einspielen und Kabeklang..
wer Unterschiede beim Kabelklang leugnet wird erst recht keine beim einspielen hoeren, insofern wird hier sehr schnell die schon ewig gefuehrt Diskussion, Kabelklang versus Nesswerte usw gefuehrt werden,
*gähn*
keine Lust mehr dazu habe
Also hier ein Beitrag der explizit an Kabelklangunterschiedhoerer gerichtet ist
(und somit NICHT and BlindtestDogmatiker und Messgrössenhörige):
Kabel sind produktionsbedingt in eine Richtung gezogen und habe somit eine Richtung, naemlich die Zugrichtung. In dieser unterscheidet sich die Qualitaet der kristallinen Uebergaenge, dh der Elektronenfluss wird gegen die Zugrichtung behindert. Speziell bei einem neuen Kabel sind die Kristalle mechanisch verspannt, dies passiert aber auch beim verlegen von Kabeln in engen Radien. Durch diese Verspannung ist die Atomgitterstruktur weniger leitend, da mehr Elektronen durch die Verspannung gebunden sind.
Mit zunehmender Liegezeit und Musikdurchstroemung entspannt sich die Struktur im Leiter und dieser leitet besser.
Diesen Vorgang kann man hoeren, er ist zumeist nach ca 100h beendet.
speziell grosskristalline Kabel, vornehmlich Silberkabel, brauchen etwas laenge, da hier groessere Verspannungskraefte wirken.
Wechselt man zu elektrischen Geraeten kann man diese Erkenntniss auf zB Spulen anwenden.
Ein Einspielzeit haben aber auch Kondensatoren, die Ladekurve ist eine logarythmische , dh ein Kondensator nimmt auch nach Tagen noch Ladung auf.
Eine Schaltung ist somit erst nach ein paar Tagen auf den Punkt und klingt somit einfach besser.
Ich bin zwar Dipl Ing, aber nicht im Elektrobereich, also eine Entschuldigung an die sachkundigen Leser, dass ich womoeglich nicht immer die richtigen Fachvokabeln fuer die beschriebenen Effekte genannt habe.
netten Gruss
Juergen