

Grüße
Thomas
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Unicos
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Beitrag von Unicos »

turbotulpe hat geschrieben:Ich bezweifele, dass hier ein messbarer Unterschied zwischen eSATA und USB-Laufwerken besteht, denn der Datentransfer wird durch die Leistung der CPU der TS-219 begrenzt, die zwar deutlich fixer als die meiner TS-109 ist, aber auch das RAID rechnen muss. In meinem System ist es deutlich schneller, die Daten via Netzwerk auf ein USB-Laufwerk am Notebook zu schaufeln, als direkt via USB von der QNAP aus. Die USB/eSATA Performance der TS-219 dürfte zwar besser sein, aber immer noch weit unter dem liegen, was ein vernünftiger PC an den Ports zu leisten vermag.
Hi Thomas,

Ich gebe Dir absolut Recht, dass in diesem Setup die CPU bestimmt der Bottleneck sein wird. Nur um das hier sauber zu halten: Wir reden hier ja vom lesen eines Raid 1.

Nun kopieren wir von einem Raid 1 heisst, wir lesen. Im Normalfall ist sogar der Vorgang noch schneller, weil wir von zwei Platten gleichzeitig lesen koennen, heisst, wir koennen im Idealfall die Zugriffszeit verbessern, weil der Headseek nun auf zwei Platten verteilt wird. Und schreiben wollen wir ja auch nur auf ein Filesystem ohne Raid.

Von grossartigen Berechnungen beim lesen eines Raid 1 wuesste ich nicht. Wie gesagt, wenn das Teil grundsaetzlich ein Performance Problem hat, wie z.b. der Teac (hier ist auch keine RAID zu berechnen) ist natuerlich klar, das es egal ist ob wir esata oder USB nutzen.

Also kurz ja, Du hast recht, unter den oben genannten Vorraussetzungen. Ich habe gerade nur ganz grob skizziert. Hat sich einer mal die CPU Auslastung angeschaut? Ok, wieder mal Stoff fuer ein anderes Forum.

Gruesse

Thomas
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Rudolf
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Beitrag von Rudolf »

Hallo Thomas,
turbotulpe hat geschrieben:Eine Frage an Rudolf: Wie laut ist der Lüfter der TS-219, Ist das System hörbar?
ja, ich kann "etwas" hören, was mir aber nur auffiele, wenn ich die QNAP im Wohnzimmer stehen hätte und direkt daneben sitzend ein Buch lesen würde. Im Hausanschlussraum ist das jedoch von untergeordnteter Bedeutung. 8)

Nochmals zur Sicherung: die Performance ist mir relativ egal, weil der Sicherungsprozess vollkommen unabhängig von meinem PC läuft. Und mit der Möglichkeit der Differenzsicherung ist die Performance - wie oben geschrieben - absolut zufriedenstellend.

Viele Grüße
Rudolf
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turbotulpe
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Beitrag von turbotulpe »

Ich habe ja die performanceschwächere TS109 mit nur einer Festplatte, dafür aber ohne Lüfter, und bin mit der Performance auch völlig zufrieden, insbesondere da das Sonos-System ja den Twonky nicht benötigt. Das direkt Backup via angeschlossene externe Festplatte habe ich aber aufgegeben, da ich nicht über etwa 2 MB/s Schreibrate hinauskomme. Via Netzwerk bekomme ich Lese-/ Schreibraten um die 13/9 MB/s. Das Gerät steht in meinem Wohnzimmer und ist dank der WD Caviar Green HDD fast lautlos.

Grüße Thomas
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Unicos
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Beitrag von Unicos »

Hi Thomas,

Ich habe gerade mal geschaut, der 109er hat ja leider auch nur den 800 Marvell drin, der 219 hat schon den 1600er.

Hier mal eine Uebersicht:

http://www.qnap.com/images/products/com ... n_NAS.html

Ich glaube ich werde mir auch mal den 219 + besorgen, meine Mutter will unbedingt so ein weisses Schaechtelchen, nur hapert es an Infrastruktur. Dafuer waere der glaube ich genau richtig. Muss den dann nur gut unterbringen, falls der doch zu laut ist. Ein Ripnas waere glaube ich uebertrieben.

Gruesse

Thomas(der einen knacksenden Hochtoener in sener BM4 hat)
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Markus
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Beitrag von Markus »

Hallo Rudolf,

Danke für die Infos zu Deinem NAS. Das hab ich noch vor mir.
Rudolf hat geschrieben:Meine neue Konfiguration hat 2 x 2 TB Festplatten im RAID 1 Modus (d.h. alle Daten lagern gespiegelt auf zwei gleich großen Festplatten). Zusätzlich habe ich mir eine externe USB-Festplatte mit ebenfalls 2 TB Speicherkapazizät geholt, um diese außerhäusig zu lagern.
Du sicherst Deine Daten extern. Das ist die vernüftigste Lösung. Das RAID ist damit doch überflüssig, außer Dir rauscht eine der beiden Platten zwischen Deinen externen Sicherungen ab. Oder gibt es einen anderen Grund fürs RAID?

Viele Grüße
Markus
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