Uli:
Das "Hochlegen" der Zielkurve ergibt nicht notwendigerweise eine perfekte Korrektur ohne Amplitudenkorrektur.
das habe ich auch bei der Invertierung gesehen. Ich glaube da werden extreme Spitzen weggeschnitten. Was nicht per se schlecht sein muss.
Aber dein Weg ist natürlich eleganter.
PS: keine Amplitudenkorrektur entspricht nicht meiner Überzeugung aber Acourate gibt auch das her
Noch eine Frage dazu: Oft ist beim Mitteltöner Plus und Minus vertauscht. Dies verändert über die Interferenzen im Übergangsbereich den Schalldruckverlauf teils deutlich. Berücksichtig Acourate das bei einer Über_alles Korrektur? (Kann ich mir schwer vorstellen. Dazu müsste doch zumindest Übergangsfrequenz und Abstand der Chassis bekannt sein.??)
Ich frage deshalb, weil bei meiner Spendor, wo laut Sprungantwort alle Chassis gleichphasig laufen, klanglich kaum ein Unterschied zu hören ist wenn nur die Phase korrigiert wird.
Bei meiner Wilson mit verpoltem Mitteltöner ändert sich der Klangcharakter deutlich.
neugierige Grüße
Uwe