Rudolf (Neumann O 410 + KH 750, KH 80 + KH 750)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Liebe Freunde,
manch einer wird meine Begeisterung für die kleine Abacus A-Box 5 mitbekommen haben. Sowohl bei unserem Besuch der Audio-Redaktion als auch in unserem Wohnzimmer konnte mich der aktive Mini begeistern. Sie hierzu auch meinen Bericht Kleiner Zwerg ganz groß: Abacus A-Box 5.
Unser Wohnzimmer ist aber bereits durch den Platzhirschen FM 303 bestens besetzt und so hieß es probieren, ob denn die A-Box 5 auch auf meinem Schreibtisch zu ihrer gewohnten Form auflaufen würde.
Natürlich habe ich als erstes für's Forums-Foto meinen Schreibtisch aufgeräumt, um anschließend den Sonos ZP 100 nach oben zu befördern. Der ist normalerweise unterhalb der Schreibtischplatte aufgehängt und dient, da er über eine eingebaute Endstufe verfügt, der Befeuerung meiner passiven Braunboxen, die ich zur Raumbeschallung auf dem neben dem Schreibtisch platzierten Highboard stehen hatte. Aber damit sollte ja jetzt Schluss sein. (Der ZP 100 musste einzig aus dem Grund an die Oberfläche, weil ich keine ausreichend langen NF-Kabel mehr hatte.)
Wer den Sonos-Thread verfolgt hat, weiß, dass die Analogausgänge der Zoneplayer variabel und damit zur direkten Ansteuerung von Aktivlautsprechern geeignet sind. Leider hapert es aber mit der Qualität des Analogausgangs, so dass zu befürchten war, dass mein Test mit einer Schlappe enden könnte. Nicht umsonst bietet Gert ein optionales Analog-Upgrade für die Vorstufen-Sektion des Sonos an.
Ich muss gestehen, dass mir schon etwas mulmig wurde, als ich so dicht vor meiner Nase die plötzlich gar nicht mehr so klein erscheinenden Monitore stehen hatte - natürlich mit Neigung nach oben. Diese Neigung muss übrigens gar nicht stark ausfallen, wie ich mich durch Hin- und Herneigen der Lautsprecher auf einfache Weise überzeugen konnte: an der räumlichen Staffelung änderte sich nichts.
Nachdem nun alle Verbindungen hergestellt waren, konnte ich mich zunächst von der Funktionalität der Einschaltautomatik überzeugen. Ohne zu murren legten die beiden los ...
... und sofort wurde klar, dass mein ca. 15 qm großes Arbeitzimmer durch die untersten Bässe angeregt wurde. Bei einer Einstellung des "Roll-offs" bei 32 Hz war wieder Ruhe da unten ... und dann war sie wieder da, diese frappierende Räumlichkeit!
Ich will nun nicht all meine Jubelarien aus dem eingangs erwähnten Bericht wiederholen. Es erscheint mir aber wichtig zu erwähnen, dass ich trotz eines Hörabstandes von nur. ca. 70 cm niemals den Eindruck bekomme, dass hier zwei Chassis spielen. Die Wiedergabe ist vielmehr aus einem Guss.
Und ja, auch der Sonos spielt der kleinen Abacus bestens zu. Da ist aber mit Sicherheit noch Luft drin. Nun hätte ich ja eventuell die Möglichkeit, den ZP 100 genauso wie meinen ZP 80 im Wohnzimmer gertifizieren zu lassen. "Eventuell" deshalb, weil der ZP 100 unter Umständen anders aufgebaut ist als der ZP 80 und das selbst für unseren Großmeister eine gehörige Frickelei bedeuten könnte.
Ich plane daher lieber Neuland zu beschreiten und mir einen externen USB-Wandler in Form des NuForce µDAC-2 zuzulegen.
Damit könnte ich per Foobar direkt vom Notebook aus musizieren und hätte zudem die Möglichkeit, mir für meinen Hörplatz einen Acourate-Filter zu erstellen und diesen per Foobar Convolver-Pugin in den Wiedergabeweg einzuschleifen. Und der ZP 100 könnte zu unserer Tochter wandern, die gerne Napster in ihrem Zimmer empfangen würde.
Die "Größe" (im Leben ist alles relativ) der Abacus stört mich inzwischen schon nicht mehr, viel zu faszinierend sind deren Wiedergabequalitäten. Jetzt hängt alles von meiner Familie ab, ob die beiden an Ort und Stelle bleiben dürfen. Aber zur Weihnachtszeit ist man hoffentlich etwas gnädiger als sonst!
Viele Grüße
Rudolf
manch einer wird meine Begeisterung für die kleine Abacus A-Box 5 mitbekommen haben. Sowohl bei unserem Besuch der Audio-Redaktion als auch in unserem Wohnzimmer konnte mich der aktive Mini begeistern. Sie hierzu auch meinen Bericht Kleiner Zwerg ganz groß: Abacus A-Box 5.
Unser Wohnzimmer ist aber bereits durch den Platzhirschen FM 303 bestens besetzt und so hieß es probieren, ob denn die A-Box 5 auch auf meinem Schreibtisch zu ihrer gewohnten Form auflaufen würde.
Natürlich habe ich als erstes für's Forums-Foto meinen Schreibtisch aufgeräumt, um anschließend den Sonos ZP 100 nach oben zu befördern. Der ist normalerweise unterhalb der Schreibtischplatte aufgehängt und dient, da er über eine eingebaute Endstufe verfügt, der Befeuerung meiner passiven Braunboxen, die ich zur Raumbeschallung auf dem neben dem Schreibtisch platzierten Highboard stehen hatte. Aber damit sollte ja jetzt Schluss sein. (Der ZP 100 musste einzig aus dem Grund an die Oberfläche, weil ich keine ausreichend langen NF-Kabel mehr hatte.)
Wer den Sonos-Thread verfolgt hat, weiß, dass die Analogausgänge der Zoneplayer variabel und damit zur direkten Ansteuerung von Aktivlautsprechern geeignet sind. Leider hapert es aber mit der Qualität des Analogausgangs, so dass zu befürchten war, dass mein Test mit einer Schlappe enden könnte. Nicht umsonst bietet Gert ein optionales Analog-Upgrade für die Vorstufen-Sektion des Sonos an.
Ich muss gestehen, dass mir schon etwas mulmig wurde, als ich so dicht vor meiner Nase die plötzlich gar nicht mehr so klein erscheinenden Monitore stehen hatte - natürlich mit Neigung nach oben. Diese Neigung muss übrigens gar nicht stark ausfallen, wie ich mich durch Hin- und Herneigen der Lautsprecher auf einfache Weise überzeugen konnte: an der räumlichen Staffelung änderte sich nichts.
Nachdem nun alle Verbindungen hergestellt waren, konnte ich mich zunächst von der Funktionalität der Einschaltautomatik überzeugen. Ohne zu murren legten die beiden los ...
... und sofort wurde klar, dass mein ca. 15 qm großes Arbeitzimmer durch die untersten Bässe angeregt wurde. Bei einer Einstellung des "Roll-offs" bei 32 Hz war wieder Ruhe da unten ... und dann war sie wieder da, diese frappierende Räumlichkeit!
Ich will nun nicht all meine Jubelarien aus dem eingangs erwähnten Bericht wiederholen. Es erscheint mir aber wichtig zu erwähnen, dass ich trotz eines Hörabstandes von nur. ca. 70 cm niemals den Eindruck bekomme, dass hier zwei Chassis spielen. Die Wiedergabe ist vielmehr aus einem Guss.
Und ja, auch der Sonos spielt der kleinen Abacus bestens zu. Da ist aber mit Sicherheit noch Luft drin. Nun hätte ich ja eventuell die Möglichkeit, den ZP 100 genauso wie meinen ZP 80 im Wohnzimmer gertifizieren zu lassen. "Eventuell" deshalb, weil der ZP 100 unter Umständen anders aufgebaut ist als der ZP 80 und das selbst für unseren Großmeister eine gehörige Frickelei bedeuten könnte.
Ich plane daher lieber Neuland zu beschreiten und mir einen externen USB-Wandler in Form des NuForce µDAC-2 zuzulegen.
Damit könnte ich per Foobar direkt vom Notebook aus musizieren und hätte zudem die Möglichkeit, mir für meinen Hörplatz einen Acourate-Filter zu erstellen und diesen per Foobar Convolver-Pugin in den Wiedergabeweg einzuschleifen. Und der ZP 100 könnte zu unserer Tochter wandern, die gerne Napster in ihrem Zimmer empfangen würde.
Die "Größe" (im Leben ist alles relativ) der Abacus stört mich inzwischen schon nicht mehr, viel zu faszinierend sind deren Wiedergabequalitäten. Jetzt hängt alles von meiner Familie ab, ob die beiden an Ort und Stelle bleiben dürfen. Aber zur Weihnachtszeit ist man hoffentlich etwas gnädiger als sonst!
Viele Grüße
Rudolf
Lieber Rudolf,
es ist schon frappierend, was man aus ehemals schmucklosen Kellerräumen machen kann.
Mit ein wenig Liebe zum Detail kann das wirklich wohnlich aussehen. Respekt!
Gruß,
Kai
es ist schon frappierend, was man aus ehemals schmucklosen Kellerräumen machen kann.
Mit ein wenig Liebe zum Detail kann das wirklich wohnlich aussehen. Respekt!
Und wird aus dem "kann" hoffentlich auch ein "darf".Rudolf hat geschrieben:Das empfinde ich ganz genauso - wobei ich in meinem Falle das "will" durch "kann" ersetzen würde.
Gruß,
Kai
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- Beiträge: 205
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Hallo Rudolf
Ich finde es sehr schlüssig, wenn Du Dein Augenmerk betreffs Deiner Zweitanlage auf den NuForce µDAC-2 richtest. Wie Hans ja kürzlich schrieb, haben wir uns bei Christoph Zingel verschiedene DACs angehört,u.a. auch den NF. Mir persönlich hat er ausgezeichnet gefallen und ich bin mir sicher, er harmoniert in allen Belangen sehr zufriedenstellend mit Deinen ABACÜSSEN. Du bist auf dem Weg zu einer super Arbeitszimmer-Beschallung, Du kannst ja später immer noch eine "Gertifizierung" erfragen.
Rolf
PS:
Wie findest Du die Mittenwiedergabe der ABACUS? Das ist der einzige Punkt, in dem ich mich noch näher hineinhören muss. Das kann aber selbstredend auch nur eine normale Hörumstellung bei mir sein, da von anderer Stelle vorher RA bedingt des Guten zuviel getan wurde. Ich lass mir aber für eine abschließende Beurteilung Zeit, da ich arbeitsbedingt zudem ziemlich eingespannt bin und eigentlich nur nachts zum hören komme, wo andere Engel schon schlafen .
Ich finde es sehr schlüssig, wenn Du Dein Augenmerk betreffs Deiner Zweitanlage auf den NuForce µDAC-2 richtest. Wie Hans ja kürzlich schrieb, haben wir uns bei Christoph Zingel verschiedene DACs angehört,u.a. auch den NF. Mir persönlich hat er ausgezeichnet gefallen und ich bin mir sicher, er harmoniert in allen Belangen sehr zufriedenstellend mit Deinen ABACÜSSEN. Du bist auf dem Weg zu einer super Arbeitszimmer-Beschallung, Du kannst ja später immer noch eine "Gertifizierung" erfragen.
Rolf
PS:
Wie findest Du die Mittenwiedergabe der ABACUS? Das ist der einzige Punkt, in dem ich mich noch näher hineinhören muss. Das kann aber selbstredend auch nur eine normale Hörumstellung bei mir sein, da von anderer Stelle vorher RA bedingt des Guten zuviel getan wurde. Ich lass mir aber für eine abschließende Beurteilung Zeit, da ich arbeitsbedingt zudem ziemlich eingespannt bin und eigentlich nur nachts zum hören komme, wo andere Engel schon schlafen .
Hallo Rolf,
Aus dem Gedächnis würde ich allerdings sagen, dass mir meine FM 303 über meinen gertifizierten Sonos doch ein paar Details mehr offenbart. (Zur Erinnerung: die Abacus hängen derzeit am Analogausgang meines unmodifizierten Keller-Sonos. Also warten wir mal die Ankunft des NuForce µDAC ab. )
Viele Grüße
Rudolf
habe mich mal näher mit der Mittenwiedergabe befasst - natürlich mit meinem Standard-Testtrack Further Up The Road von Johnny Cashs American V - A Hundred Highways. Ich kann nichts Verdächtiges entdecken, Johnny Cashs Stimme kommt für meinen Geschmack weder zu dick noch zu dünn daher.HearTheTruth hat geschrieben:Wie findest Du die Mittenwiedergabe der ABACUS?
Aus dem Gedächnis würde ich allerdings sagen, dass mir meine FM 303 über meinen gertifizierten Sonos doch ein paar Details mehr offenbart. (Zur Erinnerung: die Abacus hängen derzeit am Analogausgang meines unmodifizierten Keller-Sonos. Also warten wir mal die Ankunft des NuForce µDAC ab. )
Viele Grüße
Rudolf
USB-Wandler NuForce µDAC
Heute ist der NuForce µDAC eingetroffen - ich hatte ihn direkt bei der Importquelle (Christoph Zingel) geordert.
Nach ihrem vorherigen Wohnzimmer-Auftritt im Reich meiner FM 303 dürfen sich die Abacusse gegenüber dem µDAC nunmehr vorkommen wie Jonathan Swifts Gulliver als Riese in Liliput:
Der µDAC ist Plug & Play, zumindest mein Windows 7 hat nach dem Einstöpseln des USB-Kabels die Gerätetreiber direkt gefunden und schon kann es los gehen - dachte ich zumindest, aber die A-Box 5 übten sich zunächst in stoischem Schweigen. Klar doch, ich musste den neuen Ausgabekanal erst noch in den Foobar-Einstellungen auswählen. Aber dann ging's richtig los!
Vor allem mit "druckvoller" und "farbiger" würde ich nun die Darbietung der Abacus am µDAC gegenüber dem analogen Ausgang des nicht-gertifizierten Sonos beschreiben. Der µDAC - das darf ich ohne längeres Einhören feststellen - erfüllt für ca. 120 € seinen Zweck als Zuspieler der A-Box 5 perfekt.
Ich bin's zufrieden, zumal die Abacusse nun auch von meiner Familie ein unbefristetes Aufenthaltrecht erhalten haben.
Viele Grüße
Rudolf
Nach ihrem vorherigen Wohnzimmer-Auftritt im Reich meiner FM 303 dürfen sich die Abacusse gegenüber dem µDAC nunmehr vorkommen wie Jonathan Swifts Gulliver als Riese in Liliput:
Der µDAC ist Plug & Play, zumindest mein Windows 7 hat nach dem Einstöpseln des USB-Kabels die Gerätetreiber direkt gefunden und schon kann es los gehen - dachte ich zumindest, aber die A-Box 5 übten sich zunächst in stoischem Schweigen. Klar doch, ich musste den neuen Ausgabekanal erst noch in den Foobar-Einstellungen auswählen. Aber dann ging's richtig los!
Vor allem mit "druckvoller" und "farbiger" würde ich nun die Darbietung der Abacus am µDAC gegenüber dem analogen Ausgang des nicht-gertifizierten Sonos beschreiben. Der µDAC - das darf ich ohne längeres Einhören feststellen - erfüllt für ca. 120 € seinen Zweck als Zuspieler der A-Box 5 perfekt.
Ich bin's zufrieden, zumal die Abacusse nun auch von meiner Familie ein unbefristetes Aufenthaltrecht erhalten haben.
Viele Grüße
Rudolf
Hallo Rudolf,
Schick! Das ist dann ja schon die zweite überzeugende Minimal-Lösung, und sieht noch richtig gut aus. Natürlich wichtiger: eine solche Klangqualität auf dem Schreibtisch hat sicherlich nicht jeder!
Verwaltet foobar bei Dir eigentlich den Musikordner auf der NAS als Media-Library, greift also z.B. über WLAN auf dieselbe Musik zu wie der Wohnzimmer-Sonos? Oder hörst Du direkt von der Notebook-Festplatte?
Und: kann der µDAC eigentlich auch HD, und bis zu welcher Auflösung? Bisher hab ich es immer so verstanden, daß Du bei noch geringem Programm-Angebot HD-Downloads eher als Rand-Thema betrachtest. Das wird allerdings inzwischen immer mehr!
Martin
Schick! Das ist dann ja schon die zweite überzeugende Minimal-Lösung, und sieht noch richtig gut aus. Natürlich wichtiger: eine solche Klangqualität auf dem Schreibtisch hat sicherlich nicht jeder!
Verwaltet foobar bei Dir eigentlich den Musikordner auf der NAS als Media-Library, greift also z.B. über WLAN auf dieselbe Musik zu wie der Wohnzimmer-Sonos? Oder hörst Du direkt von der Notebook-Festplatte?
Und: kann der µDAC eigentlich auch HD, und bis zu welcher Auflösung? Bisher hab ich es immer so verstanden, daß Du bei noch geringem Programm-Angebot HD-Downloads eher als Rand-Thema betrachtest. Das wird allerdings inzwischen immer mehr!
Martin
Hallo Rudolf,
erstmal Dank für Deinen Bericht zur neuen "Schreibtischabhöre" und viel Spass damit.
Ich bin im Büro immer noch bei meinen Genelec-BR-Lautsprechern, die einem Abacus A5 nicht das Wasser reichen können (dafür können sie aber ordentlich "Wind" machen ... BR halt ... )
Gruss
Sigi
erstmal Dank für Deinen Bericht zur neuen "Schreibtischabhöre" und viel Spass damit.
Ich bin im Büro immer noch bei meinen Genelec-BR-Lautsprechern, die einem Abacus A5 nicht das Wasser reichen können (dafür können sie aber ordentlich "Wind" machen ... BR halt ... )
Das ist natürlich sehr interessant, der kleine µDAC zeigt dem Sonos-DAC klar auf, wo's langgeht ... ich hab's ja immer gesagt, ein Sonos ohne Gerts genialen Eingriff ist eine 08/15-Mulitiroom-Beschallungsanlage ... nix um konzentriert Musik zu geniessen.Rudolf hat geschrieben:Vor allem mit "druckvoller" und "farbiger" würde ich nun die Darbietung der Abacus am µDAC gegenüber dem analogen Ausgang des nicht-gertifizierten Sonos beschreiben. Der µDAC - das darf ich ohne längeres Einhören feststellen - erfüllt für ca. 120 € seinen Zweck als Zuspieler der A-Box 5 perfekt.
Gruss
Sigi
Hallo Martin,
Viele Grüße
Rudolf
Ich kann sowohl auf meine Notebook-Festplatte als auch per WLAN auf die Netzwerkfestplatte zugreifen. Funktioniert tadellos.martino hat geschrieben:Verwaltet foobar bei Dir eigentlich den Musikordner auf der NAS als Media-Library, greift also z.B. über WLAN auf dieselbe Musik zu wie der Wohnzimmer-Sonos? Oder hörst Du direkt von der Notebook-Festplatte?
Der µDAC spielt bis 24/96kHz; das sollte erst mal reichen!Und: kann der µDAC eigentlich auch HD, und bis zu welcher Auflösung?
Viele Grüße
Rudolf
Liebe Freunde,
die Nachhallzeit RT60 besagt, wie lange es für die jeweilige Frequenz dauert, bis sich ihr Pegel um 60 dB verringert hat. Sie wird gerne verwendet, um die "Tauglichkeit" eines Hörraumes zur Musikwiedergabe zu bestimmen. Nun hat Uli in seiner wunderbaren Acourate Audio Toolbox die mächtige Funktion "Reverberation Time Calculator" eingebaut, siehe auch unser Thema Nachhallzeit RT60 mit Acourate bestimmen. Weshalb die RT60 nicht also auf Knopfdruck ermitteln, wenn man die für die Erstellung von Acourate-Filtern notwendigen Impulsmessungen eh' schon durchgeführt hat?
Und das kommt bei mir raus:
Unser Wohnzimmer liegt anscheinend ziemlich genau im DIN-Korridor für Musikwiedergabe. Ahh, jetzt klingt's gleich nochmal besser.
Viele Grüße
Rudolf
die Nachhallzeit RT60 besagt, wie lange es für die jeweilige Frequenz dauert, bis sich ihr Pegel um 60 dB verringert hat. Sie wird gerne verwendet, um die "Tauglichkeit" eines Hörraumes zur Musikwiedergabe zu bestimmen. Nun hat Uli in seiner wunderbaren Acourate Audio Toolbox die mächtige Funktion "Reverberation Time Calculator" eingebaut, siehe auch unser Thema Nachhallzeit RT60 mit Acourate bestimmen. Weshalb die RT60 nicht also auf Knopfdruck ermitteln, wenn man die für die Erstellung von Acourate-Filtern notwendigen Impulsmessungen eh' schon durchgeführt hat?
Und das kommt bei mir raus:
Unser Wohnzimmer liegt anscheinend ziemlich genau im DIN-Korridor für Musikwiedergabe. Ahh, jetzt klingt's gleich nochmal besser.
Viele Grüße
Rudolf
Hallo Franz,
Hallo Winfried,
Hallo Roland,
Viele Grüße
Rudolf
der Studio-Korridor liegt nochmals um einiges unterhalb des Wohnraum-Korridors - den verfehlt unser Wohnzimmer deutlich!Franz hat geschrieben:Kannst du auch mal die Rechnung per EBU3276 machen und zeigen? Danach hab ich berechnen lassen. Ist aber eher der Korridor für Studios.
Hallo Winfried,
ohnewgh52 hat geschrieben:Und das ohne oder mit raumakustischen Nachhallabstimmungsmaßnamen?
ohne Acourate: ja, mit Acourate: nein (alles subjektiv natürlich).Unterhalb 60 Hz könnte da, messtechnisch gesehen, noch Optimierungspotenzial sein - subjektiv auch?
Hallo Roland,
die 30 cbm sind das zusätzliche Raumvolumen durch unseren L-förmigen Wohnraum. Bei Winfried waren es "nur" 8 cbm.Tinnitus hat geschrieben:warum hast Du die Korrektur auf 30 gesetzt? Der Vorschlagswert von Uli ist 8.
Viele Grüße
Rudolf
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 5650
- Registriert: 25.01.2008, 15:17
- Wohnort: Schweitenkirchen
- Kontaktdaten:
Hallo Rudolf,
Gruß,
Winfried
Eine Nachfrage zum besseren Verständnis: Wurde Deine veröffentlichte Messung MIT oder OHNE Convolverfilter gemacht? Falls "ohne", wäre die Messung "mit" Convolverfilter und falls "mit", wäre die Messung "ohne" natürlich im Vergleich zum subjektiven Eindruckes wertvoll.Rudolf hat geschrieben:ohne Acourate: ja, mit Acourate: nein (alles subjektiv natürlich).wgh52 hat geschrieben:Unterhalb 60 Hz könnte da, messtechnisch gesehen, noch Optimierungspotenzial sein - subjektiv auch?
Gruß,
Winfried
Hallo Winfried,
Bislang kenne ich keine einfache Möglichkeit, die Wirksamkeit von Acourate-Filtern zu messen, weil man zuvor den Messimpuls mit der Korrekturdatei falten und ihn dann über den LogSweepRecorder laufen lassen müsste. Uli wollte sich hierzu mal Gedanken machen ...
Viele Grüße
Rudolf
klare Antwort: die Messung erfolgte über ein "nacktes" System ohne Korrekturfilter.wgh52 hat geschrieben:Eine Nachfrage zum besseren Verständnis: Wurde Deine veröffentlichte Messung MIT oder OHNE Convolverfilter gemacht? Falls "ohne", wäre die Messung "mit" Convolverfilter [...] natürlich im Vergleich zum subjektiven Eindruckes wertvoll.
Bislang kenne ich keine einfache Möglichkeit, die Wirksamkeit von Acourate-Filtern zu messen, weil man zuvor den Messimpuls mit der Korrekturdatei falten und ihn dann über den LogSweepRecorder laufen lassen müsste. Uli wollte sich hierzu mal Gedanken machen ...
Viele Grüße
Rudolf