Fujak hat geschrieben: ↑21.03.2021, 07:19
wenn Du auf Musik mit Dud... äh Ziranapogh stehst, dann könnte Dir auch das "Hadouk Trio" gefallen, bei dem besagter Didier Malherbe mitwirkt.
Hallo Fujak,
stimmt! Dieses Trio hatte ich in dem Moment vergessen - beinhaltet der Name des Trios doch quasi das Instrument
Und einige der Aufnahmen des Trios waren ja auch eine zeitlang begehrte Testfiles hier im Forum
Danke für den Hinweis - werde ich mir gleich mal wieder anhören. Ich mag dieses Instrument offenbar.
kein Jazz, aber ein Video mit Infos zum Dukuk: https://www.youtube.com/watch?v=X8CWEiK6PkI
Interessanterweise bin ich da über eine ganz andere Schiene gestern drauf gestossen.
bei den Empfehlungen sind paar ganz gute Sachen dabei, wobei ich längst noch nicht alles davon angehört habe, aber manches ist als Einstiegshilfe m.E. schon zu jazzig. Ich finde den Zugang leichter, wenn es möglichst melodisch oder mit klarem Rhythmus ist.
bin ich auf den Track „Hickups“ von „Wanubalé“ gestoßen. Der ist sehr nach meinem Geschmack und ich könnte mir vorstellen, auch leicht zugänglich. Das gesamte Album (ich kenne es noch nicht gut genug, um näher drauf einzugehen), scheint mir auch sehr gut zu sein, wenn auch Hickups sehr positiv hervorsticht.
Ich hab nur kurz reingehört. Alles davon ist aber auch nicht leicht verdaulich Kommt wohl aus der Ecke Jazzy Beats, also ein Link zu Hip Hop, eher nicht für die meisten Babyboomer. Ich finde es aber interessant und hab mir das Album vorgemerkt.
Das Album ist auch toll, aber definitiv nicht leicht zugänglich, zumindest für jemanden, der noch nicht etwas tiefer in Jazz eingetaucht ist - aber wer weiß, vielleicht sind das nur meine Boomer-Ohren.
Fujak hat geschrieben: ↑21.03.2021, 07:19
Hallo Jörg,
alcedo hat geschrieben: ↑20.03.2021, 20:12Danke für diesen Tipp, Eric!
Allerdings musste ich erst mal nachschlagen, was ein Duduk ist. Hättest du gleich gesagt, dass es einem Ziranapogh entspricht, hätte ich mir die Mühe sparen können
Tolle Aufnahme!!
wenn Du auf Musik mit Dud... äh Ziranapogh stehst, dann könnte Dir auch das "Hadouk Trio" gefallen, bei dem besagter Didier Malherbe mitwirkt.
Einen schönen Einstieg in die Jazz-Abteilung mit Schnittmengen aus Rock, Crossover und Fusion bieten diese 3 Zusammenstellungen, die seinerzeit von der Zeitschrift stereoplay herausgegeben wurden:
Ich hab nur kurz reingehört. Alles davon ist aber auch nicht leicht verdaulich Kommt wohl aus der Ecke Jazzy Beats, also ein Link zu Hip Hop, eher nicht für die meisten Babyboomer. Ich finde es aber interessant und hab mir das Album vorgemerkt.
Das stimmt, einige Sachen sind etwas abgefahren. Ich wollte den Sampler vor allem erwähnen, weil ich darüber das Hickups gefunden habe, und der Sampler gerade in den qobuz Neuheiten auftauchte. Ob ich davon alles gut finde, weiß ich auch noch nicht. Aber interessant ist er auf jeden Fall. Vielleicht finde ich darüber noch ein paar interessante andere Alben.
Das Album ist auch toll, aber definitiv nicht leicht zugänglich, zumindest für jemanden, der noch nicht etwas tiefer in Jazz eingetaucht ist - aber wer weiß, vielleicht sind das nur meine Boomer-Ohren.
Oh, echt? Dann habe ich das falsch eingeschätzt. Ich werde beim nächsten mal Hören noch mal genauer diesbzgl. darauf achten. Aber "Hickups" ist doch leichte Kost, oder nicht?
treble trouble hat geschrieben: ↑21.03.2021, 21:34Aber "Hickups" ist doch leichte Kost, oder nicht?
für den gemeinen Rock- und Pop-Hörer ist das schon eine kleine Herausforderung, denke ich Bei Popradio-Hörern würde ich starten mit sowas wie Positivity von Incognito oder Sade (wobe beides nicht immer Jazz ist).
Wie ich schon am Anfang des Threads einmal erwähnte und auch ein paar Beispiele nannte. Einfach mal mit Hard Bop anfangen.
Dem ist melodisch leichter zu folgen als dem Be Bop, aber hat eine ungeheure treibende Kraft. Evtl., wenn es noch etwas gefälliger sein soll, dann mal Soul Jazz anhören.
Ein klassischer Vertreter dieser beiden Stilrichtungen ist Horace Silver, der sich zeitlebens darum verdient gemacht hat und einigen wirklich großen Trompetern als Mentor diente.
Moin,
stelle mir gerade vor wie der Unbedarfte und um Erleuchtung suchende Jazzanfänger vor seinem geöffneten Tidal sitzt
und sich fragt: wo finde ich denn bebop? Hardbop? etc. wassen das überhaupt?
Spass an der Freude bereitet erst einmal "The Jolly Jazz Orchestra"
Oder ein alter Chris Barber.
Oder noch besser ein klassischer Louis Armstrong aus HH
Das hatte schon mal was.
Auch in HH groß geworden: don't worry be happy Bobby McFerrin
Und dann abonniert er die JAZZThetik
und liest sich ein.
Tolle Scheibe! Kannte ich noch nicht.
Die ideale Platte für den Sonntag, mit Pils Pretzel und Porky's bestem.
Auf den Rheinauen. (schexxx Corona)
Danke für den Tip
ja!!! Danke für die Empfehlung. Zumal die Scheibe nicht nur musikalisch jut drauf ist, sondern auch aufnahmetechnisch mit einer wundervollen Räumlichkeit versehen ist.
einer, den ich vom Typen auch sehr mochte, ist Peter Herbolzheimer. Mit seiner Band "Peter Herbolzheimer Rythm Combination & Brass" hatte er nie Berührungsängste zu populärer Musik. Er war auch für die Musik in Bio's Bahnhof zuständig und hat das BuJazzO geleitet, das Bundes-Jazz-Orchester für Nachwuchstalente, aus dem ein paar recht erflogreiche Musiker hervorgingen.
Es begeistert mich nicht alle von ihm, aber in folgende drei Alben solltet ihr mal reinhören: