DC-Filter
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DC-Filter
Hallo liebe Anhänger des reinen Stroms,
kennt Ihr das Problem? Es hat einen DC-Anteil auf dem Netz, je nach Tageszeit mal mehr, mal weniger. Weil vielleicht mal mehr, mal weniger Föns oder Kaffeemaschinen gerade in Betrieb sind, die mit der Unart hausieren gehen, nur eine Polarität des Wechselstroms zu nutzen und so eine asymmetrische Belastung der positiven und der negativen Spannungshälfte zu bewirken. Was einen Gleichspannungsanteil hervorruft. Ist mir wurscht, denkt manch einer, denn im nächsten Netzteil wird das doch eh gleichgerichtet - sofern es sich um ein Schaltnetzteil handelt. Wir Strom-Gourmets hier lieben aber nun mal die Linearnetzteile, die an vorderster Front einen dicken Trafo drin haben. Der mag Gleichspannung gar nicht, quittiert sie mit beleidigtem Brummen und überträgt weniger Leistung.
Nun kann man konsequent vorgehen und vor diesen Trafo erstmal ein DC-Filter setzen, dessen Aufbau und Funktionsweise wir hier im Forum ja schon diskutiert haben. Direkt ins Netzteil eingebaut, so wie meinem neuen G-LNT. Nun kam kürzlich unser beliebter Forums-Händler Joachim vorbei und fragte bei einem Gespräch über Gott und die Welt, ob ich eigentlich schon mal über DC-Filter nachgedacht hätte, er hätte da immer mal wieder Kunden mit brummenden Trafos. Ja, dafür mache ich in meine Netzteile DC-Filter rein. Gibt es sowas nicht auch einfach zum dazwischen Stecken? Oh da habe ich was in der Schublade, sage ich und hole zwei hässlich Plastikkästchen mit miesen Kabeln und Steckern dran, ist aber nur für Testzwecke, um rauszufinden, ob DC überhaupt das Problem ist. Kurzum, so wurde die Idee geboren, sowas in "gut" und "hübsch" zu machen, außerdem in "möglichst klein". Erstmal einen Prototypen gebaut und Joachim geschickt, ja, klingt gut nach etwas Einspielzeit, sagt er, also mache ich zehn Stück, er nimmt ein paar, ich behalte ein paar. Die zehn wurden eben fertig:
Kann man immer mal brauchen, z. B. vor der zentralen Netzleiste, falls die eine Kaltgerätebuchse hat, oder am Eingang der Aktivbox. Ich wollte zusätzliches Kabel vermeiden, deshalb ist das kompakt als Zwischenstecker ausgefallen. Das winzige Gehäuse ist ziemlich massiv aus 4mm Alu gefräst, die AC-Buchse ist eine rhodinierte NCF von Furutech und der Kaltgerätestecker ist ein zerlegter rhodinierter Viborg - das war gar nicht so einfach, eine Kaltgerätekupplung zu finden, an die man ein kleines Gehäuse anbauen kann. Das Ergebnis ist gut geworden, das kleine Ding liegt sehr satt in der Hand und filtert DC zuverlässig raus.
Wozu man nicht alles Zeit findet, wenn die nächsten Linns in der Post feststecken!
Viele Grüße
Gert
kennt Ihr das Problem? Es hat einen DC-Anteil auf dem Netz, je nach Tageszeit mal mehr, mal weniger. Weil vielleicht mal mehr, mal weniger Föns oder Kaffeemaschinen gerade in Betrieb sind, die mit der Unart hausieren gehen, nur eine Polarität des Wechselstroms zu nutzen und so eine asymmetrische Belastung der positiven und der negativen Spannungshälfte zu bewirken. Was einen Gleichspannungsanteil hervorruft. Ist mir wurscht, denkt manch einer, denn im nächsten Netzteil wird das doch eh gleichgerichtet - sofern es sich um ein Schaltnetzteil handelt. Wir Strom-Gourmets hier lieben aber nun mal die Linearnetzteile, die an vorderster Front einen dicken Trafo drin haben. Der mag Gleichspannung gar nicht, quittiert sie mit beleidigtem Brummen und überträgt weniger Leistung.
Nun kann man konsequent vorgehen und vor diesen Trafo erstmal ein DC-Filter setzen, dessen Aufbau und Funktionsweise wir hier im Forum ja schon diskutiert haben. Direkt ins Netzteil eingebaut, so wie meinem neuen G-LNT. Nun kam kürzlich unser beliebter Forums-Händler Joachim vorbei und fragte bei einem Gespräch über Gott und die Welt, ob ich eigentlich schon mal über DC-Filter nachgedacht hätte, er hätte da immer mal wieder Kunden mit brummenden Trafos. Ja, dafür mache ich in meine Netzteile DC-Filter rein. Gibt es sowas nicht auch einfach zum dazwischen Stecken? Oh da habe ich was in der Schublade, sage ich und hole zwei hässlich Plastikkästchen mit miesen Kabeln und Steckern dran, ist aber nur für Testzwecke, um rauszufinden, ob DC überhaupt das Problem ist. Kurzum, so wurde die Idee geboren, sowas in "gut" und "hübsch" zu machen, außerdem in "möglichst klein". Erstmal einen Prototypen gebaut und Joachim geschickt, ja, klingt gut nach etwas Einspielzeit, sagt er, also mache ich zehn Stück, er nimmt ein paar, ich behalte ein paar. Die zehn wurden eben fertig:
Kann man immer mal brauchen, z. B. vor der zentralen Netzleiste, falls die eine Kaltgerätebuchse hat, oder am Eingang der Aktivbox. Ich wollte zusätzliches Kabel vermeiden, deshalb ist das kompakt als Zwischenstecker ausgefallen. Das winzige Gehäuse ist ziemlich massiv aus 4mm Alu gefräst, die AC-Buchse ist eine rhodinierte NCF von Furutech und der Kaltgerätestecker ist ein zerlegter rhodinierter Viborg - das war gar nicht so einfach, eine Kaltgerätekupplung zu finden, an die man ein kleines Gehäuse anbauen kann. Das Ergebnis ist gut geworden, das kleine Ding liegt sehr satt in der Hand und filtert DC zuverlässig raus.
Wozu man nicht alles Zeit findet, wenn die nächsten Linns in der Post feststecken!
Viele Grüße
Gert
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Hallo Carsten,
Viele Grüße
Gert
naja, nennen wir es fröhliches Weihnachtsbasteln.
Ja, der G-PPP filtert von Haus aus DC nicht. In manche Geräte habe ich aber auf Wunsch ein DC-Filter reingemacht. Hast Du Probleme mit brummenden Trafos? Dein G-LNT für den Linn hat ja schon ein DC-Filter drin, und Dein DAC hat ein Schaltnetzteil, da bringt's auch nichts.
Viele Grüße
Gert
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Heute kamen meine beiden DC-Filter an. Vielen herzlichen Dank nochmals an Gert, der wie immer unheimlich schnell die Ware an den Mann bringt. Die Verarbeitungsqualität und haptische Anmutung ist excellent.
Hab die Filter an den Netzeingang meiner Aktivlautsprecher angedockt:
Wie wirkt sich das nun aus? Nun, bei mir habe ich das sichere Gefühl, daß sich Transparenz und Räumlichkeit, insbesondere Tiefenstaffelung noch etwas verbessert hat. Das war vorher auch schon sehr gut, aber damit geht es noch ein Stück überzeugender, wenn man die Musiktitel noch gut im Ohr hat im Vergleich.
Damit ist das für mich auch eine sinnvolle Ergänzung meiner Netzfilterung. Überlege mir noch, ob es noch Sinn machen würde, auch den Aurender, der ja auch einen fetten Ringkerntrafo im Innern beherbergt, damit auszustatten. Vielleicht sagt Gert seine Meinung dazu. Dann würde ich den nämlich auch noch nehmen wollen. Von gutem kann man nie genug haben.
Also, danke Gert für die Arbeit. Das sind wirklich Dinge, die meine Anlage wieder ein Stückchen weiter gebracht haben.
Einziger Wermutstropfen ist der etwas wackelige Kontakt an der Kaltgerätebuchse. Das Problemchen hab ich durch Umwickelung mit Klebeband dann für mich so gelöst, daß ich damit leben kann.
Gruß
Franz
Hab die Filter an den Netzeingang meiner Aktivlautsprecher angedockt:
Wie wirkt sich das nun aus? Nun, bei mir habe ich das sichere Gefühl, daß sich Transparenz und Räumlichkeit, insbesondere Tiefenstaffelung noch etwas verbessert hat. Das war vorher auch schon sehr gut, aber damit geht es noch ein Stück überzeugender, wenn man die Musiktitel noch gut im Ohr hat im Vergleich.
Damit ist das für mich auch eine sinnvolle Ergänzung meiner Netzfilterung. Überlege mir noch, ob es noch Sinn machen würde, auch den Aurender, der ja auch einen fetten Ringkerntrafo im Innern beherbergt, damit auszustatten. Vielleicht sagt Gert seine Meinung dazu. Dann würde ich den nämlich auch noch nehmen wollen. Von gutem kann man nie genug haben.
Also, danke Gert für die Arbeit. Das sind wirklich Dinge, die meine Anlage wieder ein Stückchen weiter gebracht haben.
Einziger Wermutstropfen ist der etwas wackelige Kontakt an der Kaltgerätebuchse. Das Problemchen hab ich durch Umwickelung mit Klebeband dann für mich so gelöst, daß ich damit leben kann.
Gruß
Franz
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Hallo Franz,
Viele Grüße
Gert
danke für die nette Rückmeldung. Bringt bei Dir also was.Franz hat geschrieben: ↑14.12.2021, 17:35 Wie wirkt sich das nun aus? Nun, bei mir habe ich das sichere Gefühl, daß sich Transparenz und Räumlichkeit, insbesondere Tiefenstaffelung noch etwas verbessert hat. Das war vorher auch schon sehr gut, aber damit geht es noch ein Stück überzeugender, wenn man die Musiktitel noch gut im Ohr hat im Vergleich.
Habe gerade keinen DC-Filter mehr. Zwei habe ich aber mit dem Versprechen versandt, dass ich sie zurücknehme, wenn's nichts bringt. Also falls einer zurückkommt, kriegst Du den.Franz hat geschrieben: ↑14.12.2021, 17:35 Damit ist das für mich auch eine sinnvolle Ergänzung meiner Netzfilterung. Überlege mir noch, ob es noch Sinn machen würde, auch den Aurender, der ja auch einen fetten Ringkerntrafo im Innern beherbergt, damit auszustatten. Vielleicht sagt Gert seine Meinung dazu. Dann würde ich den nämlich auch noch nehmen wollen. Von gutem kann man nie genug haben.
Wackelig an der Buchse in der FM oder in der Buchse des DC-Filters? Falls an FM: Da ist im DCF die Viborgkupplung mit Rhodiumbeschichtung drin, die sitzt normalerweise sehr stramm. Vielleicht geht sie noch ein Stückchen rein mit Kraft? Falls an DCF: Da ist die Furutech FI-06 NCF drin, die ist eigentlich verdammt gut. Falls es da wackelt, weiß ich auch nicht, an der Buchse liegt's aber sicher nicht.
Viele Grüße
Gert
Hallo Gert,
danke auch für die Rückmeldung. Also, die Buchse an der FM ist da wohl schuld. Da läßt sich die Viborg-Kupplung nicht so ganz reindrücken. Vielleicht bin ich aber auch nur zu vorsichtig? Hab schon kräftig draufgedrückt, aber irgendwie will die nicht satt rein. Hab ein wenig Sorge, daß ich die Buchse an der FM dann kaputtmache, wenn ich zu stark da draufdrücke. Bin wohl ein Angsthase?
An der Furutech-Buchse geht das Netzkabel satt rein, da ist alles okay.
Gruß
Franz
danke auch für die Rückmeldung. Also, die Buchse an der FM ist da wohl schuld. Da läßt sich die Viborg-Kupplung nicht so ganz reindrücken. Vielleicht bin ich aber auch nur zu vorsichtig? Hab schon kräftig draufgedrückt, aber irgendwie will die nicht satt rein. Hab ein wenig Sorge, daß ich die Buchse an der FM dann kaputtmache, wenn ich zu stark da draufdrücke. Bin wohl ein Angsthase?
An der Furutech-Buchse geht das Netzkabel satt rein, da ist alles okay.
Gruß
Franz
Hallo Gert, hallo Franz,
Ihr glaubt gar nicht wie glücklich ich bin, denn mein langjähriges Problem hat sich dank Gerts DC-Filter in Luft aufgelöst. Was habe ich nicht schon alles angestellt, um das Brummen meiner Neumänner zu beseitigen! Solange Musik spielt, ist das kein Problem, aber in den Trackpausen oder nach Beendigung des Albums hat mich das Brummen schon genervt. Interessanterweise brummen sie mit den billigsten PC-Strippen bei mir weniger als mit den audiophilen.
Ich habe schon einige Netzfilter und Klappferrite ausprobiert, allerdings niemals mit nur dem geringsten Erfolg. Deshalb habe ich Gerts Kästchen heute Abend ohne große Erwartungen in meine O 410 gesteckt. Nach Einschalten des Lautsprechers waren jedoch alle Zweifel wie weggeblasen. Ist die O 410 überhaupt an? Nicht das geringste Brummen mehr da, null, niente, nada!
Es tut mir leid für dich, lieber Franz, aber mein Zauberkästchen werde ich nicht wieder in die Verlosung geben. Nun benötige ich zum Anschließen beider Lautsprecher noch eine Netzleiste mit Kaltgerätebuchse, aber das hat Zeit, denn der andere Lautsprecher brummt auch ohne DC-Filter kaum wahrnehmbar. Zur Verteidigung meiner Neumänner muss gesagt werden, dass sie andernorts nicht brummen und es mithin an unserer Netzversorgung liegen muss. Ich betreibe hier ein EIB-Bussystem, vielleicht liegt es ja daran.
Viele Grüße
Rudolf
ich oute mich mal als einer von den beiden.Fortepianus hat geschrieben: ↑14.12.2021, 18:00 Habe gerade keinen DC-Filter mehr. Zwei habe ich aber mit dem Versprechen versandt, dass ich sie zurücknehme, wenn's nichts bringt. Also falls einer zurückkommt, kriegst Du den.
Ihr glaubt gar nicht wie glücklich ich bin, denn mein langjähriges Problem hat sich dank Gerts DC-Filter in Luft aufgelöst. Was habe ich nicht schon alles angestellt, um das Brummen meiner Neumänner zu beseitigen! Solange Musik spielt, ist das kein Problem, aber in den Trackpausen oder nach Beendigung des Albums hat mich das Brummen schon genervt. Interessanterweise brummen sie mit den billigsten PC-Strippen bei mir weniger als mit den audiophilen.
Ich habe schon einige Netzfilter und Klappferrite ausprobiert, allerdings niemals mit nur dem geringsten Erfolg. Deshalb habe ich Gerts Kästchen heute Abend ohne große Erwartungen in meine O 410 gesteckt. Nach Einschalten des Lautsprechers waren jedoch alle Zweifel wie weggeblasen. Ist die O 410 überhaupt an? Nicht das geringste Brummen mehr da, null, niente, nada!
Es tut mir leid für dich, lieber Franz, aber mein Zauberkästchen werde ich nicht wieder in die Verlosung geben. Nun benötige ich zum Anschließen beider Lautsprecher noch eine Netzleiste mit Kaltgerätebuchse, aber das hat Zeit, denn der andere Lautsprecher brummt auch ohne DC-Filter kaum wahrnehmbar. Zur Verteidigung meiner Neumänner muss gesagt werden, dass sie andernorts nicht brummen und es mithin an unserer Netzversorgung liegen muss. Ich betreibe hier ein EIB-Bussystem, vielleicht liegt es ja daran.
Viele Grüße
Rudolf
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- Beiträge: 277
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Hallo Sascha,
Viele Grüße
Rudolf
genauso habe ich es vor und beschaffe mir wie von Gert vorgeschlagen eine Netzleiste mit Kaltgerätebuchse, in die der DC-Filter kommt.Hifidistel hat geschrieben: ↑14.12.2021, 21:21 Zentral müsste doch der Effekt der Gleiche sein. Macht mich schlau, bitte..
Viele Grüße
Rudolf
DC Filter
Hallo zusammen
Zwei Verständnis-fragen:
DC im Stromnetz bringt Transformatoren zum "Brummen".
Laut den Berichten kann dies auch klang-schädigend sein.
Ist auch eine Klangveränderung zu vermuten, wenn es sich nicht durch brummende Trafos erkennbar zeigt?
Weil sie evtl unter der Hörgrenze liegt, aber messbar ist ?
Oder höre ich dann, oder generell, auch das Zwischenstück selbst, spricht eine NCF-Buchse, einen Rhodiumstecker,
mit etwas Draht oder Platine ? Besonders dann, wenn vorher nur Goldstecker zum Einsatz kamen ?
Ich würde ja ebenso auch einen Unterschied hören, wenn ich z.B so einen Stecker wie auf Franz seinem Bild gegen einen
anderen tausche.
(Dazu müsste man zur Verifizierung evtl die Filterfunktion selbst de-aktivieren).
Gruß
Stephan
Zwei Verständnis-fragen:
DC im Stromnetz bringt Transformatoren zum "Brummen".
Laut den Berichten kann dies auch klang-schädigend sein.
Ist auch eine Klangveränderung zu vermuten, wenn es sich nicht durch brummende Trafos erkennbar zeigt?
Weil sie evtl unter der Hörgrenze liegt, aber messbar ist ?
Oder höre ich dann, oder generell, auch das Zwischenstück selbst, spricht eine NCF-Buchse, einen Rhodiumstecker,
mit etwas Draht oder Platine ? Besonders dann, wenn vorher nur Goldstecker zum Einsatz kamen ?
Ich würde ja ebenso auch einen Unterschied hören, wenn ich z.B so einen Stecker wie auf Franz seinem Bild gegen einen
anderen tausche.
(Dazu müsste man zur Verifizierung evtl die Filterfunktion selbst de-aktivieren).
Gruß
Stephan
Berechtigte Frage. Ich kann das nicht, weil meine Stromversorgung so ausschaut:Hifidistel hat geschrieben: ↑14.12.2021, 21:21 Ich frage mich, wieso man jedes einzelne Gerät und nicht die zentrale Stromversorgung mit einem DC-Filter ausstattet. Zentral müsste doch der Effekt der Gleiche sein. Macht mich schlau, bitte..
Deshalb muß ich die einzelnen Komponenten damit ausstatten. Die DC-Filter ergänzen also die ferritmumantelten Netzkabel, die ihrerseits für jede angeschlossene Komponente auch noch mit speziellen Netzfiltern augestattet sind. Für meine Ohren paßt das wunderbar zusammen.
Wer mit einer Netzleiste, die mit einer Kaltgerätebuchse ausgerüstet ist arbeitet, für den dürfte ein DC-Filter vor der Leiste ideal sein. Und wohl dem, der überhaupt so etwas nicht benötigt, der kann viel Geld sparen.
@ Rudolf,
ich vermute mal, daß kein Filter retour kommt. Vielleicht hat Gert irgendwann Langeweile und es gibt Nachwuchs...
@ Stephan,
bei mir hat es vorher ohne DC-Filter auch nie gebrummt, da herrschte Ruhe im Klangbild. Wie die subtilen Veränderungen mit DC-Filter ausfallen, hab ich versucht zu beschreiben. Kann aber nur davon berichten, wie ich es an meiner Anlage wahrnehme. Kann woanders ganz anders sein. Hängt vom jeweiligen Ausmaß der DC-Anteile im Stromnetz vor Ort ab und ob man so etwas überhaupt hören kann. Nach einem Vergleich zwischen mit/ohne kann ich für mich sagen: Ich höre es. Und zwar als positiven Einfluß, wenn der DC-Filter Gleichspannungsanteile nicht an die Endstufen durchläßt. Also müssen welche in meinem Stromnetz vorhanden sein. Wundert mich nicht bei all den Verbrauchern, die da dranhängen. Vor kurzem hat ein Nachbar auch noch eine Solaranlage auf sein Dach gebaut. Für uns Audiophile keine gute Nachricht. Es wird mit der Zeit sowieso immer schlechter mit den Bedingungen vor Ort, da kommt noch einiges auf uns zu. 5G läßt grüßen.
Gruß
Franz