Systemfrage: Streamer vs. Audio-PC

axxxxx

Beitrag von axxxxx »

Hallo Roland,

und da ich nicht weiß, wie gut oder wie schlecht das Ausgangssiganal des Teac ist, kann ich das nur via trial and error ausprobieren.
Das ist die Krux.

Gruß,
Kai
wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo Kai,
aston456 hat geschrieben:...da ich nicht weiß, wie gut oder wie schlecht das Ausgangssiganal des Teac ist, kann ich das nur via trial and error ausprobieren...
zu unserem (Modding-)Termin (demnächst) könnte ich mal den BigBen mibringen. Was meinst Du?

Gruß,
Winfried

2391
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Buellerich
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Beitrag von Buellerich »

Moin Bernhard,

Interessant bleibt die Frage mit welcher Lösung mehr zu holen ist natürlich.
Das stärkste Argument, das für den konventionellen Rechner spricht, ist, dass letztendlich all die Streamer auch nichts anderes als Computer sind.
Vor allem gefällt mir, dass Du mit dem Rechner mehr experimentieren kannst.
Auch wenn es nicht ganz in den JPLAY Thread passt, experimentiere ich momentan mit dem HQ Player und seinen zahlreichen Filtern. Bei vielen Streamern ist das nicht so ohne weiteres möglich...

Gruß

Sascha
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo Sascha,

fertige Streamer sind plug & play - also am Ende des Tages kinderleicht in der Benutzung.

Man ist mit ihnen aber einerseits auf die Weiterentwicklungen des jeweiligen Herstellers angewiesen. Bleiben diese aus, verpasst man ggf. den Anschluß an aktuelle Trends. Und im digitalen Bereich gibt es in kurzer zeitlicher Folge immer wieder Veränderungen.

Beim PC / Notebook kann sich dies zwar auch für ein bestimmtes SW Produkt genauso darstellen, das Grundsystem ist aber bei Tausch der betroffenen SW problemlos weiter nutzbar.

Und man hat wesentlich mehr Parameter, mit denen man arbeiten kann. Das kann je nach Blickwinkel natürlich als Segen oder Fluch betrachtet werden.

Klanglich ist eine PC basierte Lösung in der richtigen Konfiguration aus meiner Sicht traumhaft. Dies kann aber ebenso auch mit einer anderen Lösung erreicht werden.

Viele Grüße

Frank
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EuroChamp
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Beitrag von EuroChamp »

Hallo Frank,

genau so ist ist! Genau auf den Punkt gebracht.

Außer: "kinderleicht" ist eher eine Redewendung. Belassen wir's bei: Sehr einfach. ;)

Worauf beruht denn die Aussage bzgl Klang? Hast Du vielleicht einen direkten Vergleich zu bieten?

Danke & Grüsse,
Bernhard
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Bernhard,

vielleicht kann ich etwas zu den von Dir gewünschten Erfahrungen von Direktvergleichen beisteuern: Ich habe mich vor etwas mehr als einem Jahr vom Audio-PC als Zuspieler verabschiedet. Im Direktvergleich mit diversen Streamern (siehe mein V-Thread "Streamer-AudioPC-Vergleich bei Gert") wurde deutlich, dass auch mein sehr aufwändig konstruierter Audio-PC (mit ausgearbeiteter linearer Stromversorgung auf 12V, 5V und 3.3V), mit Software-Modifikationen (AO, Jplay etc.) keinen eindeutigen klanglichen Abstand herstellen konnte z.B. zu einem G-Sonos. Und als ich dessen Stromversogung mit separaten Netzteilen modifizierte, zog dieser eindeutig an meinem Audio-PC vorbei.

Grüße
Fujak
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo Fujak,

allerdings lassen sich Deine Erfahrungen und Schlussfolgerungen nicht allgemeingültig insofern interpretieren, dass ein Streamer besser wäre als ein Audio-PC.
Das zu betonen, ist mir hier wichtig.

Beste Grüße,
Andi
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Andi,

Deinen Beitrag verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Hier ging es doch um den Wunsch nach vergleichenden Hörerfahrungen zum Thema Streamer vs. Audio-PC. Dazu habe ich meine persönlichen Erfahrungen beigesteuert. :?

Grüße
Fujak
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EuroChamp
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Beitrag von EuroChamp »

Hallo Fujak,

danke für deinen Erfahrungsbericht. Ich glaube auch, wenn gut gemacht, müsste so ein spezieller Hardware-Renderer mehr Möglichkeiten haben als ein gepimpter PC.
Und ich gebe Andi genauso Recht, dein G-Sonos ist ja wieder nicht von der Stange (von wegen Plug'n'Play und allgemeingültiger Vergleich).
Ich meinte konkret eher die aktuellen Renderer von Auralic, Sotm, oder Sonore. Das habe ich vergessen, dazuschreiben, sorry. Meinetwegen darf (sollte) noch ein gutes Netzteil dabei sein. :)

LG,
Bernhard
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Buellerich
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Beitrag von Buellerich »

Moin zusammen,

Ich hatte bislang häufig den Eindruck, dass gerade im Bereich Computer Audio die Leute zumindest teilweise zu einer sehr starken Optimierung tendierten und sich somit z.T. Das Leben selber schwer machten. Es war für mich nie wirklich nachvollziehbar, warum Fidelizer PRO, AO und PL übereinandergelgt wurden und z.B. Mit Programmen wie JPLAY kombiniert werden, die ja bereits eigene OS Beeinflussungen mitbringen. Ein Streamer, erscheint dann natürlich als einfacherere Plug and Play Lösung.

Außerdem kommt es natürlich immer auf das Benutzerprofil an: Ich sitze wie ein alter Opa vor dem Rechner und höre Musik über den angeschlossenen DAC. Bei mir gibt es kein Netzwerk, kein NAS, nix.
Insofern weichen meine Präferenzen möglicherweise stark vom Durchschnitt ab.

Gruß

Sascha
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Sascha,
Ich sitze wie ein alter Opa vor dem Rechner und höre Musik über den angeschlossenen DAC.
ich bestehe auf ein Bild!

Gruß

Bernd Peter
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Buellerich
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Beitrag von Buellerich »

Oh je oh je, ich möchte das Forum nicht erschrecken, sonst würde man sehen, wie ich mir gleichzeitig jetzt im Winter an meinem alten, herrlichen MF A1 zusätzlich die Füße wärme. Eine multifunktionale Anlage.....
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo Sascha und Fujak,

Hauptsache, die digitale Kette beinhaltet einen Afi-USB vor dem DAC, am besten mit linearem Netzteil. Was davor kommt, ist auch wichtig, aber damit würde ich mal anfangen.

Beste Grüße,
Andi
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EuroChamp
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Beitrag von EuroChamp »

Buellerich hat geschrieben:Es war für mich nie wirklich nachvollziehbar, warum Fidelizer PRO, AO und PL übereinandergelgt wurden und z.B. Mit Programmen wie JPLAY kombiniert werden, die ja bereits eigene OS Beeinflussungen mitbringen. Ein Streamer, erscheint dann natürlich als einfacherere Plug and Play Lösung.
Naja, Sascha - alles schön und gut. Aber wenn Du die "Dinger" ausprobierst, redest Du anders. Am Rande: Die machen nicht alle ein und das selbe, sondern ergänzen sich sehr wohl; zumindest AO, PL und JPLAY. Fidelizer kenne ich nur vom Hörensagen, hier weiß ich nicht genau, wo dieser ansetzen soll, eventuell gibt es tatsächlich Überschneidungen.

Andi schwärmt von seinem Afi-USB, sicher auch nicht zu Unrecht.

Außerdem, die Sache mit dem Computer (wie Du und auch ich es machen), ist ja niemandem so wirklich recht. Der HiFi-Handel befürchtet Einbußen und verkauft lieber "High-End" Streamer, mancher Kunde fühlt sich überfordert und greift lieber zum Plug 'n' Play Renderer, oder aber die neueste Gegenbewegung - gleich ganz und gar anders - nämlich schwarz und rund. ;)

Grüsse,
Bernhard
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Buellerich
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Beitrag von Buellerich »

Hallo Bernhard/Andi,

Das einzige, was ich zum USB DAC zusätzlich gekauft habe, ist ein lineares AQvox Netzteil. Ansonsten muss ich ehrlich sagen, dass Fidelizer bei mir keinen Effekt hatte. PL wirkt im empfohlenen Pro Balance Modus sogar Jplay's Throttle Modus entgegen, insofern frage ich mich, ob viel immer viel hilft. Ich gehe sogar soweit, dass selbst meine zahlreichen Tweakingmassnahmen am OS kaum was bringen, wenn ich den Klang mit gleichem DAC an einem völlig unbehandelten Rechner vergleiche, es ist natürlich klar, dass beim Musikhören nicht gerade 1000 Prozesse und Apps parallel laufen sollten ...

Völlige Zustimmung bezüglich der Streamer allerdings, wobei ich diese Geräte keinesfalls schlecht machen möchte, ich halte sie nur für recht überteuert.
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