meroVinger - geregelte Subwoofer
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Hallo Fujak,
wir haben uns in jedem Fall jetzt nicht einschüchtern lassen.
Ob die Möglichkeiten und die technischen Daten des DSP:
- -3dB bei 38kHz
- THD zwischen 0,0018 und 0,0025 % zwischen 20 und 20.000 Hz
- Signal zu Rauschen ab 105dB (Analogeingänge) -> je nach Einstellung der Eingangsempfindlichkeit -> Das Problem wird noch revidiert durch höherwertigere Bauteile
- Sampling 96 kHz
- Auflösung 64 bit
dann auch wirklich die Anforderungen erfüllen muss jeder für sich selbst entscheiden.
In jedem Fall wird es eine reine und sehr hochwertige Analog-Variante geben. Damit kann man dann Wandlung und Raumanpassung über DAC, DSP oder Acourate oder Dirac und was es noch so gibt machen und letztenendes nach all diesen Dingen in den Subwoofer das Signal schicken. Insofern sollte wohl für jeden was dabei sein.
Wir sind ohnehin nicht davon ausgegangen, dass jemand seine Silbersand oder AGM an die DSP-Ausgänge des Subwoofers hängen will.
Aber zur Unterstützung entsprechender Zielgruppenboxen, wie z.B. aktiven Regallautsprechern im mittelpreisigen Segment um 2000,- Euro sollte das DSP auf jeden Fall ausreichend sein.
Viele Grüße!
Peter
wir haben uns in jedem Fall jetzt nicht einschüchtern lassen.
Ob die Möglichkeiten und die technischen Daten des DSP:
- -3dB bei 38kHz
- THD zwischen 0,0018 und 0,0025 % zwischen 20 und 20.000 Hz
- Signal zu Rauschen ab 105dB (Analogeingänge) -> je nach Einstellung der Eingangsempfindlichkeit -> Das Problem wird noch revidiert durch höherwertigere Bauteile
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dann auch wirklich die Anforderungen erfüllen muss jeder für sich selbst entscheiden.
In jedem Fall wird es eine reine und sehr hochwertige Analog-Variante geben. Damit kann man dann Wandlung und Raumanpassung über DAC, DSP oder Acourate oder Dirac und was es noch so gibt machen und letztenendes nach all diesen Dingen in den Subwoofer das Signal schicken. Insofern sollte wohl für jeden was dabei sein.
Wir sind ohnehin nicht davon ausgegangen, dass jemand seine Silbersand oder AGM an die DSP-Ausgänge des Subwoofers hängen will.
Aber zur Unterstützung entsprechender Zielgruppenboxen, wie z.B. aktiven Regallautsprechern im mittelpreisigen Segment um 2000,- Euro sollte das DSP auf jeden Fall ausreichend sein.
Viele Grüße!
Peter
Hallo Peter,
danke für Deine Informationen. 96kHz und 64bit sind m.E. auf jeden Fall eine Auflösung auf der sicheren Seite. Auch die anderen technischen Daten machen auf mich einen sehr guten Eindruck. Wie sieht es denn mit den Einstellmöglichkeiten wie Filtercharakteristik, Filtergüte und Delay aus?
Ich bin sehr gespannt auf diesen Subwoofer.
Diese Aussage habe ich allerdings nicht genau verstanden:
Fujak
danke für Deine Informationen. 96kHz und 64bit sind m.E. auf jeden Fall eine Auflösung auf der sicheren Seite. Auch die anderen technischen Daten machen auf mich einen sehr guten Eindruck. Wie sieht es denn mit den Einstellmöglichkeiten wie Filtercharakteristik, Filtergüte und Delay aus?
Ich bin sehr gespannt auf diesen Subwoofer.
Diese Aussage habe ich allerdings nicht genau verstanden:
GrüßeWir sind ohnehin nicht davon ausgegangen, dass jemand seine Silbersand oder AGM an die DSP-Ausgänge des Subwoofers hängen will
Fujak
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Hallo Fujak,
ich glaube runtergebrochen heißt die Aussage nur: Mit der Ausstattung wächst der Anspruch.
Daher glaube ich, dass man mit wachsendem Anspruch an die Elektronik keine integrierten Lösungen mehr wählt. Sondern eher einen Haufen spezialisierte Geräte, die auch ersetzbar sind, wenn mal was nicht mehr passt.
Viele Grüße!
Peter
ich glaube runtergebrochen heißt die Aussage nur: Mit der Ausstattung wächst der Anspruch.
Daher glaube ich, dass man mit wachsendem Anspruch an die Elektronik keine integrierten Lösungen mehr wählt. Sondern eher einen Haufen spezialisierte Geräte, die auch ersetzbar sind, wenn mal was nicht mehr passt.
Viele Grüße!
Peter
Hallo Peter,
ja, das sehe ich auch so. Insofern finde ich es gut, wenn Du den geplanten Subwoofer in beiden Varianten (mit und ohne intergriertem DSP) anbietest. Ich würde (wegen meinem "Haufen spezialisierter Geräte") auf jeden Fall das Modell ohne DSP nehmen und finde es eine angenehme Vorstellung, kein DSP-Modul mitbezahlen zu müssen, was ich nicht brauche.
Grüße
Fujak
ja, das sehe ich auch so. Insofern finde ich es gut, wenn Du den geplanten Subwoofer in beiden Varianten (mit und ohne intergriertem DSP) anbietest. Ich würde (wegen meinem "Haufen spezialisierter Geräte") auf jeden Fall das Modell ohne DSP nehmen und finde es eine angenehme Vorstellung, kein DSP-Modul mitbezahlen zu müssen, was ich nicht brauche.
Grüße
Fujak
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Hier noch die Eckdaten der Vollständigkeit halber:
- Chassis wahlweise 1-4, 22er Scan-Speak langhub
- Leistungen zwischen 180 und 400 Watt
- geschlossen, geregelt, akustische Rückkopplung
Eingangsplatine analoge Version:
- Anschlüsse XLR und Cinch, Stereo
- Ausgänge für Satelliten schaltbar Hochpassgefiltert oder durchgeschleift
Einstellbereiche:
- Hochpass f. Satelliten: 50 - 150 Hz
- Tiefpass f. Subwoofer: 70 - 150 Hz
- Bassverstärkung 0-4,5 dB stufenlos schaltbar zwischen 22 und 50 Hz
- Subsonic-Filter stufenlos zwischen 14 und 40 Hz
- Phase stufenlos 0-180°
- Automatische Einschaltung an/aus
Ich hoffe wir haben nichts vergessen...
Gruß
- Chassis wahlweise 1-4, 22er Scan-Speak langhub
- Leistungen zwischen 180 und 400 Watt
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Eingangsplatine analoge Version:
- Anschlüsse XLR und Cinch, Stereo
- Ausgänge für Satelliten schaltbar Hochpassgefiltert oder durchgeschleift
Einstellbereiche:
- Hochpass f. Satelliten: 50 - 150 Hz
- Tiefpass f. Subwoofer: 70 - 150 Hz
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Ich hoffe wir haben nichts vergessen...
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Der Stand ist aktuell der, dass es drei Varianten geben wird. 18er, 22er und 26er Woofer. Alle geregelt und jeweils in der Ausführung mit 1, 2 oder 4 Chassis nach alter Väter Sitte.
Ausführung wird standardmäßig mit analogem Eingangsmodul und Schaltverstärkern sein.
DSP auf Wunsch. Gehäuseanpassungen an vorhandene Lautsprecher sind kein Problem.
Viele Grüße
Peter
Ausführung wird standardmäßig mit analogem Eingangsmodul und Schaltverstärkern sein.
DSP auf Wunsch. Gehäuseanpassungen an vorhandene Lautsprecher sind kein Problem.
Viele Grüße
Peter
Hallo,
Einen Bypass für den Tiefpass finde ich praktisch und leider viel zu selten, für den Fall, dass man seinen Sub extern also z.B. über acourate trennen möchte. Sonst könnte man den Regelbereich für die Trennfrequenz auch nach oben vergrößern, damit sich die Filter nicht in die Quere kommen.
Grüße,
Jörn
Einen Bypass für den Tiefpass finde ich praktisch und leider viel zu selten, für den Fall, dass man seinen Sub extern also z.B. über acourate trennen möchte. Sonst könnte man den Regelbereich für die Trennfrequenz auch nach oben vergrößern, damit sich die Filter nicht in die Quere kommen.
Grüße,
Jörn
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Hallo zusammen,
wir haben nun erstmal die digitale Variante vorangetrieben und die Eckdaten sind inzwischen soweit fertig. Die Wahl fiel nun auf eine andere DSP-Variante als die, die von unseren Endstufen bekannt ist. Es wird eine hauseigene Software zur Programmierung geben.
Die Trennung zu den Satelliten wird frei wählbar im herkömmlichen Sinne sein (LR, Bessel, Butterworth, 12/18/24/48, etc.) und auf Wunsch werden wir auch eine Subtraktivweiche zur Trennung der Satelliten implementieren. Dies dürfte vor allem interessant sein, wenn der Woofer entweder zwischen den Satelliten steht oder wenn zwei Woofer in unmittelbarer Nähe der Satelliten stehen.
Ferner wird es einen digitalen Eingang geben und digitale, gefilterte Ausgänge, so dass zu den Satelliten keine Wandlung erfolgen muss. Die Samplingrate wird je nach Anspruch wählbar sein. Es kann mit bis zu 192kHz gefahren werden, wenn gewünscht.
Die Regelung wird bei der akustischen Rückkopplung bleiben und zunächst wird es die Woofer mit 1,2,3 oder 4 Woofern geben. Wenn jemand natürlich mehr möchte, geht das auch.
Insgesamt wird die freie Programmierbarkeit der Module auch eine spezifische Anpassung an die Satelliten erlauben.
Viele Grüße!
Peter
wir haben nun erstmal die digitale Variante vorangetrieben und die Eckdaten sind inzwischen soweit fertig. Die Wahl fiel nun auf eine andere DSP-Variante als die, die von unseren Endstufen bekannt ist. Es wird eine hauseigene Software zur Programmierung geben.
Die Trennung zu den Satelliten wird frei wählbar im herkömmlichen Sinne sein (LR, Bessel, Butterworth, 12/18/24/48, etc.) und auf Wunsch werden wir auch eine Subtraktivweiche zur Trennung der Satelliten implementieren. Dies dürfte vor allem interessant sein, wenn der Woofer entweder zwischen den Satelliten steht oder wenn zwei Woofer in unmittelbarer Nähe der Satelliten stehen.
Ferner wird es einen digitalen Eingang geben und digitale, gefilterte Ausgänge, so dass zu den Satelliten keine Wandlung erfolgen muss. Die Samplingrate wird je nach Anspruch wählbar sein. Es kann mit bis zu 192kHz gefahren werden, wenn gewünscht.
Die Regelung wird bei der akustischen Rückkopplung bleiben und zunächst wird es die Woofer mit 1,2,3 oder 4 Woofern geben. Wenn jemand natürlich mehr möchte, geht das auch.
Insgesamt wird die freie Programmierbarkeit der Module auch eine spezifische Anpassung an die Satelliten erlauben.
Viele Grüße!
Peter
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Hallo Peter,
naja, vier Treiber in einem Gehäuse machen natürlich mächtig Eindruck, aber sinnvoller im Sinne eine gleichmäßigen Raumanregung wäre die Aufteilung in zwei, idealerweise auch drei Gehäusen, bzw. Aufstellungspunkten.
Die Theorie (und Praxis) dazu ist bekannt?
http://www.diyaudio.com/forums/subwoofe ... roach.html
https://mehlau.net/audio/multisub_geddes/
Viele Grüße
Roland
naja, vier Treiber in einem Gehäuse machen natürlich mächtig Eindruck, aber sinnvoller im Sinne eine gleichmäßigen Raumanregung wäre die Aufteilung in zwei, idealerweise auch drei Gehäusen, bzw. Aufstellungspunkten.
Die Theorie (und Praxis) dazu ist bekannt?
http://www.diyaudio.com/forums/subwoofe ... roach.html
https://mehlau.net/audio/multisub_geddes/
Viele Grüße
Roland
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Hallo Roland,
Danke für den Theorie-Link.
Freilich kann man auch von diesem Subwoofer mehr als einen kaufen.
Wer weniger Schalldruck haben möchte, kann sich natürlich auch 2, 3 oder mehr des kleinen kommenden eins/zweiundzwanzig kaufen und beliebig platzieren. Es gibt durchaus auch Räume und Anwendungen in denen genug Platz ist für 4 solcher Woofer.
Das ist auch nur eine lockere kleine Produktvorpräsentation, wie wir das seit jeher hier im Forum gerne immer mal wieder machen.
Die Aufstellung auf dem Bild brauchen wir hier nicht besprechen, da der Woofer zum Händler gehen wird und nur zum Dauertest hier einquartiert wurde.
Viele Grüße!
Peter
Danke für den Theorie-Link.
Freilich kann man auch von diesem Subwoofer mehr als einen kaufen.
Wer weniger Schalldruck haben möchte, kann sich natürlich auch 2, 3 oder mehr des kleinen kommenden eins/zweiundzwanzig kaufen und beliebig platzieren. Es gibt durchaus auch Räume und Anwendungen in denen genug Platz ist für 4 solcher Woofer.
Das ist auch nur eine lockere kleine Produktvorpräsentation, wie wir das seit jeher hier im Forum gerne immer mal wieder machen.
Die Aufstellung auf dem Bild brauchen wir hier nicht besprechen, da der Woofer zum Händler gehen wird und nur zum Dauertest hier einquartiert wurde.
Viele Grüße!
Peter