schön, dass Du das mal getestet hast.
So sehe ich das auch.Fortepianus hat geschrieben: ↑02.01.2020, 00:15 Aber als Messwerkzeug ist das die beste externe Soundkarte, die mir bisher begegnet ist.
Viele Grüße
Georg
So sehe ich das auch.Fortepianus hat geschrieben: ↑02.01.2020, 00:15 Aber als Messwerkzeug ist das die beste externe Soundkarte, die mir bisher begegnet ist.
das kann gut sein, dass diese Adapter von Klinke auf Cinch den Klang ausbremsen. Um sie zu umgehen, müsste ich selbst ein kurzes Käbelchen mit Stereoklinke an der einen und XLR 3pol. männlich auf der anderen Seite löten. Mit möglichst guten Steckern (Oyaide Focus 1 bei XLR, aber was gibt's da bei Klinke?), hochwertigen UPOCC-Silberleitern in Teflon etc. Das ist mir der Spaß jetzt allerdings nicht wert, dafür ein paar hundert Euro und viel Arbeit reinzustecken, um dann nachher festzustellen, dass die Lyra jetzt zwar besser klingt, aber immer noch keine Chance gegen den G-DAC hat. Für ein solches Ergebnis spricht, dass Harald (nihil.sine.causa) berichtet hat, dass auch bei ihm der Prism Sound (damals ein Titan) sowohl als ADC wie DAC im Test nur zweite Wahl war.music is my escape hat geschrieben: ↑02.01.2020, 12:21 Ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass ich in meiner bescheidenen Anlage bisher kein Teil installiert hatte, was so sehr der Definition einer 'Klangbremse' entsprochen hat wie diese Teile...
Mit Entsetzen habe ich eben festgestellt, dass das AH-Zertikat, das den Eingang meines Hörraums ziert, nur zwei Jahre gültig ist und am 11. März ausläuft! Das müssen wir unbedingt demnächst erneuern.nihil.sine.causa hat geschrieben: ↑16.02.2020, 19:34 Seit meinem letzten Besuch gab es viele kleine und große Verbesserungen.
Fast genauso war es, es war das Musigo PC3 zwischen meiner Netzleiste und dem Linn, das ich gegen ein Lapp Ölflex getauscht habe. Die Furutech-Strippen sind vor dem G-PPP und vom G-PPP zur Netzleiste. Ich erinnere mich gut an Dein staunendes Gesicht, als das Lapp-Kabel an dieser Stelle den Klang gründlich versaut hat. Wenn man den Unterschied noch nie gehört hat, glaubt man das nicht.nihil.sine.causa hat geschrieben: ↑16.02.2020, 19:34 Dass immer noch etwas geht, habe ich wieder einmal deutlich gehört. Wenn man mal auf einem gewissen Niveau ist, dann machen Komponenten einen Effekt von denen ich das früher nie gedacht hätte. Der Unterschied zwischen dem Furutech Netzkabel und dem Ölflex-Kabel zwischen der Stromleiste und dem Linn-Streamer ist trotz G-PPP und sehr gutem Netzteil so gewaltig, dass ich mir das vorher niemals so groß vorgestellt hätte.
Ich habe mir gestern Abend noch mal ganz in Ruhe den Satz angehört. Interessant, welch unterschiedliches Bild vom Tod jeder der großen Komponisten hat. Mit Beethovens entrückten Klangräumen in der op. 111 oder Schuberts tiefer Verzweiflung in "Der Tod und das Mädchen" hat das bei Schostakowitsch gar nichts zu tun, eher mit Bombenhagel und Skelettgeklapper im vierten Satz. Und das vermeintlich fröhliche A-Dur zum Schluss wirkt, wie wenn der Tod sich hinter einer Karnevals-Fratze versteckt.nihil.sine.causa hat geschrieben: ↑16.02.2020, 19:34 Besonders beeindruckt hat mich die Wiedergabe des 4. Satz der 15. Sinfonie von Schostakowitsch in der Acousence-Aufnahme
Merci vielmals, wie der Schweizer sagt. Und wie Reiner richtig bemerkt hat, konnte ich mehr Zeit als früher in meine Anlage reinstecken im letzten Jahr. Die einzelnen kleinen Schritte höre ich natürlich, aber das ist ein bisschen so, wie wenn man Freunde besucht, deren Kinder man schon lange nicht mehr gesehen hat. Sind die groß geworden! Selbst fällt einem das bei den eigenen gar nicht so auf. Umso mehr freue ich mich über Deine positive Wahrnehmung und das nette Kompliment.nihil.sine.causa hat geschrieben: ↑16.02.2020, 19:34 Bei Gerts Abhöre konnte ich immer die Übersicht behalten zwischen den Stimmen auch in irrsinnig komplexen Passagen. Die Körperhaftigkeit und Räumlichkeit dieser Aufnahme habe ich so noch nie gehört. Und gleichzeitig ist das Ding irrsinnig dynamisch. Vom Pianissimo bis hin zu gewaltigen Fortissimo-Attacken. Unprätentiös und natürlich-einfach durchhörbar über die gesamte Dynamik. Mitten drin und z.T. atemberaubend schön. Mein neuestes „best ever“.
Aber unabhängig von diesen Verbesserungen im Einzelnen, ist Deine Abhöre rund und wunderschön abgestimmt. Chapeau, lieber Gert!
Hallo Gert,Fortepianus hat geschrieben: ↑17.02.2020, 18:00Ich erinnere mich gut an Dein staunendes Gesicht, als das Lapp-Kabel an dieser Stelle den Klang gründlich versaut hat.
Vielmehr kommt die Frage auf, wieso bestimmte Produkte so massiv gehypt werden.Wenn man den Unterschied noch nie gehört hat, glaubt man das nicht.
Du bist das positivste Beispiel für das Sprichwort: Wer für alles offen ist, ist nicht ganz dicht. Und wer von uns Audophilen kann schon sagen, er sei ganz dicht? Ich finde es jedenfalls super, dass Du solche Experimente wagst. Ich muss sagen, ich hätte beim Einschalten Deiner AGMs auch erstmal die Luft angehalten. Es stand auf dem Spiel, dass es nicht nur ein musikalisches Opfer sondern gleich dazu noch ein technisches Opfer geben könnte und zwei G-PPP in Schall und Rauch aufgehen. Umso erleichternder, dass sie den ultimativen Härtetest für Deine G-Schutzschaltung bestanden haben und damit bewiesen haben: sie sind wirklich G-schützt.Fortepianus hat geschrieben: ↑06.03.2020, 09:36 Sicherlich, so manch einer mag denken, ist der Gert noch ganz dicht, für diesen kleinen Test mit unsicherem Ausgang eine solche Materialschlacht zu veranstalten.