Roman (hört passiv mit aktiven Dipolbässen)

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zonga
Aktiver Hörer
Beiträge: 87
Registriert: 08.11.2013, 17:33

Roman (hört passiv mit aktiven Dipolbässen)

Beitrag von zonga »

Hallo an alle,

nein, noch höre ich nicht aktiv. Besitze noch einen Röhrenverstärker, der wirkungsgradstarke Schallwände von Bastanis antreibt, mit 2 aktiv betriebenen Dipolbässen (also doch etwas aktiv). Ich lese in diesem Forum schon länger sehr interessiert mit und war schon mehrmals in Versuchung geraten, auf Aktivlautsprecher umzusteigen. Vielleicht wird es demnächst was. Ich probiere gerne aus, lasse mich (manchmal zu schnell) für Experimente erwärmen und dadurch auch zum (gelegentlich zuviel) Geld ausgeben verleiten. Habe inzwischen aufgegeben, mit den "Profis" in den Foren mithalten zu wollen. Bin halt eben keiner.

Momentan verwende ich viel Energie darauf, mir Gedanken zu machen über das Aufsetzen eines Audio PCs. Ich höre seit ca. 2Jahren mit JRiver 17 auf einem simplen Acer Laptop (Intel Core Duo, 2,13 Ghz). Dieser füttert einen USB Dac von Wyred4Sound, den DAC 2. JPlay habe ich auch, meist in Kombination mit JRiver in Verwendung. Durch verschiedene Vergleiche habe ich bereits festgestellt, daß mein Laptop hardwareseitig nicht besonders taugt für einen guten Klang. Ein simpler MacBook Pro mit Amarra klingt im direkten Vergleich um Längen besser, wenn ich den anstöpsele. Als würde ein Vorhang wegfallen, dazu viel dynamischer und konturierter.

In diesem Forum gibt es Unmengen an Informationen und Möglichkeiten zu Computer Audio, die mich , ehrlich gesagt, etwas überfordern. Ich will nicht das Höchstmachbare, ein gut aufgesetzter Einzel PC würde mich mit Sicherheit sehr viel weiter bringen. Auch die Frage, ob ein MAC Mini mit Windows und JRiver/JPlay ausreicht , beschäftigt mich.Ich wünschte mir Anregungen, die ich selbst nach Anleitung umsetzen kann. Ich glaube, es reicht erstmal. Mal schauen, was sich hieraus in diesem Forum entwickelt, auch in Richtung "aktiv".

Roman 8)
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khonfused
Aktiver Hörer
Beiträge: 917
Registriert: 31.12.2010, 10:56
Wohnort: Mittelfranken

Beitrag von khonfused »

Hallo Roman,

willkommen im Forum.

Dein Laptop ist erstmal nicht die Schwachstelle. Ich würde mir im Gegenteil sogar noch einen zweiten besorgen, dann Jplay im Streamermodus betreiben und mich dann eine ganze lange Weile ausschliesslich mit Software beschäftigen.Bild

Windows Server 2012, AudioPhils Optimizer, JPlay 5.2beta, JPlay mini

Das kostet erstmal fast nichts und wird Dich weiterbringen.

Gruss
Christian
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beltane
Aktiver Hörer
Beiträge: 3164
Registriert: 14.11.2012, 09:58
Wohnort: Hannover und Göttingen

Beitrag von beltane »

Hallo Roman,

auch von mir herzlich willkommen.

Kann mich den Anmerkungen von Christian nur anschließen, je nach Raumsituation ggf. ergänzt um Raumkorrekturprogramm und/oder andere raumakustische Maßnahmen.

Habe heute selbst zum ersten Mal JPlay im Streamermodus mit Hibernate gestestet. Das klingt sehr detailreich und angenehm.

Also viel Spaß hier und viele hilfreiche Ideen.

Frank
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zonga
Aktiver Hörer
Beiträge: 87
Registriert: 08.11.2013, 17:33

Beitrag von zonga »

Danke erstmal für die schnellen Antworten.

Ich habe immer wieder davon gehört, daß die Beschaffenheit des Mainboards und vor allem die Qualität der USB Schnittstelle von einer nicht unerheblichen Bedeutung für den Klang sind. Ein Bekannter hatte JRiver installiert auf einem selbstgebauten Server mit ausgesuchten Komponenten und Konfiguration. Wir haben dann identische Dateien über das gleiche Kabel mit meinem Laptop und parallel einem Mac mit Amarra verglichen. Mein Laptop fiel im Vergleich dazu deutlich ab in der Klangqualität, während sein Server und der Mac annähernd gleich klangen. Gleiches erlebe ich bei mir zuhause im Vergleich zum Mac. Dynamik und Kontur beim Mac, weich und schwammig dagegen mein Laptop.

Ganz ohne Geld plane ich auch nicht. Zu Weihnachten ist eine Investition in einen Musik PC geplant. Persönlich stehe ich vor der Entscheidung, mir einen Mac-Mini einzurichten mit Windows und JRiver/JPlay, oder mir nach dem Vorbild dieses Forums einen Rechner zu bauen. Bei Bedarf könnte ich dann immer noch mein Laptop zum Steuern verwenden. Ein MacMini ist nicht so arbeitsintensiv und preislich zumindest ähnlich. Durch die vielen Möglichkeiten der Steuerung mit einem Android-Tablett blicke ich noch nicht wirklich durch.

Roman 8)
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