ich beabsichtige für mein Dantchen über mein Zerozone Netzteil eine 3,3V Stromversorgung zu realisieren.
In einem früheren Post hast du einem Forenten schon einmal einen Tipp dazu gegeben.
oder hättest du einen anderen Vorschlag?Spannung für Micromedia DIO-Board:
Für das Danteboard braucht es m.E. keinen zweiten Trafo, da das Clocksignal auf der Neutrino Clock mittels Übertrager ausgegeben wird und daher bereits galvanisch isoliert ist. Aus meiner Sicht reicht daher eine kaskadierte Spannungsreduktion von 9~10V auf 3.3 V zu bewerkstelligen.
1.Stufe: Diese würde ich günstigerweise mit einem Spannunsgregler realisieren, der viel wegbraten kann (LM317 z.B.) und von Haus aus eine höhere Dropout-Spannung hat. Ggf. kannst Du den auch innen ans ZeroZone-Gehäuse schrauben, um die erforderliche Wärmeableitung zu haben (ansonsten mit Kühlkörper arbeiten). Mit dem in dieser Regler-Stufe verbauten Spindeltrimmer auf die erforderliche Vorspannung von mindestens 3,5V (Mindestspannung, damit der nachfolgende Regler zuverlässig arbeitet), höchstens 4,0V (damit in dernachfolgenden Stufe nicht zuviel verbraten werden muss) für die zweite Stufe trimmen und mit Elko 100~600 µF abpuffern und per Kabel aus dem ZeroZone zum Micromedia-Board führen.
2.Stufe: Direkt am 3,3V-Input auf dem Board würde ich die zweite Reglerstufe in Form eines Lowdrop-Ultralownoise Regler vom Typ LT3042 platzieren, der die verbleibenden 3,5~4V auf exakte 3,3V bringt. Für die zweite Reglerstufe gibt es im Netz fertige Platinen mit der kompletten Peripheriebeschaltung (mal bei Ebay LT3042 oder LT3045 eingeben).
Hinsichtlich Kabel würde ich nur Kabel nach dem Starquad-Prinzip nehmen, da dies einen wärmeren und detaillierteren Klang erzeugt als alle anderen Kabeltypen (Suchfunktion zu diesem Stichwort bemühen, um Hintergründe zu erfahren).
Grüße
Edi