Holoplot Wavefield Generator
Holoplot Wavefield Generator
Neues aus dem Potsdam Center for Technology - und das gleich in 4 Versionen: 10,8 kW bis 46 kW.
"Beyond Audio" eben.
Gruß - JOE
"Beyond Audio" eben.
Gruß - JOE
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Waren die in Parma in den Ferien?
http://pcfarina.eng.unipr.it/CdS/CdS.htm
Nicht-ganz-von-einer-nicht-ganz-so-neuen-Neuheit-umgeworfene Grüsse
Simon
http://pcfarina.eng.unipr.it/CdS/CdS.htm
Nicht-ganz-von-einer-nicht-ganz-so-neuen-Neuheit-umgeworfene Grüsse
Simon
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Öhm, läßt sich nicht ganz vergleichen oder!?
Da könnte man auch das System hier nennen: http://www.google.com/patents/DE102013011696A1?cl=de
Jedes für sich, dann doch was anderes.
Grüße
Da könnte man auch das System hier nennen: http://www.google.com/patents/DE102013011696A1?cl=de
Jedes für sich, dann doch was anderes.
Grüße
Holoplot: 3D-Wellenfeld Aktivlautsprecher
Ein völlig neues 3D-Aktivlautsprecher-Konzept hat das Start-up Holoplot aus Potsdam entwickelt.
Die kleinste Variante besteht aus knapp 1000 Lautsprechern. 15 Einzelmodule mit jeweils 64 Lautsprechern. Laut SZ hat jeder einzelne Lautsprecher seinen eigenen Verstärker. Kosten: 130.000,- Euro.
http://www.sueddeutsche.de/digital/neue ... .2866114-2
http://www.holoplot.com/
Ist das die Zukunft?
Viele Grüße
Winfried
Die kleinste Variante besteht aus knapp 1000 Lautsprechern. 15 Einzelmodule mit jeweils 64 Lautsprechern. Laut SZ hat jeder einzelne Lautsprecher seinen eigenen Verstärker. Kosten: 130.000,- Euro.
http://www.sueddeutsche.de/digital/neue ... .2866114-2
http://www.holoplot.com/
Ist das die Zukunft?
Viele Grüße
Winfried
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Nun, so neu ist das Prinzip nicht. Das wurde schon im 17. Jahrhundert beschrieben.darwols hat geschrieben:Ein völlig neues 3D-Aktivlautsprecher-Konzept hat das Start-up Holoplot aus Potsdam entwickelt.
Siehe dazu "Das Prinzip von Huygens" mit http://www.sengpielaudio.com/DasPrinzipVonHuygens.pdf
Es wird häufig argumentiert, Beispiel http://www.syntheticwave.de/Wellenfeldsynthese.htm
Was klar sein sollte: die Ansteuerung einer genügend großen Anzahl von Lautsprecherchassis hat eben so ihre Herausforderungen, der Aufwand multipliziert sich zumindest eben mit der Anzahl.
Grüsse
Uli
Allerdings hat es gegenüber 2007 doch erhebliche Weiterentwicklungen gegeben. Die damals vorgestellte Anlage (auch im ah-Archiv) war nun wirklich nicht wohnungstauglich.
Ich konnte zur Präsentation am Montag im Kongresshotel Potsdam leider nicht hingehen, hätte nämlich schon gern gehört, ob es wirklich möglich ist, mehreren Personen an unterschiedlichen Standorten im Raum gleichzeitig verschiedensprachige Übersetzungen eines Textes zur Gehör zu bringen.
Wer nicht viel rumklicken mag, der kann über dieses kurze Video einen Überblick erhalten, was so alles möglich werden soll.
Es bleibt die Frage, was ein einzelnes M64 HP-Modul (800 W, 45 kg, 87x47x26 cm) zu leisten vermag.
Gruß - JOE
Ich konnte zur Präsentation am Montag im Kongresshotel Potsdam leider nicht hingehen, hätte nämlich schon gern gehört, ob es wirklich möglich ist, mehreren Personen an unterschiedlichen Standorten im Raum gleichzeitig verschiedensprachige Übersetzungen eines Textes zur Gehör zu bringen.
Wer nicht viel rumklicken mag, der kann über dieses kurze Video einen Überblick erhalten, was so alles möglich werden soll.
Es bleibt die Frage, was ein einzelnes M64 HP-Modul (800 W, 45 kg, 87x47x26 cm) zu leisten vermag.
Gruß - JOE
Bei 1'45"...2'15" wird eines der sicherlich interessanten Features dieser Konzepte vorgestellt. Denkbar wäre auch, an einem Sweetspot ein deftiges Audioprogramm laufen zu lassen, und für andere Raumbereichen noise-cancelling-signale zu generieren. Oder auch ganz ohne Audiosignal einen Raumbereich mit weitgehender Stille, resp. Ruhe zu versorgen.JOE hat geschrieben: ...Wer nicht viel rumklicken mag, der kann über dieses kurze Video einen Überblick erhalten, was so alles möglich werden soll....
Simon
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Hallo zusammen,
Und was die Rückwärtsdämpfung im Tiefbass (für den PA-Bereich) anbelangt, hat man sicher schon Ideen, wie man an bereits sehr lange gebräuchliche Kardioid Woofer Systeme herankommen möchte:
http://www.meyersound.com/news/1998/psw-6_test/
Bestimmt wird der Hesteller auch für diese Applikationen aussagefähige Messungen liefern können, welche für die Planer von PA-Applikationen hilfreich sind.
Ich sag's mal so:
Der Spaß fängt bei der Konfiguration für eine konkrete Anwendung im gegebenen Umfeld erst an. Für den Hersteller ist es sicher zunächst entscheidend, genug "Hollywood Größen" (vgl. SZ s.o.) - sie scheinen wohl das erste Zielpublikum zu sein - für sein Produkt zu gewinnen.
Wenn man sich jedoch spezifische Einzelapplikationen anschaut (Open Air - PA wurde schon benannt), wie die Beschallung einzelner Exponate in Museen (z.B. mit spezifischen Erläuterungen zu einem Bild in einem Raumbereich) oder von Einzelplätzen in Konferenzräumen (z.B. zur Simultanübersetzung), dann stellt man fest, daß es hier bereits Lösungen mit moduliertem Ultraschall gibt, die einen sehr engen "akustischen" Strahl ermöglichen ...
Das Produkt findet also in vielen der genannten Einzelapplikationen bereits entwickelte spezialisierte Mitbewerber Lösungen vor. Somit dürfte seine Chance, gewisse Nischen erfolgreich und dauerhaft zu besetzen, u.a. von
- Universalität und praxisgerechten Konfigurationsmöglichkeiten
- Qualität/Zuverlässigkeit im Erreichen jeweiliger Spezialanforderungen
- dem Preis in der Realisierung gegebener Projekte
abhängen.
Grüße Oliver
Bestimmt ist auch allen klar, wie sehr abhängig von einer gegebenen Raumakustik (Beschaffenheit der Wände) das Erstellen virtueller Schallquellen über Reflexionen an Grenzflächen im Raum ist ...http://www.holoplot.com/ hat geschrieben: With focussed beams "virtual loudspeakers" can be generated in the listening room. Their location is freely programmable. They can also be moved via drag & drop. Conventional surround formats are programmed in the system. No installation of loudspeakers is neccessary. With focused beams, reflection points can be placed to achieve further acustic effects.
Und was die Rückwärtsdämpfung im Tiefbass (für den PA-Bereich) anbelangt, hat man sicher schon Ideen, wie man an bereits sehr lange gebräuchliche Kardioid Woofer Systeme herankommen möchte:
http://www.meyersound.com/news/1998/psw-6_test/
Bestimmt wird der Hesteller auch für diese Applikationen aussagefähige Messungen liefern können, welche für die Planer von PA-Applikationen hilfreich sind.
Ich sag's mal so:
Der Spaß fängt bei der Konfiguration für eine konkrete Anwendung im gegebenen Umfeld erst an. Für den Hersteller ist es sicher zunächst entscheidend, genug "Hollywood Größen" (vgl. SZ s.o.) - sie scheinen wohl das erste Zielpublikum zu sein - für sein Produkt zu gewinnen.
Wenn man sich jedoch spezifische Einzelapplikationen anschaut (Open Air - PA wurde schon benannt), wie die Beschallung einzelner Exponate in Museen (z.B. mit spezifischen Erläuterungen zu einem Bild in einem Raumbereich) oder von Einzelplätzen in Konferenzräumen (z.B. zur Simultanübersetzung), dann stellt man fest, daß es hier bereits Lösungen mit moduliertem Ultraschall gibt, die einen sehr engen "akustischen" Strahl ermöglichen ...
Das Produkt findet also in vielen der genannten Einzelapplikationen bereits entwickelte spezialisierte Mitbewerber Lösungen vor. Somit dürfte seine Chance, gewisse Nischen erfolgreich und dauerhaft zu besetzen, u.a. von
- Universalität und praxisgerechten Konfigurationsmöglichkeiten
- Qualität/Zuverlässigkeit im Erreichen jeweiliger Spezialanforderungen
- dem Preis in der Realisierung gegebener Projekte
abhängen.
Grüße Oliver
Finde dieses Konzept bzw. mittlerweile Produkt prinzipiell einleuchtend und werde versuchen es mal zu hören.
In einigen Nachbarforen hat der Entwickler Helmut Oellers bereits vor einigen Jahren über sein Patent diskutiert. Ganz spannend die Entwicklung mal nachzuvollziehen.
http://analog-forum.de/wbboard/board3-t ... holofonie/
http://forum.poisonnuke.de/index.php?ac ... 61&Seite=4
In einigen Nachbarforen hat der Entwickler Helmut Oellers bereits vor einigen Jahren über sein Patent diskutiert. Ganz spannend die Entwicklung mal nachzuvollziehen.
http://analog-forum.de/wbboard/board3-t ... holofonie/
http://forum.poisonnuke.de/index.php?ac ... 61&Seite=4
Hallo zusammen,
mittlerweile konnte ich mal an einer Vorführung des Systems in Potsdam teilnehmen. Vom Prinzip her handelt es sich ja erstmal um einen akustischen Vorhang, der mit einer modellbasierten Trennung von Direktschall und Nachhall arbeitet. Zahlreiche kleine Chassis sind nach diesem Prinzip auf einer Front angeordnet und werden über ein DANTE System angesteuert - über Coax-Kabel. Der Bass wäre für mich ausreichend, man arbeitet da natürlich auch mit EQ zwecks Raumanpassung. Ein virtuelles Gewitter war auf jeden Fall sehr beeindruckend und stand quasi im ganzen Raum über und neben dem Hörer. Dröhnen habe ich nicht wirklich vernommen, eher konnten die Bassläufe realistisch durch den Raum hindurchgehend vernommen werden. Die WFS funktioniert sehr gut, sodass eine Trockenaufnahme in verschiedene Distanzen zum Hörer gestellt werden kann bzw. exakt im Raum platziert werden kann (z.B. ein Kolibri in die hinterste Ecke). Die Beschaffenheit der Wände spielt scheinbar keine große Rolle. Das konnte auch anhand verschiedener Sprachspuren präsentiert werden, die auf der jeweiligen Position jeweils in Deutsch, Englisch und anderen Sprachen deutlich wurden. Dieser objekt- oder modellbasierte Ansatz geht von einer Trennung von Direktschall und Nachhall aus, auf impulsbasierte Filter verzichtet man. Die Simulation des Nachhalls lässt den ganzen Raum glaubwürdig größer oder kleiner erscheinen, vorgeführt von Helmut Oehlers in einer Kirche. Das kann natürlich, wenn man sich körperlich in einer Art Wohnzimmer steht, erstmal künstlich wirken. Aber als der Sprecher aus der Kirchenkuppel näherkam, wurde er verständlicher, da der übertriebene Nachhall einem viel stärkeren Direktschall wich. Was mit herkömmlichen Stereo so nie möglich ist - dass der Sprecher direkt an den Hörer zum Stuhl vortritt und ihm quasi direkt ins Ohr flüstert (ziemlich beeindruckend gewesen). Ein in mono aufgenommener Chor stand gefühlte 20m entfernt in dem wohnzimmergroßen Raum und ich muss ganz ehrlich sagen, dass diese Raumeinbindung (Decke, Seitenwände) wirklich sehr sehr gut funktionierte. Wer stark flatternde Knie haben möchte, kann Subwoofer einbinden, aber mir haben die 6 KW Leistung gereicht. Über die 16 virtuellen Schallquellen (man will in Zukunft auf 256 hochgehen) können natürlich Dolby Atmos - Systeme mit der WFS-Wand betrieben werden. Jetzt müssen theoretisch noch die Künstler in Zukunft auf diese modellbasierten Aufnahmen setzen und die Systeme müssen für Ottonormalverbraucher auch günstiger werden.
Hoffe ich konnte einen Eindruck vermitteln!
Grüße,
Maik
mittlerweile konnte ich mal an einer Vorführung des Systems in Potsdam teilnehmen. Vom Prinzip her handelt es sich ja erstmal um einen akustischen Vorhang, der mit einer modellbasierten Trennung von Direktschall und Nachhall arbeitet. Zahlreiche kleine Chassis sind nach diesem Prinzip auf einer Front angeordnet und werden über ein DANTE System angesteuert - über Coax-Kabel. Der Bass wäre für mich ausreichend, man arbeitet da natürlich auch mit EQ zwecks Raumanpassung. Ein virtuelles Gewitter war auf jeden Fall sehr beeindruckend und stand quasi im ganzen Raum über und neben dem Hörer. Dröhnen habe ich nicht wirklich vernommen, eher konnten die Bassläufe realistisch durch den Raum hindurchgehend vernommen werden. Die WFS funktioniert sehr gut, sodass eine Trockenaufnahme in verschiedene Distanzen zum Hörer gestellt werden kann bzw. exakt im Raum platziert werden kann (z.B. ein Kolibri in die hinterste Ecke). Die Beschaffenheit der Wände spielt scheinbar keine große Rolle. Das konnte auch anhand verschiedener Sprachspuren präsentiert werden, die auf der jeweiligen Position jeweils in Deutsch, Englisch und anderen Sprachen deutlich wurden. Dieser objekt- oder modellbasierte Ansatz geht von einer Trennung von Direktschall und Nachhall aus, auf impulsbasierte Filter verzichtet man. Die Simulation des Nachhalls lässt den ganzen Raum glaubwürdig größer oder kleiner erscheinen, vorgeführt von Helmut Oehlers in einer Kirche. Das kann natürlich, wenn man sich körperlich in einer Art Wohnzimmer steht, erstmal künstlich wirken. Aber als der Sprecher aus der Kirchenkuppel näherkam, wurde er verständlicher, da der übertriebene Nachhall einem viel stärkeren Direktschall wich. Was mit herkömmlichen Stereo so nie möglich ist - dass der Sprecher direkt an den Hörer zum Stuhl vortritt und ihm quasi direkt ins Ohr flüstert (ziemlich beeindruckend gewesen). Ein in mono aufgenommener Chor stand gefühlte 20m entfernt in dem wohnzimmergroßen Raum und ich muss ganz ehrlich sagen, dass diese Raumeinbindung (Decke, Seitenwände) wirklich sehr sehr gut funktionierte. Wer stark flatternde Knie haben möchte, kann Subwoofer einbinden, aber mir haben die 6 KW Leistung gereicht. Über die 16 virtuellen Schallquellen (man will in Zukunft auf 256 hochgehen) können natürlich Dolby Atmos - Systeme mit der WFS-Wand betrieben werden. Jetzt müssen theoretisch noch die Künstler in Zukunft auf diese modellbasierten Aufnahmen setzen und die Systeme müssen für Ottonormalverbraucher auch günstiger werden.
Hoffe ich konnte einen Eindruck vermitteln!
Grüße,
Maik
Hallo Joe,
folgender Beitrag berichtet über einige der gehörten Effekte des Holoplot Systems.
http://www.swr.de/swr2/programm/sendung ... index.html
Gruß
Maik
PS: Eigentlich will man nach einer Hörprobe nicht warten Aber dass geht auch damit einher, dass man folglich das ganze Thema Stereohören gelassener sieht. Neue Technologien lassen Kabeltausch, Chassisqualitäten u.a. Dinge eher unbedeutend erscheinen.
folgender Beitrag berichtet über einige der gehörten Effekte des Holoplot Systems.
http://www.swr.de/swr2/programm/sendung ... index.html
Gruß
Maik
PS: Eigentlich will man nach einer Hörprobe nicht warten Aber dass geht auch damit einher, dass man folglich das ganze Thema Stereohören gelassener sieht. Neue Technologien lassen Kabeltausch, Chassisqualitäten u.a. Dinge eher unbedeutend erscheinen.
Hallo, Maik!
Das erinnert mich an das Wellenfeld-Synthese-Konzert, das im Sommer 2008 live aus dem Kölner Dom in den speziell ausgerüsteten TU-Berlin-Hörsaal 104* übertragen worden ist. (Ich hatte hier im Forum ja damals darüber berichtet.)
Aber auch an meinen guten alten bis heute unverzichtbaren AKG BAP1000 Audiosphere-Prozessor (mit individuell auf meine Kopfanatomie eingemessener Chipkarte und unter Verwendung des AKG K1000 KHs**), die - freilich nur in Teilen - so leistungsfähig ist, dass ich bei Geräuschen/Klängen, die von aussen kommen, oft nicht unterscheiden kann, ob sie Teil der gerade gehörten Aufnahmen sind. (Ich sitze jetzt vorsichthalber immer mit Regenschirm vor meiner Anlage ... Es könnte ja plötzlich gewittern!)
Den logisch nächsten Schritt werde ich angesichts der Kosten des Holoplots aber leider wohl nicht machen können. Dabei kann der entscheidende Fortschritt grundsätzlich nur darin bestehen, sich von der jeweiligen Räumlichkeit akustisch zu lösen.
* Hierzu gibt es eine im vergangenen Jahr aktualisierte Seite.
** Auf dieser weiterführenden Seite der TU sieht man auf dem 4. Bild der Diashow einen Violonisten mit einem solchen KH.
Gruß - JOE
Das erinnert mich an das Wellenfeld-Synthese-Konzert, das im Sommer 2008 live aus dem Kölner Dom in den speziell ausgerüsteten TU-Berlin-Hörsaal 104* übertragen worden ist. (Ich hatte hier im Forum ja damals darüber berichtet.)
Aber auch an meinen guten alten bis heute unverzichtbaren AKG BAP1000 Audiosphere-Prozessor (mit individuell auf meine Kopfanatomie eingemessener Chipkarte und unter Verwendung des AKG K1000 KHs**), die - freilich nur in Teilen - so leistungsfähig ist, dass ich bei Geräuschen/Klängen, die von aussen kommen, oft nicht unterscheiden kann, ob sie Teil der gerade gehörten Aufnahmen sind. (Ich sitze jetzt vorsichthalber immer mit Regenschirm vor meiner Anlage ... Es könnte ja plötzlich gewittern!)
Den logisch nächsten Schritt werde ich angesichts der Kosten des Holoplots aber leider wohl nicht machen können. Dabei kann der entscheidende Fortschritt grundsätzlich nur darin bestehen, sich von der jeweiligen Räumlichkeit akustisch zu lösen.
* Hierzu gibt es eine im vergangenen Jahr aktualisierte Seite.
** Auf dieser weiterführenden Seite der TU sieht man auf dem 4. Bild der Diashow einen Violonisten mit einem solchen KH.
Gruß - JOE
Hallo Joe,
einige Mitarbeiter der TU Berlin haben sich das System auch angehört. Wollte bei Gelegenheit auch mal deren System anhören, was ja einen völlig bedämpften Raum benötigt.
Jedenfalls ist der Holoplot-Preis unter Annahme dessen, was im HighEnd-Bereich teilweise für Oldschool-Technik gezahlt wird, plus den Fakt, dass man das Raumakustikproblem eigentlich weitestgehend vernachlässigen kann, m.E. doch tolerabel. Jahrelanger Entwicklungsaufwand inbegriffen. Mich hat weniger die Effektfängerei des Systems überzeugt, als vielmehr die Überlegenheit gegenüber gewöhnlichem Stereo, so gut man es auch ausreizt. Bauliche Voraussetzungen können geschickt in das System eingebunden werden (über die Beams). Das zeigt doch, wohin es mit Digitalisierung und modernen Algorithmen gehen kann.
Grüße!
einige Mitarbeiter der TU Berlin haben sich das System auch angehört. Wollte bei Gelegenheit auch mal deren System anhören, was ja einen völlig bedämpften Raum benötigt.
Jedenfalls ist der Holoplot-Preis unter Annahme dessen, was im HighEnd-Bereich teilweise für Oldschool-Technik gezahlt wird, plus den Fakt, dass man das Raumakustikproblem eigentlich weitestgehend vernachlässigen kann, m.E. doch tolerabel. Jahrelanger Entwicklungsaufwand inbegriffen. Mich hat weniger die Effektfängerei des Systems überzeugt, als vielmehr die Überlegenheit gegenüber gewöhnlichem Stereo, so gut man es auch ausreizt. Bauliche Voraussetzungen können geschickt in das System eingebunden werden (über die Beams). Das zeigt doch, wohin es mit Digitalisierung und modernen Algorithmen gehen kann.
Grüße!