Lyravox Karl, Karlos, Karlina, Karlsson, Karlotta & Karlmann
Auch ich konnte mir heute auf den Norddtsch. HiFi-Tagen die "Karlmann" anhören.
Zunächst war ich sehr überrascht, im Hörraum zwei aufeinander stehende quadratische Würfel mit eingelassener schwarzen Bespannung zu sehen. Ist man doch von Lyravox ein etwas zurückhaltendes moderneres Design gewohnt.
Die nächste Überraschung kam, als die erste Platte aufgelegt wurde: Ein großes raumfüllendes volles Klangbild mit toller Auflösung und großartiger Ortbarkeit. Mein Sitznachbar sprach von "natürlicher Wiedergabe". Ich bin ja von meiner "Karlina" die Klarheit und Offenheit der Lyravox-Systeme gewohnt, aber das ist doch nochmal ein ganz anderes Kaliber.
Zwischen den verschiedenen Platten erzählte Götz davon, wie es zu der ersten Idee zu diesem Lautsprecher kam und welche Wege und Lösungen zu seiner Entstehung führten. Ein 38cm-Bass aus Pappe mit Keramik-Hoch- und Mitteltönern zu verbinden, hat schon besondere Herausforderungen.
Ich finde, es ist ihnen auf's beste gelungen.
Gruß Nobbi
Zunächst war ich sehr überrascht, im Hörraum zwei aufeinander stehende quadratische Würfel mit eingelassener schwarzen Bespannung zu sehen. Ist man doch von Lyravox ein etwas zurückhaltendes moderneres Design gewohnt.
Die nächste Überraschung kam, als die erste Platte aufgelegt wurde: Ein großes raumfüllendes volles Klangbild mit toller Auflösung und großartiger Ortbarkeit. Mein Sitznachbar sprach von "natürlicher Wiedergabe". Ich bin ja von meiner "Karlina" die Klarheit und Offenheit der Lyravox-Systeme gewohnt, aber das ist doch nochmal ein ganz anderes Kaliber.
Zwischen den verschiedenen Platten erzählte Götz davon, wie es zu der ersten Idee zu diesem Lautsprecher kam und welche Wege und Lösungen zu seiner Entstehung führten. Ein 38cm-Bass aus Pappe mit Keramik-Hoch- und Mitteltönern zu verbinden, hat schon besondere Herausforderungen.
Ich finde, es ist ihnen auf's beste gelungen.
Gruß Nobbi
Karlmann
Hallo zusammen,
wo trennt Lyravox beim Karlmann den 38er vom Mitteltöner?
Viele Grüße,
Rolf
wo trennt Lyravox beim Karlmann den 38er vom Mitteltöner?
Viele Grüße,
Rolf
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 1394
- Registriert: 23.03.2011, 19:56
- Wohnort: 22149 Hamburg
Oh, ein Klavier, ein Klavier!
Moin Thomas,
moin Forenten,
den Bildern, die die Rückseite zeigen, entnehme ich, dass es im Bass eine Bassreflexkonstruktion ist. Das erscheint mir wenig spektakulär. Zwar klingt das
Anders liegen die Dinge beim oberen Gehäuse. Diese auf einem deiner Doppelfotos gezeigte trichterförmige Rückwand und dann auch noch der keck hevorlugende Klingeldraht zusammen mit deinen Ausführungen
Dass Lyravox die Box nicht teilt, zeigt, dass ich mir falsche Vorstellungen mache. Ich würde solche Boxen auch nie neu kaufen, alleine schon deshalb, weil ich das nicht könnte. Entsprechend würde ich bei einem Umzug auch keinen extra Klaviertransporter buchen. Ich habe aber auch kein akustisches Klavier. Menschen, die 40.000 Euro für Lautsprecher ausgeben könnten, kenne ich gar nicht und muss sie mir daher vorstellen. Für die ist das alles ganz normal: wenn die Junx für das Klavier beim Umzug eh schon da sind, kann man den Auftrag für sie auch gleich auf die Boxen erweitern. Meinen erster Impuls, dass, die Boxen nicht zu teilen, dumm wäre, kann ich daher als seinerseits derartig einordnen.
Gruß
Peter
P. S.: Wir glauben dir, Thomas, auch bei Einzelfotos, dass ein Stereopaar zum Einsatz kam...
moin Forenten,
den Bildern, die die Rückseite zeigen, entnehme ich, dass es im Bass eine Bassreflexkonstruktion ist. Das erscheint mir wenig spektakulär. Zwar klingt das
alles andere als unspektakulär, aber auch Bassreflexöffnungen sind Resonatoren und eine solche auf drei aufzuteilen ermöglicht dann, von einigen zu sprechen. Solides Handwerk also, sowohl beim Boxenbau, als auch beim Marketing. Klappern gehört zum Geschäft.Notenschlüssel hat geschrieben: ↑04.02.2024, 10:12 Der untere Teil ist jedoch ausschließlich für den TT Bereich vorgesehen und enthält einige Resonatoren.
Anders liegen die Dinge beim oberen Gehäuse. Diese auf einem deiner Doppelfotos gezeigte trichterförmige Rückwand und dann auch noch der keck hevorlugende Klingeldraht zusammen mit deinen Ausführungen
wecken gleichermaßen Zweifel wie Neugier. Auch scheint mir der AMT zu fehlen. Apropos: AMT nach hinten bedeutet ja, dass die Keramikkalotte als klanglich überlegen eingestuft wird, sonst würde man sie nicht in des Wortes doppelter Bedeutung vorziehen, also vorne einsetzen. Aufgrund der prinzipiellen Vorteile eines AMT fände ich das denn doch bemerkenswert. Gibt es zu der Hochtönerhierarchie einerseits und der rätselhaften Rückwand andererseits Erläuterungen?Notenschlüssel hat geschrieben: ↑04.02.2024, 10:12 Der obere Teil beinhaltet eine kleinere Abteilung für MT und HT. Der MT ventiliert nach oben. Ein großer AMT geht nach hinten raus.
Dass Lyravox die Box nicht teilt, zeigt, dass ich mir falsche Vorstellungen mache. Ich würde solche Boxen auch nie neu kaufen, alleine schon deshalb, weil ich das nicht könnte. Entsprechend würde ich bei einem Umzug auch keinen extra Klaviertransporter buchen. Ich habe aber auch kein akustisches Klavier. Menschen, die 40.000 Euro für Lautsprecher ausgeben könnten, kenne ich gar nicht und muss sie mir daher vorstellen. Für die ist das alles ganz normal: wenn die Junx für das Klavier beim Umzug eh schon da sind, kann man den Auftrag für sie auch gleich auf die Boxen erweitern. Meinen erster Impuls, dass, die Boxen nicht zu teilen, dumm wäre, kann ich daher als seinerseits derartig einordnen.
Gruß
Peter
P. S.: Wir glauben dir, Thomas, auch bei Einzelfotos, dass ein Stereopaar zum Einsatz kam...
-
- Aktiver Hersteller
- Beiträge: 208
- Registriert: 17.11.2020, 17:31
- Wohnort: Südöstlich von München
also der Einfachheit halber fange ich von hinten an:
doppeltes Bild gelöscht, Rudolf
Ich versuche mal ein aktuelles Bild von hinten zu ergattern.
Bis dahin schöne Zeit.
Thomas
da ist mir ein Fehler beim Hochladen unterlaufen. Hab ich erst gesehen als es zu spät war , hätte nur jeweils ein Bild sein sollen.
doppeltes Bild gelöscht, Rudolf
Wie gesagt dient auch der obere Teil noch als Volumen für den TT, deshalb ist das Teilen nicht ganz so einfach, würde ja evtl. undicht werden können. 40.000€ für Lautsprecher inkl. Endstufen ist keine Seltenheit, aber ich kann mir das auch nicht leisten
Die Fotos sind nicht auf den Hifitagen entstanden sondern in den Lyravox Räumen. Der Klingeldraht ist für den HT Rückwärtig, aber wie angesprochen waren sie bei der Aufnahme noch nicht fertig.musikgeniesser hat geschrieben: ↑05.02.2024, 15:13 Anders liegen die Dinge beim oberen Gehäuse. Diese auf einem deiner Doppelfotos gezeigte trichterförmige Rückwand und dann auch noch der keck hevorlugende Klingeldraht zusammen mit deinen Ausführungen
Bei allen anderen Systemen werden ebenfalls AMT´s verwendet, jedoch jeweils nicht in der Front, sondern nach oben oder hinten.musikgeniesser hat geschrieben: ↑05.02.2024, 15:13 AMT nach hinten bedeutet ja, dass die Keramikkalotte als klanglich überlegen eingestuft wird, sonst würde man sie nicht in des Wortes doppelter Bedeutung vorziehen, also vorne einsetzen
Ich versuche mal ein aktuelles Bild von hinten zu ergattern.
Bis dahin schöne Zeit.
Thomas
-
- Aktiver Hersteller
- Beiträge: 208
- Registriert: 17.11.2020, 17:31
- Wohnort: Südöstlich von München
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 826
- Registriert: 29.12.2012, 21:49
- Wohnort: Norddeutschland
Hallo Zusammen,Notenschlüssel hat geschrieben: ↑05.02.2024, 16:28 [....]Bei allen anderen Systemen werden ebenfalls AMT´s verwendet, jedoch jeweils nicht in der Front, sondern nach oben oder hinten.musikgeniesser hat geschrieben: ↑05.02.2024, 15:13 AMT nach hinten bedeutet ja, dass die Keramikkalotte als klanglich überlegen eingestuft wird, sonst würde man sie nicht in des Wortes doppelter Bedeutung vorziehen, also vorne einsetzen
[....]
auch bei der Karlmann ist der AMT-(Hilfshochtöner) jeweils oben auf dem Gehäuse montiert und nicht hinten und soll für mehr "Ambiente" sorgen, den "Hörbereich erweitern" sowie die "Klangbühne vergrößern". ("Zitate" von der Lyravox Webpage).
Viele Grüße
Hironimus
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 1394
- Registriert: 23.03.2011, 19:56
- Wohnort: 22149 Hamburg
Moin Thomas,
moin Hironimus,
moin Forenten,
ja dann
Gruß
Peter
moin Hironimus,
moin Forenten,
ja dann
ist es natürlich Essig mit meiner Idee. Eine derart große Box ist in heutigen Zeiten sehr ungewöhnlich, erklärt aber die Bassgewalt, die diese Box offenbar hat. Damit wird das Design zum Kniff, die Box möglichst nicht so groß erscheinen zu lassen: zwei Kisten sehen immer weniger dominant als eine monolitische gleicher Gesamtabmessungen aus. Denn machen wir uns nichts vor: die Boxen sind schlicht und ergreifend groß.Notenschlüssel hat geschrieben: ↑05.02.2024, 16:28 Wie gesagt dient auch der obere Teil noch als Volumen für den TT
Ah, die Bassreflexöffnungen sind auf verschiedene Frequenzen abgestimmt, so hört sich das für mich an, so dass man einen breiteren Bereich abdeckt. Wenn das überhaupt geht, gewissermaßen drei Bassreflexgehäuse in einem zu bauen. Aber so stelle ich es mir jetzt mal vor.Notenschlüssel hat geschrieben: ↑05.02.2024, 17:07 Und ja sind verschiedene Resonatoren. Mehr wird erst nach Prospektierung und Berichten verraten, sonst würden wir ja den Schreiberlingen die Arbeit nehmen.
Eine Art Bändchen, das aufgrund des vermutlich begrenzten erforderlichen Schalldrucks völlig ausreichend ist, zumal mit einem Trichter.Notenschlüssel hat geschrieben: ↑05.02.2024, 17:07 Nachtrag, keine AMT sondern ein Magnetostat mit Trichter, ähnlich Hornkonstrukt
Dann ist der Magnetostat in dem Hohlraum hinten eingebaut und wird von dem heraushängenden Klingeldraht versorgt oder hat das damit nichts zu tun und der Magnetostat ist wirklich auf der Oberseite der Box montiert? Ist er abschaltbar, so wie Arcus das damals mit seiner TL 1000 vorgemacht hat? Falls man eine kleine Jazzcombo hören und dazu kein zusätzliches Ambiente möchte? Das würde mir, gerade bei einer Aktivbox, naheliegend erscheinen.Hironimus_23 hat geschrieben: ↑05.02.2024, 22:10(...)Notenschlüssel hat geschrieben: ↑05.02.2024, 16:28 Bei allen anderen Systemen werden ebenfalls AMT´s verwendet, jedoch jeweils nicht in der Front, sondern nach oben oder hinten.
auch bei der Karlmann ist der AMT-(Hilfshochtöner) jeweils oben auf dem Gehäuse montiert und nicht hinten und soll für mehr "Ambiente" sorgen, den "Hörbereich erweitern" sowie die "Klangbühne vergrößern". ("Zitate" von der Lyravox Webpage).
Gruß
Peter
-
- Aktiver Hersteller
- Beiträge: 208
- Registriert: 17.11.2020, 17:31
- Wohnort: Südöstlich von München
Lyravox bietet immer ein Einmessen in den eigenen Räumen an. Es werden immer 3 verschiedene Setups abgespeichert und diese können per Knopfdruck angewählt werden. Auf Wunsch ist natürlich ein Abschalten möglich, ob es Sinn macht muss erhört und gemessen werden.musikgeniesser hat geschrieben: ↑06.02.2024, 03:06Ist er abschaltbar, so wie Arcus das damals mit seiner TL 1000 vorgemacht hat? Falls man eine kleine Jazzcombo hören und dazu kein zusätzliches Ambiente möchte? Das würde mir, gerade bei einer Aktivbox, naheliegend erscheinen
Gruß
Thomas
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 160
- Registriert: 29.06.2014, 12:22
- Wohnort: 82024 Taufkirchen b. München
Karlmann
Hallo,musikgeniesser hat geschrieben: ↑06.02.2024, 03:06 Ah, die Bassreflexöffnungen sind auf verschiedene Frequenzen abgestimmt, so hört sich das für mich an, so dass man einen breiteren Bereich abdeckt. Wenn das überhaupt geht, gewissermaßen drei Bassreflexgehäuse in einem zu bauen. Aber so stelle ich es mir jetzt mal vor.
...und ich hab immer gedacht, ein BassReflex-Gehäuse hat EINE Resonanzfrequenz, d.h. wenn mehrere BR-Rohre im Spiel sind, dann mussen die immer gleich lang sein ?
Hm, Rainer
-
- Aktiver Hersteller
- Beiträge: 208
- Registriert: 17.11.2020, 17:31
- Wohnort: Südöstlich von München
Hi Hironimus,Hironimus_23 hat geschrieben: ↑05.02.2024, 22:10 Hallo Zusammen,
auch bei der Karlmann ist der AMT-(Hilfshochtöner) jeweils oben auf dem Gehäuse montiert und nicht hinten und soll für mehr "Ambiente" sorgen, den "Hörbereich erweitern" sowie die "Klangbühne vergrößern". ("Zitate" von der Lyravox Webpage).
der Karlmann hat keinen AMT oben. Nur die Öffnung des MT sitzt oben. Nur nach hinten strahlt der Magneto ab und unterstützt das Diffusfeld des Hörraumes.
Grüße
Thomas
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 1394
- Registriert: 23.03.2011, 19:56
- Wohnort: 22149 Hamburg
Langsam hebt sich der Nebel
Moin Rainer,
moin Thomas,
moin Forenten,
damit
in der etwas rätselhaften, ein wenig hornartig aussehenden Aussparung dort eingebaut werden wird, wo das von mir etwas despektierlich als Klingeldraht titulierte Kabel heraushängt. Es sind Fotos von Lyravox aus dem Werk direkt, also nicht von der Messe, so dass diese Box noch gar nicht fertig zu sein brauchte, was den Gedanken, dass der Magnetostat noch gar nicht eingebaut ist, überhaupt erst möglich macht. Auf einer Messe wäre das natürlich völlig undenkbar. Er wird also im oberen Quader unten, also hier nicht sichtbar, eingebaut und strahlt diese drei, nein vier Holzflächen an, um von dort nach hinten reflektiert zu werden. So verstehe ich das.
Das finde ich nun wirklich eine sehr abgefahrene Idee. Aber warum nicht? Jedenfalls scheint die Idee, abseits jeder Erkenntnisse bezüglich Kammfiltereffekten bei mehreren, nicht nahe beieinanderliegenden Hochtönern einfach hinten einen zweiten einzubauen und parallel zu betreiben, irgendwie auch ganz entspannend, denn es scheint zu funktionieren, gut, ja sehr gut sogar.
Die genaue Einbindung in die Klangabstrahlung, also in erster Linie wohl die relative Lautstärke dieses hinteren Hochtöners, kann man offenbar über die allgemeinen Anpassungsmöglichkeiten vornehmen.
Ach ja, eins noch: da staubt der Magnetostat ganz wunderbar ein. Gibt es zur Box einen Staubsaugeraufsatz, um nicht Rüssel zu schreiben, zur beschädigungslosen Entstaubung oder Hinweise in der Anleitung, wie man das am besten bewerkstelligen kann?
Last, but not least: da
Gruß
Peter
moin Thomas,
moin Forenten,
damit
dürfte klar sein, dass der Magnetostat hierNotenschlüssel hat geschrieben: ↑06.02.2024, 13:14 der Karlmann hat keinen AMT oben. Nur die Öffnung des MT sitzt oben. Nur nach hinten strahlt der Magneto ab und unterstützt das Diffusfeld des Hörraumes.
in der etwas rätselhaften, ein wenig hornartig aussehenden Aussparung dort eingebaut werden wird, wo das von mir etwas despektierlich als Klingeldraht titulierte Kabel heraushängt. Es sind Fotos von Lyravox aus dem Werk direkt, also nicht von der Messe, so dass diese Box noch gar nicht fertig zu sein brauchte, was den Gedanken, dass der Magnetostat noch gar nicht eingebaut ist, überhaupt erst möglich macht. Auf einer Messe wäre das natürlich völlig undenkbar. Er wird also im oberen Quader unten, also hier nicht sichtbar, eingebaut und strahlt diese drei, nein vier Holzflächen an, um von dort nach hinten reflektiert zu werden. So verstehe ich das.
Das finde ich nun wirklich eine sehr abgefahrene Idee. Aber warum nicht? Jedenfalls scheint die Idee, abseits jeder Erkenntnisse bezüglich Kammfiltereffekten bei mehreren, nicht nahe beieinanderliegenden Hochtönern einfach hinten einen zweiten einzubauen und parallel zu betreiben, irgendwie auch ganz entspannend, denn es scheint zu funktionieren, gut, ja sehr gut sogar.
Die genaue Einbindung in die Klangabstrahlung, also in erster Linie wohl die relative Lautstärke dieses hinteren Hochtöners, kann man offenbar über die allgemeinen Anpassungsmöglichkeiten vornehmen.
Das erscheint mir konsequent. Eine Frage habe ich doch noch: hat der Magnetostat eine eigene, vielleicht sogar einstellbare Übergangsfrequenz oder ist sie an die der Keramikkalotte gebunden? Das dürfte auch eine Frage des Hardwareaufwands sein.Notenschlüssel hat geschrieben: ↑06.02.2024, 08:37 Lyravox bietet immer ein Einmessen in den eigenen Räumen an. Es werden immer 3 verschiedene Setups abgespeichert und diese können per Knopfdruck angewählt werden. Auf Wunsch ist natürlich ein Abschalten möglich, ob es Sinn macht muss erhört und gemessen werden.
Ach ja, eins noch: da staubt der Magnetostat ganz wunderbar ein. Gibt es zur Box einen Staubsaugeraufsatz, um nicht Rüssel zu schreiben, zur beschädigungslosen Entstaubung oder Hinweise in der Anleitung, wie man das am besten bewerkstelligen kann?
Last, but not least: da
bin ich auch mal gespannt wie ein Flitzbogen.
Gruß
Peter
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 826
- Registriert: 29.12.2012, 21:49
- Wohnort: Norddeutschland
Hallo Thomas,Notenschlüssel hat geschrieben: ↑06.02.2024, 13:14 Hi Hironimus,
der Karlmann hat keinen AMT oben. Nur die Öffnung des MT sitzt oben. Nur nach hinten strahlt der Magneto ab und unterstützt das Diffusfeld des Hörraumes.
danke für die Aufklärung . Auf der Messe sah ich das Gitter oben auf den Karlmann und es sah für mich wir die AMTs bei den anderen Modellen aus. Trugschluss .
Viele Grüße
Hironimus
-
- Aktiver Hersteller
- Beiträge: 208
- Registriert: 17.11.2020, 17:31
- Wohnort: Südöstlich von München
Carsten Barnbeck von Fidelity online schieb folgendes zum Karlmann:
Schönes Wochenende
Thomas
Carsten Barnbeck von Fidelity online hat geschrieben:Karlmann sei nicht so bullig, wie er auf Fotos wirke, schrieb Lyravox-Mitinhaber Götz von Laffert vor der Show auf Facebook. Stimmt irgendwie, irgendwie aber auch nicht. Der Koloss ist einfach derart schön, dass man sich nicht an seinen Dimensionen stört.
Schönes Wochenende
Thomas
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 277
- Registriert: 14.09.2011, 23:25
- Wohnort: Frankfurt
- Kontaktdaten:
Lyravox digital oder analog ansteuern - was klingt besser?
Hallo liebe Lyravox-Hörer,
wer von euch hat denn Erfahrung mit digitaler vs. analoger Signalzufuhr gemacht und wie hat sich das auf den Klang ausgewirkt? Bei Lyravox passiert ja in relativ kurzer Zeit recht viel, weshalb vielleicht nicht alle gemachten Erfahrungen noch zutreffend oder übertragbar sind, aber interessieren würde es mich dennoch - und natürlich auch welche Geräte (analog wie digital) zugespielt haben.
Gespannte Grüße
Gregor
wer von euch hat denn Erfahrung mit digitaler vs. analoger Signalzufuhr gemacht und wie hat sich das auf den Klang ausgewirkt? Bei Lyravox passiert ja in relativ kurzer Zeit recht viel, weshalb vielleicht nicht alle gemachten Erfahrungen noch zutreffend oder übertragbar sind, aber interessieren würde es mich dennoch - und natürlich auch welche Geräte (analog wie digital) zugespielt haben.
Gespannte Grüße
Gregor
Hallo Gregor,
ich habe bei einem Mitforenten Karlina gehört. Nach meinem Empfinden beide Wege sind sauber, aber wenig packend, es klingt einfach wenig live, eher pastorisiert-konserviert.
https://www.analog-forum.de/wbboard/ind ... x-karlina/
In der Konstellation klang es von der Platte analog besser als vom CD, aber es lag an dem CD-Spieler.
VG, Stanislaw
ich habe bei einem Mitforenten Karlina gehört. Nach meinem Empfinden beide Wege sind sauber, aber wenig packend, es klingt einfach wenig live, eher pastorisiert-konserviert.
https://www.analog-forum.de/wbboard/ind ... x-karlina/
In der Konstellation klang es von der Platte analog besser als vom CD, aber es lag an dem CD-Spieler.
VG, Stanislaw