Jürgen (Tidal Contriva G2)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Hallo,
ein kleines Update ist fällig.
Leider sind die Boxenwagen immer noch nicht fertig, leider wurden diese falsch geschweißt und sie gingen wieder zurück, bevor ich sie überhaupt bekommen habe.
Dafür habe ich mich derweil mit dem nächsten Projekt beschäftigt.
Ich wollte meine Raumakustik verbessern, die beste Ehefrau von allen sprach sich gegen einzelne Absorber aus: "Wenn dann die ganze Wand!"
Nun gut, Holger alias Hosky bot Knauf Akustikplatten.
1,20m Breite ist ja kein Problem, also müssen die Platten in der Länge geschnitten werden, damit sie in das Auto passen.
Bei Holger in der Garage die erste Platte geschnitten und...
... innen würde 1,20 schon gehen, aber die Dinger gehen nicht durch die Heckklappe.
ARGHHHH!
Gut, umdisponiert und der Länge nach geschnitten, 2,40m geht in den Passat, dafür kann auf dem Beifahrersitz keiner mehr sitzen.
Frauen von Hifiverrückten machen einiges mit, also auch die Rückfahrt auf der Rückbank.
Holger, vielen Dank für die Platten.
Wie ich Deiner besseren Hälfte gesagt hatte, ihr seid immer herzlich willkommen in München.
(Holger war nämlich Skifahren, als ich die Platten abgeholt habe.)
Als nächstes 10cm Besotecplatten und Trockenbauprofile und Spachtel besorgt.
Bevor ich losgelegt habe sah die Rückwand etwa so aus:
Das Sofa ist mein bevorzugter Hörplatz, akustisch natürlich schwierig, vor allem ohne jegliche Maßnahmen.
Also an einem freien Tag, frisch ans Werk.
Profile an die Wand, Basotec mit doppeltem Klebeband an der Wand fixiert und die Platten befestigt. Da ich gut 2,50m Raumhöhe habe, musste ich im unteren Bereich immer etwas Trockenbauplatte anstückeln.
Als dann endlich alle Trockenbauplatten dran geschraubt und alle Steckdosen in die Vorwand umverlegt waren, war der Tag rum und ich auch. Schreibtischtäter sind eben keine "echte" Arbeit gewöhnt.
Das ganze sah dann für 14 Tage so aus:
Klanglich sind das Welten, jetzt habe ich erheblich mehr Räumlichkeit,
vor allem ist der Sweetspot nicht mehr nur einige Zentimeter breit.
Dieser Zwischenstand hatte aber auch Nachteile, der Raum war dadurch optisch sehr viel kleiner, denn sowohl die Schlitze der Trockenbauplatten als auch die graue Farbe tun das ihrige zum Eindruck.
Der Druck (WAF) wuchs und an einem Wochenende ging's weiter.
An einem Tag die Platten verspachteln, da die Kanten abgerundet sind und die Lücken zur Wand, und zwischen den Platten geschlossen werden müssen, damit anschließend eine Tapete aufgebracht werden kann.
Am nächsten Tag noch tapeziert, fertig.
Durch die Tapete verliert man natürlich ein ganz klein wenig von der Wirksamkeit der Akustikmaßnahme, dafür erhöht Mann den WAF.
Fertig sieht es dann fast so aus wie vorher:
ein kleines Update ist fällig.
Leider sind die Boxenwagen immer noch nicht fertig, leider wurden diese falsch geschweißt und sie gingen wieder zurück, bevor ich sie überhaupt bekommen habe.
Dafür habe ich mich derweil mit dem nächsten Projekt beschäftigt.
Ich wollte meine Raumakustik verbessern, die beste Ehefrau von allen sprach sich gegen einzelne Absorber aus: "Wenn dann die ganze Wand!"
Nun gut, Holger alias Hosky bot Knauf Akustikplatten.
1,20m Breite ist ja kein Problem, also müssen die Platten in der Länge geschnitten werden, damit sie in das Auto passen.
Bei Holger in der Garage die erste Platte geschnitten und...
... innen würde 1,20 schon gehen, aber die Dinger gehen nicht durch die Heckklappe.
ARGHHHH!
Gut, umdisponiert und der Länge nach geschnitten, 2,40m geht in den Passat, dafür kann auf dem Beifahrersitz keiner mehr sitzen.
Frauen von Hifiverrückten machen einiges mit, also auch die Rückfahrt auf der Rückbank.
Holger, vielen Dank für die Platten.
Wie ich Deiner besseren Hälfte gesagt hatte, ihr seid immer herzlich willkommen in München.
(Holger war nämlich Skifahren, als ich die Platten abgeholt habe.)
Als nächstes 10cm Besotecplatten und Trockenbauprofile und Spachtel besorgt.
Bevor ich losgelegt habe sah die Rückwand etwa so aus:
Das Sofa ist mein bevorzugter Hörplatz, akustisch natürlich schwierig, vor allem ohne jegliche Maßnahmen.
Also an einem freien Tag, frisch ans Werk.
Profile an die Wand, Basotec mit doppeltem Klebeband an der Wand fixiert und die Platten befestigt. Da ich gut 2,50m Raumhöhe habe, musste ich im unteren Bereich immer etwas Trockenbauplatte anstückeln.
Als dann endlich alle Trockenbauplatten dran geschraubt und alle Steckdosen in die Vorwand umverlegt waren, war der Tag rum und ich auch. Schreibtischtäter sind eben keine "echte" Arbeit gewöhnt.
Das ganze sah dann für 14 Tage so aus:
Klanglich sind das Welten, jetzt habe ich erheblich mehr Räumlichkeit,
vor allem ist der Sweetspot nicht mehr nur einige Zentimeter breit.
Dieser Zwischenstand hatte aber auch Nachteile, der Raum war dadurch optisch sehr viel kleiner, denn sowohl die Schlitze der Trockenbauplatten als auch die graue Farbe tun das ihrige zum Eindruck.
Der Druck (WAF) wuchs und an einem Wochenende ging's weiter.
An einem Tag die Platten verspachteln, da die Kanten abgerundet sind und die Lücken zur Wand, und zwischen den Platten geschlossen werden müssen, damit anschließend eine Tapete aufgebracht werden kann.
Am nächsten Tag noch tapeziert, fertig.
Durch die Tapete verliert man natürlich ein ganz klein wenig von der Wirksamkeit der Akustikmaßnahme, dafür erhöht Mann den WAF.
Fertig sieht es dann fast so aus wie vorher:
Hallo Jürgen,
Na, das sieht doch super aus und ist wieder ein schönes Beispiel, dass Akustikmassnahmen auch unauffällig integriert werden können! Hoffentlich hat die Tapete die Wirkung nicht allzusehr gemindert; ist das Malervlies?
Schön, dass Du zufrieden bist und meine Garageneinfahrt endlich nicht mehr so eng ist. Das nennt man wohl win-win, zumal auch der Südtiroler Tropfen sehr gemundet hat
Grüße,
Hosky
Na, das sieht doch super aus und ist wieder ein schönes Beispiel, dass Akustikmassnahmen auch unauffällig integriert werden können! Hoffentlich hat die Tapete die Wirkung nicht allzusehr gemindert; ist das Malervlies?
Schön, dass Du zufrieden bist und meine Garageneinfahrt endlich nicht mehr so eng ist. Das nennt man wohl win-win, zumal auch der Südtiroler Tropfen sehr gemundet hat
Grüße,
Hosky
Hallo,
ich habe baumarktübliche Fliestapete verwendet.
Natürlich verliert man etwas Wirkung, hörbar war das eher nicht,
messbar schon. In Summe bin ich jedenfalls zufrieden, zumal ich ja auch noch etwas Rücksicht darauf nehmen muss, was Frau möchte.
Die Raumabbildung hat erheblich zugenommen und auch die tiefen Frequenzen danken es mit trockenerem Bass.
Wenn man Wohnzimmer taugliche Akustik braucht würde ich sagen: Zur Nachahmung empfohlen.
Grüsse Jürgen
ich habe baumarktübliche Fliestapete verwendet.
Natürlich verliert man etwas Wirkung, hörbar war das eher nicht,
messbar schon. In Summe bin ich jedenfalls zufrieden, zumal ich ja auch noch etwas Rücksicht darauf nehmen muss, was Frau möchte.
Die Raumabbildung hat erheblich zugenommen und auch die tiefen Frequenzen danken es mit trockenerem Bass.
Wenn man Wohnzimmer taugliche Akustik braucht würde ich sagen: Zur Nachahmung empfohlen.
Grüsse Jürgen
Hallo zusammen,
leider bisher keine Zeit gefunden die Messungen aufzuarbeiten und zu posten.
Kommt, aber dann bereits mit dem nächsten Schritt:
Die Boxenwagen sind fertig. Gerade "aufgebaut".
Bericht folgt, jedoch kann jetzt schon sagen, sehr preiswerte Tuningmaßnahme mit extrem Höhen WAF.
Boxen sind normal aus dem Weg UND es kann endlich dahinter sauber gemacht werden.
Leider habe ich nur eine Stunde bis zur Chorprobe, die muss ich jetzt zum Hören nutzen.
Grüsse Jürgen
leider bisher keine Zeit gefunden die Messungen aufzuarbeiten und zu posten.
Kommt, aber dann bereits mit dem nächsten Schritt:
Die Boxenwagen sind fertig. Gerade "aufgebaut".
Bericht folgt, jedoch kann jetzt schon sagen, sehr preiswerte Tuningmaßnahme mit extrem Höhen WAF.
Boxen sind normal aus dem Weg UND es kann endlich dahinter sauber gemacht werden.
Leider habe ich nur eine Stunde bis zur Chorprobe, die muss ich jetzt zum Hören nutzen.
Grüsse Jürgen
Die Boxenwagen wurden aus Stahl gefertigt und schwarz gepulvert.
Wagen in der Aufsicht
Die Rollen wurden in der seitlichen Aufkantung versteckt.
Unteransicht
Detail Rolle
Die Schiefplatten wurde mit je drei Gummiabsorbern in die Wagen gelegt.
Die Schieferplatten liegen bündig in der Vertiefung.
Jetzt die Boxen darauf gestellt und die Spikes ausgerichtet.
Fertig ist die verschiebbare Box.
Es gab im Vorfeld Empfehlungen die Rollen feststellbar zu machen, ich hatte mir überlegt ggf. Gummikeile zu verwenden, wenn das nötig sein sollte. Ich kann jedoch keine Notwendigkeit erkennen.
Der Wandabstand kann jetzt von vorher rund 55cm auf rund 100cm erweitert werden, mehr war vorher aufgrund der Raumnutzung (und WAF) nicht möglich. Der Gewinn an Räumlichkeit, Tiefe und auch eine Zunahme der Breite ist enorm.
Wagen in der Aufsicht
Die Rollen wurden in der seitlichen Aufkantung versteckt.
Unteransicht
Detail Rolle
Die Schiefplatten wurde mit je drei Gummiabsorbern in die Wagen gelegt.
Die Schieferplatten liegen bündig in der Vertiefung.
Jetzt die Boxen darauf gestellt und die Spikes ausgerichtet.
Fertig ist die verschiebbare Box.
Es gab im Vorfeld Empfehlungen die Rollen feststellbar zu machen, ich hatte mir überlegt ggf. Gummikeile zu verwenden, wenn das nötig sein sollte. Ich kann jedoch keine Notwendigkeit erkennen.
Der Wandabstand kann jetzt von vorher rund 55cm auf rund 100cm erweitert werden, mehr war vorher aufgrund der Raumnutzung (und WAF) nicht möglich. Der Gewinn an Räumlichkeit, Tiefe und auch eine Zunahme der Breite ist enorm.
Hallo Jürgen,
die "Rolling Bases" schauen richtig gut aus. Ich kenne ja Deine Hörraumsituation von meinem Besuch bei Dir und kann mir sehr gut vorstellen, wie vor allem die räumliche Abbildung dadurch gewinnt, dass die Lautsprecher nochmal mehr nach vorne bzw. aus der Ecke kommen. Wie schaut es denn aus mit dem Bass? Ich könnte mir vorstellen, dass er dadurch ein wenig schlanker aber auch dafür präziser geworden ist.
Grüße
Fujak
die "Rolling Bases" schauen richtig gut aus. Ich kenne ja Deine Hörraumsituation von meinem Besuch bei Dir und kann mir sehr gut vorstellen, wie vor allem die räumliche Abbildung dadurch gewinnt, dass die Lautsprecher nochmal mehr nach vorne bzw. aus der Ecke kommen. Wie schaut es denn aus mit dem Bass? Ich könnte mir vorstellen, dass er dadurch ein wenig schlanker aber auch dafür präziser geworden ist.
Grüße
Fujak
Voodoofreie Steckerleiste
Hallo,
mal wieder ein kleines Update.
Mir sind die Steckdosen wieder mal zu wenig geworden, außerdem nervt mich der Funkschalter beim ein und ausschalten.Animiert durch Wodis audiophilen Netzschalter hatte ich mich auf die Suche gemacht. Neben Kraus Naimer bietet auch ABB Nockenschalter an, auch bei ABB gibt es auf Wunsch Goldkontakte. Also habe ich bei ABB angefragt, ob das geht und was der Spaß kosten wird. Nach ca. 14 Tagen bekam ich eine Antwort. Ich wollte nicht den ganzen Laden kaufen. Grundpreis für einen Nockenschalter meiner Wahl lag bei ca. 30 Eur netto, mit Goldkontakten sollte er dann fast 100 Eur netto kosten. Nee. Also bei Kraus Naimer angefragt. Noch bevor ABB sein Bedauern darüber ausdrücken konnte, dass ich jetzt doch keinen Schalter kaufen möchte, hatte ich ein Angebot von Kraus Naimer und auch bereits geordert. 10 Tage später hatte ich das gute Stück im Haus.
Da mein 63cm Kabelkanal nur einzügig war, habe ich mit von Obo einen zweizügigen Kanal besorgt. In diesen soll der Schalter und die Steckdosen verbaut werden. Abweigklemmen hatte ich mir bereits im Internet bestellt, hier hatte ich 15 fach Klemmen gefunden, bei denen selbst ein 16mm² klemmbar gewesen wäre. Das brauch ich nicht, aber 15 Anschlüsse sind nur wenig Reserve in Bezug auf mein Vorhaben, da die Klemmen aber fingersicher und berührungssicher sind, schienen mir die als einzige wirklich gut geeignet. Bei einem Preis von je rund 5 Eur schien mir das auch durchaus verschmerzbar, keine Wagoklemmen zu nehmen und dann kaskadieren zu müssen. NYM Kabel zum Anschluss war noch vorhanden, also für alle 10 Steckdosen gleiche Längen abgelängt, um diese sternförmig und damit mit gleicher Länge anzubinden.
Mit profanen Arbeiten wie Kanaldeckel schneiden werde ich euch nicht weiter langweilen. Ich wollte jedoch den Schalter nicht mit der typischen Frontplatte verbaut haben, sondern in das Schalterprogramm integrieren. Das ging ganz gut, ich musste nur das Tragblech mit 4 Bohrungen versehen. Leichter gesagt, als getan, da das Tragblech nicht groß genug ist und somit die Bohrungen eher Aussparungen werden. Gut, das weckt dann einen gewissen Ehrgeiz. Mit etwas Geduld, Bohren und Feilen fand der Schalter seinen Platz:
Hier bereits in die Kanaldose eingebaut.
Dann also die Klemmen vorbereitet,
und in den Kanal hinein,
die Steckdosen eingebaut, Deckel zu, Affe tot.
Das Ganze wird über ein Gummikabel eingespeist, auf dem am anderen Ende ein SchuKo Stecker sitzt, fertig ist die voodoofreie Netzleiste:
mal wieder ein kleines Update.
Mir sind die Steckdosen wieder mal zu wenig geworden, außerdem nervt mich der Funkschalter beim ein und ausschalten.Animiert durch Wodis audiophilen Netzschalter hatte ich mich auf die Suche gemacht. Neben Kraus Naimer bietet auch ABB Nockenschalter an, auch bei ABB gibt es auf Wunsch Goldkontakte. Also habe ich bei ABB angefragt, ob das geht und was der Spaß kosten wird. Nach ca. 14 Tagen bekam ich eine Antwort. Ich wollte nicht den ganzen Laden kaufen. Grundpreis für einen Nockenschalter meiner Wahl lag bei ca. 30 Eur netto, mit Goldkontakten sollte er dann fast 100 Eur netto kosten. Nee. Also bei Kraus Naimer angefragt. Noch bevor ABB sein Bedauern darüber ausdrücken konnte, dass ich jetzt doch keinen Schalter kaufen möchte, hatte ich ein Angebot von Kraus Naimer und auch bereits geordert. 10 Tage später hatte ich das gute Stück im Haus.
Da mein 63cm Kabelkanal nur einzügig war, habe ich mit von Obo einen zweizügigen Kanal besorgt. In diesen soll der Schalter und die Steckdosen verbaut werden. Abweigklemmen hatte ich mir bereits im Internet bestellt, hier hatte ich 15 fach Klemmen gefunden, bei denen selbst ein 16mm² klemmbar gewesen wäre. Das brauch ich nicht, aber 15 Anschlüsse sind nur wenig Reserve in Bezug auf mein Vorhaben, da die Klemmen aber fingersicher und berührungssicher sind, schienen mir die als einzige wirklich gut geeignet. Bei einem Preis von je rund 5 Eur schien mir das auch durchaus verschmerzbar, keine Wagoklemmen zu nehmen und dann kaskadieren zu müssen. NYM Kabel zum Anschluss war noch vorhanden, also für alle 10 Steckdosen gleiche Längen abgelängt, um diese sternförmig und damit mit gleicher Länge anzubinden.
Mit profanen Arbeiten wie Kanaldeckel schneiden werde ich euch nicht weiter langweilen. Ich wollte jedoch den Schalter nicht mit der typischen Frontplatte verbaut haben, sondern in das Schalterprogramm integrieren. Das ging ganz gut, ich musste nur das Tragblech mit 4 Bohrungen versehen. Leichter gesagt, als getan, da das Tragblech nicht groß genug ist und somit die Bohrungen eher Aussparungen werden. Gut, das weckt dann einen gewissen Ehrgeiz. Mit etwas Geduld, Bohren und Feilen fand der Schalter seinen Platz:
Hier bereits in die Kanaldose eingebaut.
Dann also die Klemmen vorbereitet,
und in den Kanal hinein,
die Steckdosen eingebaut, Deckel zu, Affe tot.
Das Ganze wird über ein Gummikabel eingespeist, auf dem am anderen Ende ein SchuKo Stecker sitzt, fertig ist die voodoofreie Netzleiste:
Hallo Winfried,
der Taster neben den Nockenschalter kann dazu verwendet werden per Funk meinen Netzwerkswitch vom Netzt zu trennen. Da dieser nicht nur für Audio benötigt wird wird dieser getrennt geschaltet.
Diesen habe ich auch getauscht. Der 8 Portswitsch wurde mir zu klein und ich habe einen 24Port Switch gekauft. Es ist ein TP-Link TL-SG 2424 geworden, Metallgehäuse, Erdungsanschluss, Non-Blocking Architektur und 10/100/1000 Autosensing. Nebenbei gibt es noch ein paar L2 Managementfunktionen, aber das ist nur eine nette Zugabe. Ach ja, der wichtigste Punkt, das Gerät hat keine Lüfter. Da es sich um ein Rackmountgerät handelt, könnte es wunderbar mittels Rackmountkit an der Wand montiert werden, denn sinnvollerweise sind die Rackohren für senkrechte und waagerechte Montage vorgerichtet.
Solltest Du ein Kanalstück brauchen, ich habe noch ein 50cm Stück übrig.
Grüsse Jürgen
der Taster neben den Nockenschalter kann dazu verwendet werden per Funk meinen Netzwerkswitch vom Netzt zu trennen. Da dieser nicht nur für Audio benötigt wird wird dieser getrennt geschaltet.
Diesen habe ich auch getauscht. Der 8 Portswitsch wurde mir zu klein und ich habe einen 24Port Switch gekauft. Es ist ein TP-Link TL-SG 2424 geworden, Metallgehäuse, Erdungsanschluss, Non-Blocking Architektur und 10/100/1000 Autosensing. Nebenbei gibt es noch ein paar L2 Managementfunktionen, aber das ist nur eine nette Zugabe. Ach ja, der wichtigste Punkt, das Gerät hat keine Lüfter. Da es sich um ein Rackmountgerät handelt, könnte es wunderbar mittels Rackmountkit an der Wand montiert werden, denn sinnvollerweise sind die Rackohren für senkrechte und waagerechte Montage vorgerichtet.
Solltest Du ein Kanalstück brauchen, ich habe noch ein 50cm Stück übrig.
Grüsse Jürgen
Münchner Linn Gipfeltreffen
Christoph (muenchenlaim) war gerade für gut 3 Stunden bei mir und hatte seine Sicherungsfestplatte mit Musik dabei und auch seinen Linn Klimax Renew DS/1. Auf den Renew war ich recht gespannt. Sehr überascht war ich ob der Abmaße, das Kästchen ist kleiner als ein Sneaky, das kann man wahrlich Understatement nennen. Für die Größe klingt der richtig gut.
Nein, mal im Ernst, es gibt Stücke, die mir mit dem G-DAC besser gefallen, der einfach wesentlich besser auflöst. Der G-DAC ist die ultimative Klanglupe, der stets die Übersicht behält. Der Klimax Renew, muss sich da manchmal geschlagen geben und läst einige Details untergehen, wohlgemerkt auf wirklich extrem hohen Niveau, dafür klingt alles etwas wärmer, besonders Frauenstimmen klingen etwas weniger angestrengt, mit etwas mehr Schmelz. Die ein oder andere Aufnahme hat mir Renew etwas mehr Fluss und gefällt dort einfach besser. Wenn man sich ansieht, zu welchen Preisen die momentan gehandelt werden, ist das fast ein Schnäppchen. Wie Chrisoph so schön festgestellt hat, am besten hat man beide Geräte, je nach Musik.
Es war ein kurzweiliges Treffen, weitere sollen folgen. Ich will gerne mal Christophs Abacus hören und Peter (Merovinger) lässt demnächst mal ein Pärchen decOrus an meine Adresse senden. Wer also die decOrus mit AMT mal hören möchte, darf sich melden, ich gebe dann gerne Bescheid, wenn sie bei mir eingetroffen sind.
Grüße Jürgen
Nein, mal im Ernst, es gibt Stücke, die mir mit dem G-DAC besser gefallen, der einfach wesentlich besser auflöst. Der G-DAC ist die ultimative Klanglupe, der stets die Übersicht behält. Der Klimax Renew, muss sich da manchmal geschlagen geben und läst einige Details untergehen, wohlgemerkt auf wirklich extrem hohen Niveau, dafür klingt alles etwas wärmer, besonders Frauenstimmen klingen etwas weniger angestrengt, mit etwas mehr Schmelz. Die ein oder andere Aufnahme hat mir Renew etwas mehr Fluss und gefällt dort einfach besser. Wenn man sich ansieht, zu welchen Preisen die momentan gehandelt werden, ist das fast ein Schnäppchen. Wie Chrisoph so schön festgestellt hat, am besten hat man beide Geräte, je nach Musik.
Es war ein kurzweiliges Treffen, weitere sollen folgen. Ich will gerne mal Christophs Abacus hören und Peter (Merovinger) lässt demnächst mal ein Pärchen decOrus an meine Adresse senden. Wer also die decOrus mit AMT mal hören möchte, darf sich melden, ich gebe dann gerne Bescheid, wenn sie bei mir eingetroffen sind.
Grüße Jürgen