Christoph (Kii Three)

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Hironimus_23
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Beitrag von Hironimus_23 »

Hallo,

müsste eine schwere Platte nicht oben auf die Boxen gelegt werde, statt die Boxen auf diese zu stellen ? Nurr durch zusätzliches Gewicht würde ich doch die Anregung zum Schwingen reduzieren.

Gruß
hironimus
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Thomas K.
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Beitrag von Thomas K. »

Hallo Hironimus, hallo Christoph,

genau das habe ich bei meinem A-Bass 10 gemacht, um den Ankopplungsdruck noch zu erhöhen. Ob's was gebracht hat, ist schwer zu sagen, da sich das nicht so leicht in einem schnellen A/B-Vergleich prüfen lässt. Ich meine mich aber zu erinnern, dass mich Herr Sonder mal gefragt hat, ob ich das bei den APC ausprobiert habe, was nicht der Fall war (ist). Von daher vermute ich mal, dass es sich positiv auswirken könnte.

Viele Grüße
Thomas
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Christoph,

es gibt mehrere Aspekte, um Boden und Lautsprecher-Gehäuse möglichst wenig mitklingen zu lassen.

Boden:
Mit den Spikes unter dem LS leitest Du den Schall auf maximal kleiner Fläche (=Spikesspitze) mit maximalem Druck an ein Medium weiter, das aufgrund seiner Masse die abgeleiteten Schwingungen totlaufen lässt, sprich, in kinetische und dann in thermische Energie umwandelt, ohne selbst in größere Schwingungen zu geraten; dazu eignet sich Schiefer aufgrund seiner Struktur etwas besser als Granit oder Marmor (bei entsprechend größerer Dicke, kann Granit/Marmor diesen Nachteil kompensieren).
Dadurch kann das Parkett/der Boden nicht mehr mitschwingen. Die Isolation unter dem Schiefer dient dazu, das Parkett zu schonen und um evtl. doch noch übrig gebliebene Resonanzen gegenüber dem Boden zu isolieren.
Würdest Du auf dem Parkett die LS nur mit Gummi, Filz oder ähnlich hinreichend weichen Materialien abkoppeln, hätte der LS möglicherweise zu schwammigen Stand und klingt unpräzise. Durch die auf minimaler Fläche mit hohem Druck pro cm² erfolgte "harte" Ankoppelung steht der LS unverrückbar fest. Diese Vorgehensweise eigent sich übrigens auch für niederflorige Teppiche (hier fällt natürlich die Filzschicht unter der Platte weg).

Gehäuse:
Damit zum Thema Platte oben auf den LS/Sub. Diese Platte verfolgt dreierlei:
1. sie vergrößert die Masse des Sub/LS und damit den Anpressdruck auf die Spikes. Gehäuseresonanzen werden noch effizienter in den Schiefer geleitet.
2. das Gehäuse wird damit ruhiger, da Gehäuseresonanzen zumindest auf der Oberseite in die aufliegende Schieferplatte geleitet werden. Dieser zweite Effekt ist umso geringer, je besser das Gehäuse vom Hersteller konstruiert wurde (Material, Materialdicke der Wände sowie weitere Konstruktionsmerkmale, z.B. innere Verstrebungen oder wie bei meinen Adam Tensor Epsilon eine Füllung mit Quarzsand).
3. der LS bekommt mehr Gesamtmasse, was ihn besonders bei weit auslenkenden Chassis im Tief- und Tiefmitteltonbereich unempfindlicher macht "auszubrechen", was sich auf die Präzision auswirken kann.

Ich hatte bei meinen ersten Monitoren (Adam A5X), die auf einem Stand positioniert waren, jeweils 10 Kg Eisen auf die Monitore gelegt, was sie hat präziser klingen lassen. Stands können aufgrund der geometrischen Gesamtkonstruktion selten so konstruiert werden, dass die LS unenmpfindlich gegen leichtes Schwanken sind. Da hilft nur maximale Masse.

Grüße
Fujak
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo zusammen,

war gerade bei Christoph, um die Abacus zu hören, bevor es zu spät ist. :D
Er fiebert schon seiner bestellten Kii entgegen, die heuer noch kommen soll.

Es ist wirklich schön, mit wie wenig man doch gut Musik hören kann. Streamer, unsichtbar "versteckt", Aktivboxen, fertig. Hoher WAV und Fußwippfaktor! Die Abacuse spielen gut auf, ich bin gespannt, wieviel die Kii da noch drauflegen können. Christoph ist nach 3 stündiger Hörsession beim Händler jedenfalls zuversichtlich.

Grüße Jürgen
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo Christoph,

Du musst mal Deinen Vorstellungsthread updaten. Wer den liest, meint Du bist noch mit den Abacussen unterwegs. Derweil hast Du heimlich letztes Jahr als einer der ersten Menschen auf diesem Planeten ein Paar Kiis erworben und bekommen.

Boxenfarbe der Studioversion und Ständer finde ich sehr gelungen und passen gut in euer Wohnzimmer. Wie beim letzten Mal war es ein netter und unterhaltsamer Abend. Komme gerne wieder, vor allem wenn dann der Control für die Kii da ist. Du weißt ja eh, wie es klingt und bist zufrieden, daher habe ich meine Klangeindrücke im Kii-Thread gepostet:

http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 02#p114002

Grüße Jürgen



Edit: Titel des des Vorstellungsthreads upgedatet. Grüße - Fujak
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muenchenlaim
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Beitrag von muenchenlaim »

Danke an euch beide!
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Lefreck
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Beitrag von Lefreck »

Hallo Christoph,
Gibt es irgendwo Fotos von Deinen Kiis mit den Ständern?

lieben Gruß
Thierry
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Zwodoppelvier
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Beitrag von Zwodoppelvier »

Hallo Christoph,

ergänzend zu Thierrys Frage: vielleicht berichtest Du auch hier in Deinem V-Faden gelegentlich über Deine längerfristigen Höreindrücke/Erfahrungen, gerne auch im Vergleich zu den vorher von Dir verwendeten Boxen, gleich ob aktiv oder passiv.

Viele Grüße
Eberhard
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muenchenlaim
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Beitrag von muenchenlaim »

Hallo Thierry, hallo Eberhard,

bin gerade ganz weit weg - bei der Schwiegermutter :roll:

Ich werde nächster Woche mal aktuelle Bilder zeigen und berichten.

Christoph
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo,

Christoph hatte extra einen ganzen Thread zu den Ständern aufgemacht, da kann man sich Ideen und Anregungen holen. So in etwa sieht es jetzt bei Christoph aus:

http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 33#p111833

Grüße Jürgen
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muenchenlaim
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Beitrag von muenchenlaim »

Fast!
Hier die aktuelle Situation:

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Ein kleines, aber für mich wichtiges Detail: Ich habe das kii-Logos und die Betriebs-LEDs an der Front abgeklebt. Mir geht allgemein der Kontrollleuchten-Wahn auf die Nerven. An jedem € 5 Netzteil blickt oder leuchtet es. Speziell beim Hören mag ich es gedimmt. Mir geht es so, dass Musikhören in der Dämmerung bzw. im halb- bis ganz Dunklen am intensivsten empfinde. Weil das Ohr (und damit der Kopf) nicht durch andere Sinne (hier: das Auge) abgelenkt wird?


Ja, die Höreindrücke: Hab ich mich nicht schon zu meiner Unfähigkeit zu Klangbeschreibungen bekannt? Dann dilettiere ich mal ein wenig herum:

- Mein Haupteindruck: Die Musik ergibt ein stimmiges Ganzes. Oft denke ich – so (ungefähr) muss es beim Abmischen geklungen haben. Sicher ist die Kii nicht zu 100% dran, aber sie läßt sehr gut hören, was Musiker und Produzent wollten. Trotzdem nicht kühl sezierend, sondern absolut langzeittauglich hörbar.

- Der Bass gefällt mir ausgesprochen gut. Tief und straff. Nie habe ich den Wunsch nach Subwoofer-Unterstützung (was bei nahezu allen Vorgängern schnell aufkam). Die Bassniere funktioniert ausgesprochen gut. Trotzdem gibt es noch Stücke, die Raummoden anregen. Deutlich (!) weniger als bei den Abacus APC, aber immerhin.

- Lautstärke ist in meinem Wohnzimmer (ca. 35 qm) kein Problem. Eher setzt die Sorge um den Nachbarschaftsfrieden im Mehrfamilienhaus ein.

Noch zwei Schlussbemerkungen:

Kennt ihr den „horror vacui“ Effekt? Ewig gewartet, die Vorfreude, die Erwartungshaltung immer höher geschraubt und dann, wenn das Objekt der Begierde da ist – leichtes Unwohlsein. Ist es das jetzt wirklich? Hat sich das wirklich gelohnt?...
Ist mir leider oft passiert, obwohl ich nicht ständig die Gerätschaften wechsle. Ganz anders bei der Kii. Die Three und ich, das paßt.

Zweiter Punkt: Ich finde, die Kii-Leute hätten die Box nicht ohne die adäquate Lautstärkereglung rausbringen sollen. Nur mit ihr ist eine minimalistische und trotzdem verlustfreie digitale Kette bis zur Box möglich. Die gute Nachricht: Es bleibt die Vorfreude auf die Kii-Control, die zur HighEnd rauskommen soll und die dann hoffentlich noch die letzten Prozentchen am Qualität locker macht.

Christoph
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muenchenlaim
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Beitrag von muenchenlaim »

Nach guten einem Jahr könnte ein Update nicht schaden:

Das Setup steht immer noch und wenn ich nicht noch zum Heavy Metal Fan mutiere, dann werde ich mit den Basiselementen wohl alt (bin ich doch schon) und glücklich werden. Es ist aber eine Fülle an „Kleinzeug“ dazu gekommen, mit der ich mich und die kii in neue Höhen hieven konnte.

- Den Anfang machte Jürgen (hOe), der mit einem PS-Audio Stromaufbereiter vorbeikam. Die Wirkung hat mich verblüfft, der Preis abgeschreckt. So wurde es ein LAB12 Stromfilter mit dem ich sehr zufrieden bin. Thema „Strom“: Ein Hoerwege-Netzteil für den Aries Femto hat Einzug gehalten.

- Das Thema „Lautstärkereglung“ war lange Zeit ein Problem bei der kii. Erst ROON sorgte für eine adäquate Lösung. Als dann die Control rauskam war ich kurz davor, das Abo abzubestellen, aber mit der Version 1.3 ergab sich die DSP-Option.

- Acourate-Filter zogen via ROON ein. „Best Upgrade ever“ habe ich schon an anderer Stelle geschrieben.

- (Fast) genauso verblüfft war ich, nachdem ich Fujaks Empfehlung „probier doch mal einen Afis aus“ folgte. Erwartet hatte ich einen Effekt zwischen „tollem Netzteil“ und „super Kabeln“. Also etwas in der Größenordnung von „schon hörbar, aber zur Sicherheit – damit die Tagesform nicht trügt – höre ich einen Tag später noch mal rein“. Herausgekommen ist ein absolut klarer Nutzen, der mich sofort auf den aktuellen Kontostand blicken ließ. Der Rückbau war dann schon fast deprimierend. Was vorher sicher nicht schlecht klang wirkte im Kontrast fast unerträglich blutleer. Das sind natürlich harte Worte, aber wie hOe einmal so treffen beschrieb: „Das Upgrade wird schnell als normal wahrgenommen – und die Ausgangssituation scheint dann kaum mehr hörbar“. Kurzum: Der Afis ist bestellt (danke an Herrn Flöter von CM Audio für den tollen Service!).

Rückblicken ziemlich viel Tuning. Hatte ich mir gar nicht zugetraut, da ich primär der Musikhören und weniger der „eine Neuerung pro Monat“ Typ bin. Gefühlt sitze ich auch schon weit oben auf der Fahnenstange. Wenn es mich mal wieder jucken sollte, dann wären Fujaks Akku-Experimente eine Option. Ich bekenne mich zu einem Dasein als klassischer Mitläufer (im Hifi-Bereich!), der gerne den Tipps der Gurus folgt. Deshalb: Dank an Jürgen und Fujak! Jetzt aber erst einmal Schonzeit, weil sonst substanzieller Ärger mit der Frau droht.

Christoph
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Harry_K
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Beitrag von Harry_K »

Hallo Christoph,
wenn man einmal im Flow ist,.....?!
Es freut mich zu hören, dass stetig Verbesserung somit Wohlgefallen eintritt.
Ich denke, wir haben da schon ein Projekt für unser nächstes Micro-Treffen. Ich wäre da aber auf die Gunst von Dir bzw. Fujak angewiesen. :wink:
Viele Grüße
Matthias
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muenchenlaim
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Beitrag von muenchenlaim »

Hallo in die Runde,

ein kleines Update zu meiner Anlage – vielleicht für den einen oder anderen Suchenden eine Infoquelle.

Aries -> SOtM
Fujak hatte mir schon lange den Tipp geben: „Tausch doch deinen Aries (Femto mit Hoerwege-Netzteil) gegen einen SOtM smsm 200 mit einem ordentlichen Netzteil aus“. Relativ spät bin ich diesem Rat gefolgt und muss sagen „voller Erfolg“.
Ökonomisch: Für das gebrauchte Auralic-Set habe ich noch wesentlich mehr bekommen, als ich für SOtM und ZeroZone-Netzteil gezahlt habe. Das verschafft mir Spielraum für die nächsten Spielereien, ohne inquisitorische Fragen der Frau beantworten zu müssen.
Klanglich: Die Details könnt ihr hier im Board bei Fujak und anderen nachlesen. Ich finde die neue Kombi deutlich angenehmer. „Wärmer“ in den Mitten, nicht so scharf in den Höhen („Fujak hat das „crisp“ genannt). Dies alles, ohne dass ich einen Verlust an Detailzeichnung feststellen muss. Überhaupt wundere ich mich über so große Unterschiede in der jeweiligen Klangsignatur. Klar, bei Boxen, oder auch Verstärker. Aber ein Gerät, das nur 0/1 weiterreicht? Da ich bei technischen Erklärungen, speziell im Digitalbereich, schnell aussteige, bleibt mir nur die Erkenntnis „die Wahrheit ist auf dem Platz“.

PC-ROON -> ROON-ROCK
Ich finde ROON prima: Das liegt weniger an der schönen Benutzeroberfläche und den vielen Meta-Informationen, sondern primär an der Software, die auf wirklich allen Computer-Systemen problemlos läuft und den vielfältigen Möglichkeiten bis zur DSP-Funktionalität, die ich nutze. Bisher lief ROON aber auf dem Familien-Haus-und-Hof-PC, zusammen mit jeder Menge anderer Anwendungen.
Jetzt gibt es seit einiger Zeit ROON ROCK, ein Server, der softwareseitig auf einer LINUX-Minimalvariante und von der Hardware her auf der Intel NUC-PLattform läuft. Vorab hatte ich hatte mir in erster Linie einen Komfortgewinn versprochen. Der Familien-PC steht abseits und hat beim musikhören gerne Verbindungsprobleme. Also am Samstag schnell in die Stadt. Einen NUC, 7. Generation mit i5-Prozessor geholt, 8GB RAM und eine 120GB SSD eingebaut. Das ist wirklich für jeden in 15 Minuten machbar. Dann die Software installiert. Auch das funktionierte problemlos (wenn auch nicht ganz so selbsterklärend, aber im Netz gibt es reichlich Anleitungen und Hinweisen). Und der Klang? Ich muss vorausschicken, dass ich meiner eigenen Euphorie misstraue. Und noch einmal ein großer Schritt? Hört sich an wie aus der STRERO-Redaktion, wo es von Superlativ zu Superlativ geht und – ginge es um Autos – man sich wundern dürfte, wenn der erste Wagen die Schallmauer durchbrechen würde (wäre dann sicher eine B&W-Box). Also mit aller Vorsicht: Ich war doch positiv verblüfft. Ist das der einfache Weg zu dem, woran die ganzen Cracks basteln? Ein Computer, der kompromisslos auf Audio getrimmt, bei dem das Betriebssystem nur das notwendigste (Audio) bedient und sonst nichts Störendes nebenherläuft?

Jetzt drehen sich meine Gedanken – in diesem Punkt – nur noch um die Stromversorgung. Der NUC hat ab Werk das klassische Standard-Schaltnetzteil. Ein Versuch mit einer hochwertigen Quelle erscheint mir lohnenswert.

Hier wäre ich für eure Hilfe dankbar.
Wieviel Watt muss das Netzteil liefern können, wie finde ich raus, was mein ROO-ROCK-NUC zieht? Im Netz gibt es für diese Hardware unterschiedliche Angaben und dann immer unter Windows. Das von mir so geschätzte ZeroZone bringt 30 Watt auf die Waage. Ob das reicht, das kann wohl nur eine Messung am lebenden Objekt zeigen. Aber: wie geht das?

Christoph
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Christoph,

Gratulation zu beiden Schritten! Freut mich, dass es Deiner Anlage einen solchen Klangschub verpasst hat. Zu Deiner Frage: Vielleicht hast Du ja eines dieser Verbrauchsmessgerät für Steckdosen. Damit kannst Du den Leistungsbedarf ermitteln (damit hast Du dann auch noch eine Reserve, weil ja auch das SNT in die Messung einfließt).

Oder die beherzte Methode: Wenn Dein NUC von der Spannung zu Deinem Netzteil passt, würde ich es einfach ausprobieren. Wenn das Netzteil zu schwach ist, wird es aussteigen, bzw. der Rechner nicht starten. Ich vermute bei einem i5, dass es sehr eng wird - vor allem beim stromintensiven Booten.

Viel Erfolg!
Fujak
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