seit fast 2 Jahren höre ich alle meine CDs via Files (übrigens mit einem 100€ PC-CD-Player und EAC erstellt )von HardDisk und ich höre deutliche Unterschiede gegenüber meinen 5000€ Wadia-CD-Player. Unterschiede, die mir in dieser Grössenordnung kein Kabel, keine sonstige, in den Postillen immer hochgejubelte, Tuningmassnahme brachten. Das hat nichts mit Euphorie zu tun, es ergibt sich ganz einfach durch Hinhören.tp hat geschrieben:Ich verfolge die hier im Forum recht euphorisch geführte Diskussion um die (vermeintlich) bessere Qualität gerippter Aufnahmen seit geraumer Zeit mit großem Interesse und - um es vorweg zu nehmen - verstehe die hier überwiegend vorherrschende Meinung (mithin die des Herrn Koschnicke) als eben EINE Meinung.
Und ja, diese klar hörbare Verbesserung hat sich übrigens mit dem Einsatz der FM 701, dem Teac-Player und der Apogee BigBen nochmals, viel deutlicher als ich es erwartet habe, gesteigert.
Die Meinung von Ralf Koschnicke teilen alle hier im Forum, die auf Abspielen via HardDisk umstellten. Es ist also mehr als EINE Meinung.
Für mich sind, neben meinen eigenen Hörerfahrungen, die Ergebnisse eines Toningenieurs, Studioinhabers und Musikproduzenten, weit bedeutender, als das Editorial eines Wilfried Kress in dessen Postille. Und wenn ich dann, statt glasklarer Argumente für seine Behauptungen, nur Vermutungen und Suggestion, wie
lese, wird doch schnell deutlich, dass solches "Geschreibsel" nur ein Ziel zum Inhalt hat:tp hat geschrieben:Der feine Unterschied im Detail ist, dass den Anwendern suggeriert wird, dass das "Rippen mit Fehlerkorrektur" ein perfekter Auslesevorgang ist, der eine 1:1-Kopie der CD auf der Festplatte ablegt. Aber ist das auch aus klanglicher Sicht wirklich der Fall?..............Und das bleibt so, solange die CD die einzige Quelle für 16 Bit-Audio-Daten bleibt - wer zu früh "rippt", den straft das Leben.
Es sollen damit die Leser zum Thema Rippen verunsichert werden, um die im Blatt getesteten Geräte, wie Moon oder Audio Research CD Player (sicher Geräte im 4/5-stelligen €-Bereich, wahrscheinlich auch Anzeigekunden des Blattes ) in ihrer Bedeutung nicht zu schmälern. Auch so nette "Platzfüller", hart an der Grenze zu Voodoo, wie CD-Reinigung mit Ultraschall, wäre dann das Papier nicht wert, auf dem es geschrieben steht.
Noch eine Bemerkung zur SHM CD:
Diese verbessert die Klangqualität in ähnlicher Grössenordnung wie es das Entmagnetisieren, Anfasen, Grünmarkieren oder Behandeln mit Granderwasser bewirkt. Es nutzt aber sehr, die Umsätze der damit befassten Hersteller/Händler zu fördern.
Gruss
Sigi