Jürgen (Tidal Contriva G2)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Hallo Jürgen,
vielen Dank für Deinen Bericht und den Test. Es bleibt die Frage offen, inwieweit das unvermeidliche LAN-Kabel am Anfang der F-Kette den gehörten Unterschied bewirkt oder eher das Konstruktionsprinzip festeingebaute Sender/Empfänger-Bausteine vs. BICs dafür verantwortlich ist.
Denn wenn die Wahl des ersten LAN-Kabel so stark klangbeeinflussend ist, liegt die Vermutung nahe, dass es möglicherweise auch per se (=unabhängig von der Art des Kabels) für den nervöseren Klang verantwortlich ist. Wie schätzt Du das selbst ein?
In jedem Falle aber vielen Dank für den Test.
Grüße
Fujak
vielen Dank für Deinen Bericht und den Test. Es bleibt die Frage offen, inwieweit das unvermeidliche LAN-Kabel am Anfang der F-Kette den gehörten Unterschied bewirkt oder eher das Konstruktionsprinzip festeingebaute Sender/Empfänger-Bausteine vs. BICs dafür verantwortlich ist.
Denn wenn die Wahl des ersten LAN-Kabel so stark klangbeeinflussend ist, liegt die Vermutung nahe, dass es möglicherweise auch per se (=unabhängig von der Art des Kabels) für den nervöseren Klang verantwortlich ist. Wie schätzt Du das selbst ein?
In jedem Falle aber vielen Dank für den Test.
Grüße
Fujak
Hallo Fujak, hallo Jürgen,
Ich vermute, das ist auch bei der F-Strecke der Hauptnachteil.
Viele Grüße
Georg
bei mir klingt es am besten mit dem Switch mit SFP-slot. Damit werden ein Medienkonverter und ein Netzteil eingespart und vor allem das "unvermeidliche LAN Kabel" wird vermieden.Fujak hat geschrieben: Es bleibt die Frage offen, inwieweit das unvermeidliche LAN-Kabel am Anfang der F-Kette den gehörten Unterschied bewirkt oder eher das Konstruktionsprinzip festeingebaute Sender/Empfänger-Bausteine vs. BICs dafür verantwortlich ist.
Ich vermute, das ist auch bei der F-Strecke der Hauptnachteil.
Viele Grüße
Georg
Hallo Georg,
nnja, es ist schlussendlich so, dass immer irgendwo noch ein Kupferkabel mitspielt, da die wenigsten Geräte LWL Anschlüsse haben.
Nach allen Vergleichen, die ich gemacht habe bin ich der Meinung, dass die Gbic Singlemodevariante nicht nur theoretisch besser ist.
Wer einen PC nutzt, könnte statt Konverter auch eine Netzwerkarte mit G-Bic kaufen.
Ich habe für mein NAS jetzt eine G-Bic Karte bestellt, damit ich dort auch direkt mit LWL anbinden kann.
Glücklicherweise hat mein NAS einen freien PCIe Steckplatz und gerüchtweise funktionieren dort auch Karten, die nicht in der Kompatibilitätsliste von Synology gelistet sind, sofern sie grundsätzlich von Linux untestützt werden.
Grüsse Jürgen
nnja, es ist schlussendlich so, dass immer irgendwo noch ein Kupferkabel mitspielt, da die wenigsten Geräte LWL Anschlüsse haben.
Nach allen Vergleichen, die ich gemacht habe bin ich der Meinung, dass die Gbic Singlemodevariante nicht nur theoretisch besser ist.
Wer einen PC nutzt, könnte statt Konverter auch eine Netzwerkarte mit G-Bic kaufen.
Ich habe für mein NAS jetzt eine G-Bic Karte bestellt, damit ich dort auch direkt mit LWL anbinden kann.
Glücklicherweise hat mein NAS einen freien PCIe Steckplatz und gerüchtweise funktionieren dort auch Karten, die nicht in der Kompatibilitätsliste von Synology gelistet sind, sofern sie grundsätzlich von Linux untestützt werden.
Grüsse Jürgen
Hallo Jürgen,
da bin ich mal gespannt!
Es gibt ja auch einige Switche (vielleicht auch bei manchen NAS?) die SFP Module unterstützen:
https://www.amazon.de/dp/B007HL300C?aax ... 20Gbit%2Fs
Viele Grüße
Thorben
da bin ich mal gespannt!
Es gibt ja auch einige Switche (vielleicht auch bei manchen NAS?) die SFP Module unterstützen:
https://www.amazon.de/dp/B007HL300C?aax ... 20Gbit%2Fs
Viele Grüße
Thorben
Hallo Thorben,
mit Deinem Post kann ich nichts anfangen.
Ich habe erstens bereits auf Singlemode umgestellt und wenn Du richtig gelesen hättest, dann wäre Dir klar, dass erstens mein Switch 4 SFP Ports hat und dass ich in meinem NAS eine Netzwerkkarte nachrüsten möchte, die ebenfalls SFP G-Bics zuläßt.
Und auf was bist Du dann gespannt. Wenn ich das von Dir verlinkte Modul nehme erreiche ich maximale Ruhe.
Eventuell höre ich dann die Nachbarn mal wieder...
Grüsse Jürgen
mit Deinem Post kann ich nichts anfangen.
Ich habe erstens bereits auf Singlemode umgestellt und wenn Du richtig gelesen hättest, dann wäre Dir klar, dass erstens mein Switch 4 SFP Ports hat und dass ich in meinem NAS eine Netzwerkkarte nachrüsten möchte, die ebenfalls SFP G-Bics zuläßt.
Und auf was bist Du dann gespannt. Wenn ich das von Dir verlinkte Modul nehme erreiche ich maximale Ruhe.
Eventuell höre ich dann die Nachbarn mal wieder...
Grüsse Jürgen
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- Beiträge: 588
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Hallo Jürgen,h0e hat geschrieben:Hallo,
ich habe wieder "Voodoo" Zubehör getestet.
Siveking Blindkappen und Funk Blindstecker.
(...)
Ganz im Gegensatz zu Siveking RCA Caps. Diese lassen das System sauber spielen.
Besonders an meinem G-ADS-Dac fand die den Effekt am größten.
Hier tritt mehr Ruhe und Sauberkeit ein. Der Klang wird allerdings auch ein wenig heller.
(...)
Es bleiben also nur die RCA Caps, die sowohl an der Vorstufe als auch am G-Linn positiv sind.
Das ist auch positiv für den Geldbeutel, denn fü den Preis eines XLR Sets bekommt man 5 RCA Sets.
Grüsse Jürgen
angeregt durch Deinen Beitrag oben habe ich mir spontan auch mal einen Komplettsatz RCA-Blindkappen für meine Anlage gekauft. Ich habe ja praktisch alles XLR verkabelt, da kamen eine ganze Reihe Kappen für die ungenutzten RCA-Buchsen zusammen.
Heute habe ich die Kappen mal ausprobiert und ich gebe Dir Recht, es ist hörbar. Es sind keine Welten, aber es spielt etwas sauberer und mit ein bißchen mehr Luft. Bei mir am deutlichsten hörbar bei den Phonostufen. Die Sieveking RCA Caps bleiben.
Gruß,
Swen
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45 Euro...? Naja, bei mir waren es 26 Buchsen...h0e hat geschrieben:Hallo Swen,
es ist doch verblüffend, was man mit 45 Euro Listenpreis so schaffen kann.
Eine kleine Vetbesserung, die anderen Ortes schnell das 10- fache kostet.
Freut mich, dass es auch bei Dir funktioniert.
Grüsse Jürgen
Gruß,
Swen
Halo Swen,
ich habe auch 2 Päckchen (a 10 Stück) benötigt.
Und mein Händler meinte, eigentlich wäre ein 20er Karton ein sinnvolle Größe.
Nichts desto trotz finde ich das ein recht preiswertes Tuning,
wenn ich so in meinen Ordner mit Hifirechnungen schaue habe ich außer Sylomer schon lange nicht mehr so günstig den Klang nach vorne gebracht.
Grüsse Jürgen
ich habe auch 2 Päckchen (a 10 Stück) benötigt.
Und mein Händler meinte, eigentlich wäre ein 20er Karton ein sinnvolle Größe.
Nichts desto trotz finde ich das ein recht preiswertes Tuning,
wenn ich so in meinen Ordner mit Hifirechnungen schaue habe ich außer Sylomer schon lange nicht mehr so günstig den Klang nach vorne gebracht.
Grüsse Jürgen
Hallo,
wir hatten beim letzten Microstammtisch bei Fujak bei ihm ConvoFS gefaltete Files mit und ohne Dithering bzw. gedithered mit Noise Shaping gehört. In seinem Setup waren wir uns einig, dass die Version mit Noise Shaping die beste Version war, zwar weniger Detailauflösung als ohne Dithering, aber dafür stimmt der Musikfluss. Der Fußwippfaktor war deutlich höher.
Ich habe das bei mir auch ausprobiert.
Dabei habe ich auch verglichen, ob mir das Upsampling in ConvoFS besser gefällt, oder wenn die Files einfach vom Minimserver direkt aus dem "Standard" - Filesystem geladen werden.
Bei stellt sich das ganze etwas anders dar als bei Fujak.
Das Dithering sowohl mit als auch ohne Noise Shaping habe ich bei mir nicht als gut empfunden.
Es geht ein wenig die Ordnung verloren, die Diffusität tut bei mir nicht gut und bringt auch keinen Musikfluß.
Die Unterschiede sind eher klein, in der Langzeittauglichkeit aber für meine Ohren entscheidend.
Offensichtlich kann nich alles auf ein anderes Setup übertragen werden.
Schlussendlich war am besten, die Files nur durch den Minim (mit FFMpeg 4) zu schicken. Da ich kein Covolution benötige, kann ich auf ConvoFS verzichten. Das ist in sofern beruhigend, als dass das genau das Setup ist, mit dem ich seit langem höre.
LWL statt Kupfer
Nach den Versuchen mit Fujaks Konvertern habe ich für mein NAS eine Netzwerkkarte für SPF bestellt, um das NAS direkt mit Glasfaser an den Switch anzubinden und damit jegliche Kupferkabel bis auf den allerletzen Meter zum Linn zu ersetzen. Das habe ich heute verglichen.
Es war gar nicht so einfach, musste ich zum einen immer auf dem Boden rumkrabbeln, um an mein NAS zu kommen, dass in einem Schallschutzgehäuse steht, um Kupfer bzw. LWL Strecke anzustecken und dann musste ich ersteinmal herausfinden, wie ich mit möglichst kurzer Pause den Linn dazu bringe von einem vermeintlich anderen Medienserver abzuspielen. Da sich die IP Adresse ändert, verliert man auch immer die Verbindung. Nachdem ich für jede Konfiguration Files in die Playlist geladen hatte, die sich auch den entsprechenden Server merkt, von dem die Stücke kommen, konnte ich dann mit erträglichen Umsteckzeiten vergleichen. Die Kupferstrecke scheint im ersten Moment ein wenig mehr Details zu bieten. Dies stellt sich aber nach mehrmaligen vergleichen als Trugschluss heraus. Eigentlich ist das Gegenteil der Fall, nur sind die Details bei der LWL Strecke weniger vordergründig und besser eingebettet. Der Bass spielt mit der LWL Strecke ein wenig präziser, die räumliche Ausdehnung wird etwas größer und last but not least erhöht sich die Spielfreude. Alles nur kleine Fliegenschisse, aber mit überschaubarem Aufwand wieder ein Stück weiter gekommen. Die Frage wäre natürlich, on mittels anderem CU-Netzwerkkabel ein ähnlicher Effekt erreichbar gewesen wäre. Aber ich brauche 10m Verbindungsstrecke. Gegen "amtliche" Netzwerkkabel mutet dann die LWL Strecke als absoultes Schnäppchen an. Daher bleibt die LWL Strecke auf jeden Fall im Betrieb.
Für alle Audio-PC Hörer wäre das m.E. die Top - Tuning Variante.
Grüsse Jürgen
wir hatten beim letzten Microstammtisch bei Fujak bei ihm ConvoFS gefaltete Files mit und ohne Dithering bzw. gedithered mit Noise Shaping gehört. In seinem Setup waren wir uns einig, dass die Version mit Noise Shaping die beste Version war, zwar weniger Detailauflösung als ohne Dithering, aber dafür stimmt der Musikfluss. Der Fußwippfaktor war deutlich höher.
Ich habe das bei mir auch ausprobiert.
Dabei habe ich auch verglichen, ob mir das Upsampling in ConvoFS besser gefällt, oder wenn die Files einfach vom Minimserver direkt aus dem "Standard" - Filesystem geladen werden.
Bei stellt sich das ganze etwas anders dar als bei Fujak.
Das Dithering sowohl mit als auch ohne Noise Shaping habe ich bei mir nicht als gut empfunden.
Es geht ein wenig die Ordnung verloren, die Diffusität tut bei mir nicht gut und bringt auch keinen Musikfluß.
Die Unterschiede sind eher klein, in der Langzeittauglichkeit aber für meine Ohren entscheidend.
Offensichtlich kann nich alles auf ein anderes Setup übertragen werden.
Schlussendlich war am besten, die Files nur durch den Minim (mit FFMpeg 4) zu schicken. Da ich kein Covolution benötige, kann ich auf ConvoFS verzichten. Das ist in sofern beruhigend, als dass das genau das Setup ist, mit dem ich seit langem höre.
LWL statt Kupfer
Nach den Versuchen mit Fujaks Konvertern habe ich für mein NAS eine Netzwerkkarte für SPF bestellt, um das NAS direkt mit Glasfaser an den Switch anzubinden und damit jegliche Kupferkabel bis auf den allerletzen Meter zum Linn zu ersetzen. Das habe ich heute verglichen.
Es war gar nicht so einfach, musste ich zum einen immer auf dem Boden rumkrabbeln, um an mein NAS zu kommen, dass in einem Schallschutzgehäuse steht, um Kupfer bzw. LWL Strecke anzustecken und dann musste ich ersteinmal herausfinden, wie ich mit möglichst kurzer Pause den Linn dazu bringe von einem vermeintlich anderen Medienserver abzuspielen. Da sich die IP Adresse ändert, verliert man auch immer die Verbindung. Nachdem ich für jede Konfiguration Files in die Playlist geladen hatte, die sich auch den entsprechenden Server merkt, von dem die Stücke kommen, konnte ich dann mit erträglichen Umsteckzeiten vergleichen. Die Kupferstrecke scheint im ersten Moment ein wenig mehr Details zu bieten. Dies stellt sich aber nach mehrmaligen vergleichen als Trugschluss heraus. Eigentlich ist das Gegenteil der Fall, nur sind die Details bei der LWL Strecke weniger vordergründig und besser eingebettet. Der Bass spielt mit der LWL Strecke ein wenig präziser, die räumliche Ausdehnung wird etwas größer und last but not least erhöht sich die Spielfreude. Alles nur kleine Fliegenschisse, aber mit überschaubarem Aufwand wieder ein Stück weiter gekommen. Die Frage wäre natürlich, on mittels anderem CU-Netzwerkkabel ein ähnlicher Effekt erreichbar gewesen wäre. Aber ich brauche 10m Verbindungsstrecke. Gegen "amtliche" Netzwerkkabel mutet dann die LWL Strecke als absoultes Schnäppchen an. Daher bleibt die LWL Strecke auf jeden Fall im Betrieb.
Für alle Audio-PC Hörer wäre das m.E. die Top - Tuning Variante.
Grüsse Jürgen
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- Registriert: 24.09.2017, 14:50
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Hallo Jürgen,
Grüße Gabriel
bei Deiner Ausbaustufe ist es auch schwierig weitere Verbesserungen zu erzielen. Letztendlich sind es die Kleinigkeiten, die einen erfreuen.h0e hat geschrieben:Der Bass spielt mit der LWL Strecke ein wenig präziser, die räumliche Ausdehnung wird etwas größer und last but not least erhöht sich die Spielfreude. Alles nur kleine Fliegenschisse, aber mit überschaubarem Aufwand wieder ein Stück weiter gekommen.
Hast Du noch einen Switch zwischen Router und Server?h0e hat geschrieben:Aber ich brauche 10m Verbindungsstrecke. Gegen "amtliche" Netzwerkkabel mutet dann die LWL Strecke als absoultes Schnäppchen an. Daher bleibt die LWL Strecke auf jeden Fall im Betrieb.
Für alle Audio-PC Hörer wäre das m.E. die Top - Tuning Variante.
Grüße Gabriel