Was wir zur Zeit hören
Airelle Besson holt Jazz, Pop und Rock aus der Trompete
Guten Abend,
"Airelle Besson holt Jazz, Pop und Rock aus der Trompete" - so lautete mal eine Headline im SRF. Die 1978 in Paris geborene Musikerin hat das absolute Gehör und spielt neben Jazztrompete auch Flügelhorn, Clairon und Violine. Und wie sie Trompete spielt - eine wahre Freude! Seit 2015 lernt sie zusätzlich noch Dirigieren.
Gerade ist ihr neues Album erschienen: Try!
Schon der Einstiegstitel "The Sound of Your Voice, Pt.I" nimmt einen gefangen und führt in eine bunte abwechslungsreiche Klangwelt unterschiedlichster Stimmungen und Farben. Dem Sog konnte ich mich kaum entziehen und habe das Album in einem durchgehört.
2017 hatte sie bereits mit Kollegen ein m.M.n. hervorragendes Werk herausgebracht: Aïrés
Mit dieser Musik habe ich damals Airelle Besson kennengelernt. Ebenfalls hervorragende Musik - und ganz anders als die neue Aufnahme.
Von daher: ruhig beide Alben anhören - es lohnt unbedingt!
Beste Grüße
Jörg
"Airelle Besson holt Jazz, Pop und Rock aus der Trompete" - so lautete mal eine Headline im SRF. Die 1978 in Paris geborene Musikerin hat das absolute Gehör und spielt neben Jazztrompete auch Flügelhorn, Clairon und Violine. Und wie sie Trompete spielt - eine wahre Freude! Seit 2015 lernt sie zusätzlich noch Dirigieren.
Gerade ist ihr neues Album erschienen: Try!
Schon der Einstiegstitel "The Sound of Your Voice, Pt.I" nimmt einen gefangen und führt in eine bunte abwechslungsreiche Klangwelt unterschiedlichster Stimmungen und Farben. Dem Sog konnte ich mich kaum entziehen und habe das Album in einem durchgehört.
2017 hatte sie bereits mit Kollegen ein m.M.n. hervorragendes Werk herausgebracht: Aïrés
Mit dieser Musik habe ich damals Airelle Besson kennengelernt. Ebenfalls hervorragende Musik - und ganz anders als die neue Aufnahme.
Von daher: ruhig beide Alben anhören - es lohnt unbedingt!
Beste Grüße
Jörg
Hallo zusammen,
inspiriert durch unseren Kabelklang-Thread, habe ich mir diesen Song angehört:
https://www.youtube.com/watch?v=Dbvhlf6Ymic
Der Refrain lautet:
"Guck guck i han a Ufo gsäha
Guck guck do iberm Wald ischs gwäa"
Viele schmunzelnde Grüße
Martin
inspiriert durch unseren Kabelklang-Thread, habe ich mir diesen Song angehört:
https://www.youtube.com/watch?v=Dbvhlf6Ymic
Der Refrain lautet:
"Guck guck i han a Ufo gsäha
Guck guck do iberm Wald ischs gwäa"
Viele schmunzelnde Grüße
Martin
Hallo,
der Abend beginnt mit spanischem Weißwein und Abba auf Spanisch. Abba Oro "Grandes Exitos". Irgendwann hören wir das auch wieder vor Ort. Das Album wurde eh in einer Bodega auf Lanzarote entdeckt.
Bis dahin hilft Qobuz aus:
https://www.qobuz.com/de-de/album/oro-g ... 3145431292
Einfach nur schön.
Viele Grüße
Jochen
der Abend beginnt mit spanischem Weißwein und Abba auf Spanisch. Abba Oro "Grandes Exitos". Irgendwann hören wir das auch wieder vor Ort. Das Album wurde eh in einer Bodega auf Lanzarote entdeckt.
Bis dahin hilft Qobuz aus:
https://www.qobuz.com/de-de/album/oro-g ... 3145431292
Einfach nur schön.
Viele Grüße
Jochen
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Hallo
Höre grade Jutta Hipp(with Zoot Sims)und lese mir die Geschichte dieser Jazzpianistin durch. Sehr interessant.
https://www.melodiva.de/reports/jutta-h ... d-malerin/
Höre grade Jutta Hipp(with Zoot Sims)und lese mir die Geschichte dieser Jazzpianistin durch. Sehr interessant.
https://www.melodiva.de/reports/jutta-h ... d-malerin/
Hallo,
ich habe gerade ein wenig in R. Strauss - Don Quixote reingehört. Und zwar in diese Einspielung mit Ophelie Gaillard:
https://www.qobuz.com/de-de/album/r-str ... a?qref=dpa
Interessant, aber auch für meine Ohren diskussionswürdig. Denn da ist zwar ein sehr transparentes und farbiges Orchesterspiel zu hören. Aber zum einen habe ich das Werk bisher als Tondichtung mit obligatem Cello gehört. Hier klingt es eher nach Cellokonzert. Wie gesagt - kann man diskutieren. Zum anderen werde ich den Verdacht nicht los, dass allmählich auch in der Klassik eine Tendenz zum die Dynamik reduzierenden Kompressor zu verzeichnen ist.
Viele Grüße
Jochen
ich habe gerade ein wenig in R. Strauss - Don Quixote reingehört. Und zwar in diese Einspielung mit Ophelie Gaillard:
https://www.qobuz.com/de-de/album/r-str ... a?qref=dpa
Interessant, aber auch für meine Ohren diskussionswürdig. Denn da ist zwar ein sehr transparentes und farbiges Orchesterspiel zu hören. Aber zum einen habe ich das Werk bisher als Tondichtung mit obligatem Cello gehört. Hier klingt es eher nach Cellokonzert. Wie gesagt - kann man diskutieren. Zum anderen werde ich den Verdacht nicht los, dass allmählich auch in der Klassik eine Tendenz zum die Dynamik reduzierenden Kompressor zu verzeichnen ist.
Viele Grüße
Jochen
Hallo,
auch gestern schon erklang bei mir das 2. Cellokonzert von Kabalevsky:
https://www.qobuz.com/de-de/album/kabal ... 8590007198
Auch auf dem Album enthalten ist die vermutlich bekanntere Vocalise vom vermutlich eher bekannten Rachmaninoff sowie das Cellokonzert vom Aram Khachaturian. Die beiden Cellokonzerte also aus dem sowjetischen Erbe, zudem gewissermaßen linientreu. Dennoch durchaus gut anzuhören und auch für meine Ohren sehr bekömmlich, weil farbig und räumlich wirkend, aufgenommen.
Viele Grüße
Jochen
auch gestern schon erklang bei mir das 2. Cellokonzert von Kabalevsky:
https://www.qobuz.com/de-de/album/kabal ... 8590007198
Auch auf dem Album enthalten ist die vermutlich bekanntere Vocalise vom vermutlich eher bekannten Rachmaninoff sowie das Cellokonzert vom Aram Khachaturian. Die beiden Cellokonzerte also aus dem sowjetischen Erbe, zudem gewissermaßen linientreu. Dennoch durchaus gut anzuhören und auch für meine Ohren sehr bekömmlich, weil farbig und räumlich wirkend, aufgenommen.
Viele Grüße
Jochen
Hallo,
ich nochmal. Mit diesem Album:
https://www.qobuz.com/de-de/album/barto ... 7cthe3jpjc
Also Bartoks Wunderbarer Mandarin als titelgebendes Stück. Hm, beim ersten Hören dachte ich: Da musst du doch anschließend auch Solti hören, den ich als deutlich energetischer und mit schneidender Blechbläserattacke voranstürmend in Erinnerung habe. Dausgaard wirkt dagegen beim ersten Verkosten eher so, als wolle er zum Nachmittagskaffee serviert werden. Und tatsächlich zeigt der Vergleich unterschiedliche Auffassungen von dem Mandarin. Was mir beim Dausgaard auch fehlt, ist die Dynamik der alten Deccaproduktion mit dem Chicago Symphony Orchestra. Aber auch Dausgaard bekommt seine Chance - er soll noch genauer erhört werden. Wieder einmal die Kriterien Klangfarben und Räumlichkeit sind dafür ausschlaggebend.
Viele Grüße
Jochen
ich nochmal. Mit diesem Album:
https://www.qobuz.com/de-de/album/barto ... 7cthe3jpjc
Also Bartoks Wunderbarer Mandarin als titelgebendes Stück. Hm, beim ersten Hören dachte ich: Da musst du doch anschließend auch Solti hören, den ich als deutlich energetischer und mit schneidender Blechbläserattacke voranstürmend in Erinnerung habe. Dausgaard wirkt dagegen beim ersten Verkosten eher so, als wolle er zum Nachmittagskaffee serviert werden. Und tatsächlich zeigt der Vergleich unterschiedliche Auffassungen von dem Mandarin. Was mir beim Dausgaard auch fehlt, ist die Dynamik der alten Deccaproduktion mit dem Chicago Symphony Orchestra. Aber auch Dausgaard bekommt seine Chance - er soll noch genauer erhört werden. Wieder einmal die Kriterien Klangfarben und Räumlichkeit sind dafür ausschlaggebend.
Viele Grüße
Jochen
Hallo,
das muss ich doch noch loswerden. Nämlich den Hinweis auf diese Produktion:
https://www.qobuz.com/de-de/album/verdi ... 7194103090
Ich habe die allerdings als CD gehört. Und die präsentierte sich eben im Kopfhörer mit einem Streicherklang, den ich selten so schön eingefangen gehört habe. Jedenfalls kann ich mich ad hoc an keine andere Aufnahme erinnern, bei der die Streicher wie hier nie nervten, sondern volltönend, vollmundig gewissermaßen erklingen. Man könnte fast meinen, die Leute von Fone hätten an den Reglern gesessen. Aber ist halt hier eindeutig DDD. Den Puccini und den Respighi habe ich vielleicht schon frischer dargeboten gehört, aber dafür punktet das Orchestra Accademia I Filarmonici mit Delikatesse und eben Klangschönheit. Der Verdi und der Rossini sind darüber hinaus interessant, weil ursprünglich nicht für diese Besetzung komponiert. So gesehen ist dieses Album für mich eine positive Überraschung.
Viele Grüße
Jochen
das muss ich doch noch loswerden. Nämlich den Hinweis auf diese Produktion:
https://www.qobuz.com/de-de/album/verdi ... 7194103090
Ich habe die allerdings als CD gehört. Und die präsentierte sich eben im Kopfhörer mit einem Streicherklang, den ich selten so schön eingefangen gehört habe. Jedenfalls kann ich mich ad hoc an keine andere Aufnahme erinnern, bei der die Streicher wie hier nie nervten, sondern volltönend, vollmundig gewissermaßen erklingen. Man könnte fast meinen, die Leute von Fone hätten an den Reglern gesessen. Aber ist halt hier eindeutig DDD. Den Puccini und den Respighi habe ich vielleicht schon frischer dargeboten gehört, aber dafür punktet das Orchestra Accademia I Filarmonici mit Delikatesse und eben Klangschönheit. Der Verdi und der Rossini sind darüber hinaus interessant, weil ursprünglich nicht für diese Besetzung komponiert. So gesehen ist dieses Album für mich eine positive Überraschung.
Viele Grüße
Jochen
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- Aktiver Hörer
- Beiträge: 797
- Registriert: 13.05.2013, 13:46
- Wohnort: Sandweiler / Luxembourg
Hallo,Piano Pianissimo hat geschrieben: ↑03.03.2021, 19:30 Für gute Laune empfehle ich mal:
Eric Clapton - Just One Night - Blues Power
Axel Zwingenberger - Boogie Woogie Classics - Roll Em Pete - und Chicago Flyer
Viel Spass dabei
Du hast mich dazu animiert mal in den Axel Zwingenberger reinzuhören, ist wirklich interessant.
Da gibt es auch noch eine "The A, B, C & D of Boogie Woogie" Live in Paris u.a. mit Charlie Watts, dem Drummer der Rolling Stones, das hat mich doch positiv überrascht.
Viel Spaß auch den anderen, die sich das anhören, hier ein Direktlink:
https://play.qobuz.com/album/qrosb9zuf79uc
Gruß, Jörg
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- Aktiver Hörer
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- Registriert: 23.05.2016, 16:15
Verdi !!
Moin moin,
ich muß hier jett mal eine ganz tolle CD vorstellen
G i u s e p p e V e r d i
without words
Grand Opera for Orchestra
der begnadete Erich Kunzel mit dem
Cincinnati Pops Orchestra
Telarc
Die Jungs in toller Form am Sonntag und dann mit nem Picnickorb auf der grünen Wiese..................
nich zu toppen.
ich muß hier jett mal eine ganz tolle CD vorstellen
G i u s e p p e V e r d i
without words
Grand Opera for Orchestra
der begnadete Erich Kunzel mit dem
Cincinnati Pops Orchestra
Telarc
Die Jungs in toller Form am Sonntag und dann mit nem Picnickorb auf der grünen Wiese..................
nich zu toppen.
Anspieltipp: https://www.discogs.com/de/Barbara-Denn ... ter/618317
Ein wahres Feuerwerk an Jazzfeeling und ein Ausbund an Spielfreude. Wunderbarer sound, besonders die Hammond B 3, die Dennerlein auf ihre ganz eigene Art und Weise spielen kann, mit besonderem sound.
Bitte laut aufdrehen, da sehr dynamisch aufgezeichnet.
Gruß
Franz
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- Beiträge: 609
- Registriert: 20.09.2020, 21:10
- Wohnort: Coburg
Moinsen,
Ich hoere derzeit viel Australisches, z.B. das hier
https://open.qobuz.com/album/t4xvk7i068bnc
Faszinierende Musik mit australischen Ureinwohner und Naturklaengen.
Teils mit treibenden Technobeat - das Eingangsstueck "Lioness Heart" - teils Richtung Folk - Indie "Follow the sun"
Aber immer gute Laune Musik, die Australier sind einfach ueberwiegend gut drauf - wie ich auf meinen Reisen dort auch feststellen durfte.
Auf jeden Fall eine musikalische Entdeckungsreise so vielfaeltig wie der Kontinent.
Best Bernd
Ich hoere derzeit viel Australisches, z.B. das hier
https://open.qobuz.com/album/t4xvk7i068bnc
Faszinierende Musik mit australischen Ureinwohner und Naturklaengen.
Teils mit treibenden Technobeat - das Eingangsstueck "Lioness Heart" - teils Richtung Folk - Indie "Follow the sun"
Aber immer gute Laune Musik, die Australier sind einfach ueberwiegend gut drauf - wie ich auf meinen Reisen dort auch feststellen durfte.
Auf jeden Fall eine musikalische Entdeckungsreise so vielfaeltig wie der Kontinent.
Best Bernd
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- Aktiver Hersteller
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- Registriert: 17.11.2020, 17:31
- Wohnort: Südöstlich von München
Servus Zusammen,
passt zwar nicht so "richig" aber ich höre tatsächlich gerade Max Raabe "Fahrrad fahrn". Das ist eines der Lieder welches immer ein Lächeln zaubert wenn der Tag nicht so toll war. Ist zwar etwas gewöhnungbedürftig aber wer es nur 2x hintereinader hört wird merken dass kann ein echter Ohrwurm werden.
Gerade in der heutigen Zeit ein echtes "Schmankerl".
Bleibt alle gesund
Thomas
passt zwar nicht so "richig" aber ich höre tatsächlich gerade Max Raabe "Fahrrad fahrn". Das ist eines der Lieder welches immer ein Lächeln zaubert wenn der Tag nicht so toll war. Ist zwar etwas gewöhnungbedürftig aber wer es nur 2x hintereinader hört wird merken dass kann ein echter Ohrwurm werden.
Gerade in der heutigen Zeit ein echtes "Schmankerl".
Bleibt alle gesund
Thomas