Hallo,
bei manchen wenigen Musikstücken mit einem ausgeprägten Bassanteil höre ich bestimmte Verzerrungen, die sich wie ein leicht verzögerstes, eine halbe sekunde langes "prrrrp" nach jedem Bass-Anschlag anhören. Das passiert unabhängig davon, ob ich JRiver oder VAConvolver als Convolution Engine einsetze. Ich kann es sogar per anheben der Targetkurve in dem Basssbereich provozieren/verstärken.
Mein erster Verdacht ist das Clipping.
Wie kann ich es testen/feststellen, ob das die Ursache ist?
Gibt es andere Ideen für potentiele Ursache?
Meine erste laienhafte Idee ist das gefaltete/gefilterte Musikstück mittels Acourate NAS (das habe ich) in eine neue Datei zu schreiben und dann sich die Pegel in der Datei anzuschuen.
Ist der Ansatz sinnvoll?
Mit welchem Tool (unter MAC OS oder Windoof, kostenlos) könnte ich mir das anschauen ?
Geht es womöglich mit Acourate?
Gibt es bessere Methoden sowas zu diagnostizieren?
Sollte das Clipping tatsächlich die Ursache sein, was/wie kann ich dagegen unternehmen?
Grüsse,
Alwin
Wie kann ich checken, ob ein Signal clippt?
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Hallo Alwyn,
du hast vermutlich zuviel Anhebung bei deiner Zielkurve, die das Signal ins Clipping fährt.
Mit Audacity kannst du aufzeichen und wie beim Oszilloskop die Wellenform ansehen, mit Zoomfunktion...
Das setzt eine Pegelanpassung am Eingang voraus, damit dieser nicht als Nadelöhr selbst ein Clipping verursacht.
Ich würde dazu einen Logsweep mit voller Amplitude abspielen.
Grüße
Hans-Martin
du hast vermutlich zuviel Anhebung bei deiner Zielkurve, die das Signal ins Clipping fährt.
Mit Audacity kannst du aufzeichen und wie beim Oszilloskop die Wellenform ansehen, mit Zoomfunktion...
Das setzt eine Pegelanpassung am Eingang voraus, damit dieser nicht als Nadelöhr selbst ein Clipping verursacht.
Ich würde dazu einen Logsweep mit voller Amplitude abspielen.
Grüße
Hans-Martin
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Alwin,Mister Cool hat geschrieben: Geht es womöglich mit Acourate?
Acourate enthält unter FIR-Functions einen FIRPlayer, der als einfacher Player eine wav-Datei spielen kann. Dabei wird der maximal aufgetretene Pegel unter der Zeitanzeige dargestellt. Ein Pegel von +-1 deutet auf Clipping hin.
Grüsse
Uli
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Hi,
im "Alltag" nutze ich JRiver oder Audio HiJack mit LAConvolver, also real-time Convolver.
Das Acourate NAS nehme ich nur zur Diagnose, oder um die Musikstücke für die Autos aufzubereiten.
Aber wie auch immer, zum Testen habe ich das am meisten auffällige Musikstück mit Acourate NAS gefiltert, in eine FLAC Datei gespeichert, diese zu WAV konvertiert und anschliessend diese WAV Datei mit JRiver und mit dem FIRPlay analysiert.
Seltsamerweise keiner von den beiden Tools hat eine Übersteuerung/Clipping angezeigt.
Zu Audacity bin ich noch nicht gekommen, aber die Recherche geht weiter
BTW. Schade, dass man bei dem Wandeln der Musikstücke mit Accourate NAS die WAV-Datei, die temporär zwischendurch erzeugt wird (nehme ich an), nicht abfangen kann. Am Ende des Processes bleibt nur die FLAC-Datei In dem Output Verzeichnis, die ich dann erneut in WAV konvertieren muß.
Oder man muß mehrere Dateie konvertieren, damit es länger dauert und man Zeit genug hat, die WAV-Datei zwischendurch aus dem NAS-Temp-Verzeichnis wegzukopieren -)
Grüsse,
Alwin
im "Alltag" nutze ich JRiver oder Audio HiJack mit LAConvolver, also real-time Convolver.
Das Acourate NAS nehme ich nur zur Diagnose, oder um die Musikstücke für die Autos aufzubereiten.
Aber wie auch immer, zum Testen habe ich das am meisten auffällige Musikstück mit Acourate NAS gefiltert, in eine FLAC Datei gespeichert, diese zu WAV konvertiert und anschliessend diese WAV Datei mit JRiver und mit dem FIRPlay analysiert.
Seltsamerweise keiner von den beiden Tools hat eine Übersteuerung/Clipping angezeigt.
Zu Audacity bin ich noch nicht gekommen, aber die Recherche geht weiter
BTW. Schade, dass man bei dem Wandeln der Musikstücke mit Accourate NAS die WAV-Datei, die temporär zwischendurch erzeugt wird (nehme ich an), nicht abfangen kann. Am Ende des Processes bleibt nur die FLAC-Datei In dem Output Verzeichnis, die ich dann erneut in WAV konvertieren muß.
Oder man muß mehrere Dateie konvertieren, damit es länger dauert und man Zeit genug hat, die WAV-Datei zwischendurch aus dem NAS-Temp-Verzeichnis wegzukopieren -)
Grüsse,
Alwin