..nicht zu komplex, sondern zu einfach (in der Natur und auch in Musikwiedergabe-Realität kaum vorkommend).Hornguru hat geschrieben: Wenn sogar das Tomtom schon zu komplex ist im Vergleich zum Rechteck um gravierende Fehler im Raum rauszuhören die vorher auf dem Kopfhörer klar waren...
Bei Wiedergabe über LS kommen die Unterschiede ja im Bereich der Lokalisation (Bühnendarstellung) und allen anderen mit der - durch das Ringing mehr oder weniger guten - Separation der jeweiligen Schallquellen zusammenhängenden Eigenschaften zum Tragen - genau die Eigenschaften, die ja bei KH-Wiedergabe nicht bzw. anders funktionieren.
Man kann Ergebnisse einer Kopfhörerwiedergabe nur begrenzt auf die Wiedergabe über LS in einem Raum (mit Reflexionen, Crosstalk etc.) übertragen... weder in ihrer Qualität noch in ihrer Quantität (so zumindest meine Erfahrung... bei mir klingt KH immer noch deutlich anders als LS im Raum und manche "Geräteeinflüsse" höre ich im Unterschied auch nur bei LS-Wiedergabe im Raum und nicht über KH...)
Das zeigen recht schön die Theoretischen Hörmodelle (zumindest die, die auch bei Hören mit mehreren sich überlagrenden Schallquellen funktionieren), wö mögliche Einflüße durch Ringing bei den Höreindrücken entstehen könnten...daraufhin muss man entsprechende Hör-Tests planen und druchführen...
Grüße Joachim