Bernd Peter (Dynaudio Focus 60 XD)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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Hallo,
es gibt eine Grundsatzentscheidung, wie man seine HiFi Anlage aufbaut:
All-in-one oder eine modulare Lösung.
Beides hat seine Vor- und Nachteile.
Was mir zwischenzeitlich an der modularen Bauweise besonders gefällt, ist neben der größeren Auswahlmöglichkeit an Geräten und Software die variablere Abstimmung der Hörkette.
Je weiter die Entwicklung voranschreitet, werden Fehler ausgemerzt und/oder neue Lösungsansätze umgesetzt.
Ich denke da stellvertretend an das AFI USB oder den microRendu.
Und so hangelt man sich im Lauf der Zeit mit Geld und Sachverstand stetig ein bißchen weiter nach oben.
Braucht es sonst noch was?
Ja, ein glückliches Händchen, wie es fast überall dazugehört.
Hochwertige Musikanlagen ähneln guten Instrumenten, beide müssen auf den Zweck und die Umgebung abgestimmt werden.
Im asiatischen Raum war es z.B. zeitweise Mode, Steinwayflügel in einer Art und Weise zu intonieren, daß der Klang regelrecht gläsern wurde. Den Leuten dort hat es wohl gefallen. Andere Liebhaber dieser Instrumente waren entsetzt, was sie da hörten.
Mit der stetigen Verbesserung unserer Gerätschaften ist so - etwas unbemerkt - dieses neue Hauptaufgabengebiet entstanden, das ich als sehr reizvoll und spannend empfinde.
Gruß
Bernd Peter
es gibt eine Grundsatzentscheidung, wie man seine HiFi Anlage aufbaut:
All-in-one oder eine modulare Lösung.
Beides hat seine Vor- und Nachteile.
Was mir zwischenzeitlich an der modularen Bauweise besonders gefällt, ist neben der größeren Auswahlmöglichkeit an Geräten und Software die variablere Abstimmung der Hörkette.
Je weiter die Entwicklung voranschreitet, werden Fehler ausgemerzt und/oder neue Lösungsansätze umgesetzt.
Ich denke da stellvertretend an das AFI USB oder den microRendu.
Und so hangelt man sich im Lauf der Zeit mit Geld und Sachverstand stetig ein bißchen weiter nach oben.
Braucht es sonst noch was?
Ja, ein glückliches Händchen, wie es fast überall dazugehört.
Hochwertige Musikanlagen ähneln guten Instrumenten, beide müssen auf den Zweck und die Umgebung abgestimmt werden.
Im asiatischen Raum war es z.B. zeitweise Mode, Steinwayflügel in einer Art und Weise zu intonieren, daß der Klang regelrecht gläsern wurde. Den Leuten dort hat es wohl gefallen. Andere Liebhaber dieser Instrumente waren entsetzt, was sie da hörten.
Mit der stetigen Verbesserung unserer Gerätschaften ist so - etwas unbemerkt - dieses neue Hauptaufgabengebiet entstanden, das ich als sehr reizvoll und spannend empfinde.
Gruß
Bernd Peter
Hallo Bernd-Peter,
die modulare Bauweise könnte man auch mit einem Haus vergleichen, verschiedene Zimmer machen daraus ja
erst ein Ganzes, aber so ab und zu muss man halt renovieren
Spaß beiseite, dein Vergleich stimmt schon, das Ganze muss überzeugen, garnicht auszumalen was sich die
Leute in 30 Jahren so anhören, die Handygeneration!
Grüsse
Olive
die modulare Bauweise könnte man auch mit einem Haus vergleichen, verschiedene Zimmer machen daraus ja
erst ein Ganzes, aber so ab und zu muss man halt renovieren
Spaß beiseite, dein Vergleich stimmt schon, das Ganze muss überzeugen, garnicht auszumalen was sich die
Leute in 30 Jahren so anhören, die Handygeneration!
Grüsse
Olive
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Lieber Oliver,
Liebe Forenten,
Nachtrag:
Lieber Bernd,
liebe Forenten,
kein Grund zur Besorgnis, nur weil sich Gewohnheiten ändern. Die Kraft, den Untergang des Abendlandes zu verursachen wurde schon dem Buchdruck vorhergesagt. Ob er inzwischen eingetreten ist, mag jeder selbst beurteilen.
Danke für Euer Interesse
Peter
Liebe Forenten,
alles halb so wild: vermutlich Geplärre, wie sie es gewohnt sind und auch in 30 Jahren vermutlich gewohnt sein werden. Das ist ok. Meine Großmutter ist mit vergleichbarer Qualität aus dem Grammophon aufgewachsen und sie war eine großartige Frau. "Wir haben nur einen unserer Großeltern kennengelernt, aber dafür ist Oma gut für alle vier", da waren sich meine Schwester und ich -- durchaus nicht unzutreffend -- immer einig. Also alles halb so wild.vierzigo hat geschrieben: garnicht auszumalen was sich die Leute in 30 Jahren so anhören, die Handygeneration!
Nachtrag:
Lieber Bernd,
liebe Forenten,
kein Grund zur Besorgnis, nur weil sich Gewohnheiten ändern. Die Kraft, den Untergang des Abendlandes zu verursachen wurde schon dem Buchdruck vorhergesagt. Ob er inzwischen eingetreten ist, mag jeder selbst beurteilen.
Danke für Euer Interesse
Peter
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Hallo,
ohne beim Kauf darauf geachtet zu haben, zeigt es sich, daß der variable Spannungseingang (6-9V) beim microRendu von großem Wert ist.
Die von Daniel vorgeschlagenen Experimente mit Akkus haben mich - nach anfänglichen Fehltritten - doch sehr positiv überrascht.
Ähnliches gilt übrigens auch für den USB Regen, den ich beim JPlayStreamer Betrieb am PC so nicht missen möchte.
Gruß
Bernd Peter
ohne beim Kauf darauf geachtet zu haben, zeigt es sich, daß der variable Spannungseingang (6-9V) beim microRendu von großem Wert ist.
Die von Daniel vorgeschlagenen Experimente mit Akkus haben mich - nach anfänglichen Fehltritten - doch sehr positiv überrascht.
Ähnliches gilt übrigens auch für den USB Regen, den ich beim JPlayStreamer Betrieb am PC so nicht missen möchte.
Gruß
Bernd Peter
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Hallo Fujak,
die Empfehlung dazu stammt von Daniel, meine daraufhin durchgeführten ersten Tests waren jedoch nicht so überzeugend. Da von dritter Seite jedoch auch sehr sehr Positives berichtet wurde, habe ich weitergemacht.
Man muss wohl etwas experimentierfreudig sein, um den richtigen Akku für den jeweiligen Verbraucher zu finden.
Der größte und leistungsfähigste LiPo muss mMn nämlich nicht unbedingt am besten zum Gerät passen.
Auch gibt es einige schwarze Schafe unter den Anbietern, wenn man den Forenbeiträgen bei den Modellbauern glauben darf.
Verwendet werden bei mir LiPos mit 7,4V, genau richtig für den 6-9V Eingang des Regen bzw. microRendu.
Die kleinen LiPo Wächter sind auf 3,3V eingestellt, somit wird der kritische Wert von 3,2V nicht unterschritten.
Mein kleiner 1100 mAh LiPo wie auch der 2800 mAh LiPo reichen so 2-3 Tage.
Mit einem Austauschakku also kein Problem im Betrieb.
Klanglich verbessern sich die Rauminformationen doch recht ordentlich, die Bühne/Musik wird lebendig(er).
Wenn man es gut hinbekommt mit den Akkus, kann es dir gehen wie mir:
1-2 Stunden Vollpegel - bis die Bratpfanne einschlägt.
Gruß
Bernd Peter
die Empfehlung dazu stammt von Daniel, meine daraufhin durchgeführten ersten Tests waren jedoch nicht so überzeugend. Da von dritter Seite jedoch auch sehr sehr Positives berichtet wurde, habe ich weitergemacht.
Man muss wohl etwas experimentierfreudig sein, um den richtigen Akku für den jeweiligen Verbraucher zu finden.
Der größte und leistungsfähigste LiPo muss mMn nämlich nicht unbedingt am besten zum Gerät passen.
Auch gibt es einige schwarze Schafe unter den Anbietern, wenn man den Forenbeiträgen bei den Modellbauern glauben darf.
Verwendet werden bei mir LiPos mit 7,4V, genau richtig für den 6-9V Eingang des Regen bzw. microRendu.
Die kleinen LiPo Wächter sind auf 3,3V eingestellt, somit wird der kritische Wert von 3,2V nicht unterschritten.
Mein kleiner 1100 mAh LiPo wie auch der 2800 mAh LiPo reichen so 2-3 Tage.
Mit einem Austauschakku also kein Problem im Betrieb.
Klanglich verbessern sich die Rauminformationen doch recht ordentlich, die Bühne/Musik wird lebendig(er).
Wenn man es gut hinbekommt mit den Akkus, kann es dir gehen wie mir:
1-2 Stunden Vollpegel - bis die Bratpfanne einschlägt.
Gruß
Bernd Peter
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Hallo,
wenn man sämtliche Potentiale bis zur Lichtwellenleiterverbindung des AFI hochhebt, also auch das AFI USB Sendeteil mit Akku versorgt, dürfte wohl kein Potentialausgleich zwischen den beteiligten Geräten über die Kabel mehr stattfinden.
Vorgeschlagen von Daniel und Horst, der dafür notwendige dicke Akkubrummer von Rene, Einspeisung über den Regen, so daß der microRendu nicht weiter belastet wird und natürlich das bei mir aufgetrennte USB Kabel gegen ein volldurchgeschaltetes einfacheres USB Kabel von Stephan getauscht.
Gruß
Bernd Peter
wenn man sämtliche Potentiale bis zur Lichtwellenleiterverbindung des AFI hochhebt, also auch das AFI USB Sendeteil mit Akku versorgt, dürfte wohl kein Potentialausgleich zwischen den beteiligten Geräten über die Kabel mehr stattfinden.
Vorgeschlagen von Daniel und Horst, der dafür notwendige dicke Akkubrummer von Rene, Einspeisung über den Regen, so daß der microRendu nicht weiter belastet wird und natürlich das bei mir aufgetrennte USB Kabel gegen ein volldurchgeschaltetes einfacheres USB Kabel von Stephan getauscht.
Gruß
Bernd Peter
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Hallo Ulli,
danke für den Tip, wir stehen ja noch am Anfang mit der Akkuversorgung.
Das sind Testaufbauten, um überhaupt bewerten zu können, ob es sich lohnt, tiefer einzusteigen.
Auf Grund der bisherigen Hörergebnisse vermute ich aber stark, daß es die kommende Baustelle wird.
Neben sicherheitsrelevanten Aspekten sind es technische Fragen zur gezielten Optimierung und der Wartung.
Gruß
Bernd Peter
danke für den Tip, wir stehen ja noch am Anfang mit der Akkuversorgung.
Das sind Testaufbauten, um überhaupt bewerten zu können, ob es sich lohnt, tiefer einzusteigen.
Auf Grund der bisherigen Hörergebnisse vermute ich aber stark, daß es die kommende Baustelle wird.
Neben sicherheitsrelevanten Aspekten sind es technische Fragen zur gezielten Optimierung und der Wartung.
Gruß
Bernd Peter
Hallo Bernd Peter,
hast Du schon über das LPS-1 von UptoneAudio nachgedacht? Das Netzteil funktioniert ja wie ein Akku, da zwei Bänke von Supercaps wechselseitig geladen werden und der Strom aus der jeweils abgekoppelten Bank geliefert wird.
John Swenson hat mit dieser Lösung die bei jedem konventionellen Netzteil auftretenden AC-Leckströme adressiert, welche über die unvermeidbaren Koppelkapazitäten Stromnetz und DC-Ausgang fließen und den Klang potenziell stören. Diese sind wohl der Grund, warum eine Akkuversorgung häufig klangliche Vorteile bringen. Hier gibt es eine recht eingängige Erklärung zu den Phänomenen: https://uptoneaudio.com/pages/j-swenson-tech-corner
Die wesentlichen Vorteile des LPS-1 gegenüber einer Akku-Lösung sollten in dem geringeren Innenwiderstand des eingebauten Spannungsregulators und einer geringeren Rauschspannung liegen. Natürlich entfällt auch das Lademanagement der Akkus, welches über die Zeit in der Praxis vielleicht doch zur Last fallen kann.
Viele Grüße,
Henning
hast Du schon über das LPS-1 von UptoneAudio nachgedacht? Das Netzteil funktioniert ja wie ein Akku, da zwei Bänke von Supercaps wechselseitig geladen werden und der Strom aus der jeweils abgekoppelten Bank geliefert wird.
John Swenson hat mit dieser Lösung die bei jedem konventionellen Netzteil auftretenden AC-Leckströme adressiert, welche über die unvermeidbaren Koppelkapazitäten Stromnetz und DC-Ausgang fließen und den Klang potenziell stören. Diese sind wohl der Grund, warum eine Akkuversorgung häufig klangliche Vorteile bringen. Hier gibt es eine recht eingängige Erklärung zu den Phänomenen: https://uptoneaudio.com/pages/j-swenson-tech-corner
Die wesentlichen Vorteile des LPS-1 gegenüber einer Akku-Lösung sollten in dem geringeren Innenwiderstand des eingebauten Spannungsregulators und einer geringeren Rauschspannung liegen. Natürlich entfällt auch das Lademanagement der Akkus, welches über die Zeit in der Praxis vielleicht doch zur Last fallen kann.
Viele Grüße,
Henning
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Hallo,
das markierte USB Zwischenstück vom microRendu zum Regen ist etwas knapp, um das Akkukabel daneben einzustecken.
Deshalb habe ich es mit verschiedenen kurzen USB Kabeln bzw. etwas längeren Zwischenstücken probiert.
Wer glaubt, daß durch die doppelte Akkuversorgung und dem Hochlegen der Potentiale "Friede,Freude, Eierkuchen" auf dieser Signalstrecke herrscht, dem sei gesagt: ja und nein.
Es klingt hervorragend. Grundsätzlich.
Durch das verminderte Rauschen hörst du aber jegliche Änderung, du kannst dein setup allein mit der Wahl der gewählten USB Verbindungsstrecke intonieren.
Das aber nur nebenbei.
Was mir nicht recht einleuchtet, ist eine andere Beobachtung:
Bisher mußten alle 4 USB Leitungen (2xSignal, 2xVersorgungsspannung) immer vorhanden sein, sonst kam keine Musik.
Jetzt kann ich 3- und sogar 2adrige USB Verbindungen (nur noch 2xSignal) zwischen microRendu und Regen einsetzen und die Musik spielt trotzdem.
Wie geht das, was funktioniert da anders als bei der Versorgung mit Hausstrom?
Gruß
Bernd Peter
das markierte USB Zwischenstück vom microRendu zum Regen ist etwas knapp, um das Akkukabel daneben einzustecken.
Deshalb habe ich es mit verschiedenen kurzen USB Kabeln bzw. etwas längeren Zwischenstücken probiert.
Wer glaubt, daß durch die doppelte Akkuversorgung und dem Hochlegen der Potentiale "Friede,Freude, Eierkuchen" auf dieser Signalstrecke herrscht, dem sei gesagt: ja und nein.
Es klingt hervorragend. Grundsätzlich.
Durch das verminderte Rauschen hörst du aber jegliche Änderung, du kannst dein setup allein mit der Wahl der gewählten USB Verbindungsstrecke intonieren.
Das aber nur nebenbei.
Was mir nicht recht einleuchtet, ist eine andere Beobachtung:
Bisher mußten alle 4 USB Leitungen (2xSignal, 2xVersorgungsspannung) immer vorhanden sein, sonst kam keine Musik.
Jetzt kann ich 3- und sogar 2adrige USB Verbindungen (nur noch 2xSignal) zwischen microRendu und Regen einsetzen und die Musik spielt trotzdem.
Wie geht das, was funktioniert da anders als bei der Versorgung mit Hausstrom?
Gruß
Bernd Peter