Hallo in die Runde!
Eigentlich bin ich eher der passive Leser. Der Auslöser, warum ich mich nun doch vorstelle, ist wohl die gerade erhaltene PN von Ralph - aber der Reihe nach.
Ich bin Fabian und zähle mit noch 29 Jahren wohl zu den jüngeren in diesem Forum. Technisch kann ich leider zu diesem Forum nichts beitragen, da ich weder Musiker bin noch große Ahnung von Elektronik, Raumakustik oder Lautsprecherbau. Deshalb tummle ich mich normalerweise auch nur passiv in Foren. Das nötige Kleingeld für das Hobby verdiente ich mir recht früh schon als Mauerer, mit Kneipenjobs und seit ca. 5 Jahren als Bauingenieur.
Da ich in der "Audio Physic Stadt" Brilon aufgewachsen bin, und einen ehemaligen Mitarbeiter gut kenne, habe ich recht früh erfahren dürfen, das Musik nicht gleich Musik ist. Damals bei besagtem Freund an einer passiven Anlage rund um eine Audio Physic Caldera die lange Zeit mein erklärtes Ziel war.
Meine erste Anlage bestand aus Technics Bausteinen nebst Standlautsprechern. Recht schnell stand dann mein kurzer Ausflug in die 5.1 Welt an. Damals aus einem Pioneer VSA-E08 Verstärker, Pioneer DV 747-A und einem B&W Set (2x603,2x601, CC6 und ASW 1000). Damit konnte ich für ca. 1 Jahr ganz gut hören. Nach dem besagt kurzem Ausflug in die 5.1-Welt ging es zurück zu Stereo und einem Paar Audio Physic Tempo SE Nachbauten, damals schon mit dem Hochtöner der Caldera. Als Kette kam ein Marantz PM 17 und CD 17-MK II KI zum Einsatz. Die waren ganz nett, doch gerade der CDP war recht Zickig.
Später musste es als Verstärker ein Cayin A-88-T sein. Über den bin ich dann das erste Mal mit der Familie Krämer in Kontakt gekommen. Damals nicht mit Franz, sondern mit seinem Bruder Rolf. Der hatte ebenfalls einen A-88-T und brachte zusammen mit einem Freund so weit ich weiß 4 Modifikationen für den Cayin raus, welche ich nach und nach bei Ihm einbauen lies. Schon damals erzählte mir Rolf auf seiner Couch im Wohnzimmer von Franz und seiner Anlage. Diese spielte jedoch in Finanziell anderen Sphären und wir waren mit unserm A-88-T mehr als zufrieden. Der A-88-T war gesetzt. Sehr guter Röhrensound, immer mal wieder etwas Spielerei mit den Tube-Rollen und die erwähnten Modifikationen.
Trotzdem waren die Unterschiede zwischen meinem Setup (A-88-T, 747-A und den Tempos) und meiner Referenz, dem Setup meines Freundes mit der Caldera, einfach noch zu groß. Der Marantz CD 17-MKII KI musste dem damals hochgelobten Cayin CDT 17 A weichen. Als nächstes Kamen die Lautsprecher dran. Ein ebenfalls ehemaliger Mitarbeiter von Audio Physic gründete eine neue Manufaktur - iSpeak. Ich hörte mir bei Ihm seine Teilaktiven Stand-LS an und mir war klar, die mussten es sein. Ich glaube nach ca. einem Jahr rief er mich jedoch an und hatte einen interessanten Deal für mich. Ein Kunde wollte auf meine "kleinen" ISpeak umsteigen und bot gegen einen überschaubaren finanziellen Aufwand dafür die Audio Physic Caldera mit dem Hochtöner der großen Cerubin sowie 2 Audio Physic Rhea Subwoofern an. Und schon war ich bei meiner Referenz angekommen - das ging ja schnell, dachte ich zumindest. Die Caldera ist bis dato der Lautsprecher den ich am längsten behalten habe und mit dem ich auch sehr zufrieden war. Es folgte nun einiges an neuer Elektronik, z. B. Wadia 830, Wadia 861 SE beide als CDP und Pre, Kenwood KD 7010 Plattenspieler, diverse Endstufen, z. B. Gammut M 250 MKII, KR Audio Kronzilla, Audio Physic Mono etc. Hier ist, wie ich finde, schon das ein oder andere wirklich hochwertige Produkt dabei gewesen, und ich war auch fast immer etwas "glücklicher" als vorher.
Zum aktiven Hören kam ich zuerst durch die Überlegung, meine Caldera aktiv zu betreiben. Ein entsprechendes Projekt gab es in Zusammenarbeit von Audio Physic und dem Hersteller Mace aus Österreich. Dies sollte entweder mit 6 Audio Physic Monos oder den Mace Endstufen erfolgen. Hier schreckte mich aber das nötige technische know how ab, welches ich leider nicht habe. Da auch dieses Vorhaben recht kostspielig geworden wäre, habe ich mich bei den fertigen aktiven umgesehen. Dabei kam mir dann wieder das Gespräch mit Rolf Krämer in Erinnerung und seine Erzählung über Franz und seine Silbersand. Dann kam es wie es kommen musste - meine bis dato Referenz-LS, die Caldera musste weichen. Ich muss gestehen, das ich im Anbetracht der Preisklasse sehr wenige LS gehört habe (B&M und Silbersand), habe aber bis dato meine Kaufentscheidung für die 501 nie bereut. Auch bei dem ein oder anderen Besuch bei anderen Hifi-Enthusiasten hat sich daran nichts geändert.
Da sich noch einige Umzüge nicht vermeiden lassen werden, bleiben meine raumakustischen Maßnahmen sehr überschaubar. Hier schlummert garantiert noch viel Potential. Aber solange ich keine dauerhafte Bleibe habe, werde ich meine Kette weiter versuchen zu optimieren und scheue größere Investitionen in einen Raum, in dem ich vllt. nur noch 1-2 Jahre höre. Über diesen Punkt kann man bestimmt geteilter Meinung sein. Um zumindest etwas raumunabhängige Verbesserung zu erhalten, habe ich mir den Trinnov ST2-Hifi zugelegt. Den Umständen entsprechend bin ich durchaus zufrieden mit dem Ergebnis, wohlwissend, dass da noch viel Potential ist und dies eigentlich nicht die richtige Herangehensweise ist (technische Raumakustikmaßnahme ohne den Raum selbst vorher optimiert zu haben). Als Quelle fungiert derzeit ein RipNAS mit einer Squeezebox. Wer hier die Handschrift von Christoph Zingel erkennt, liegt goldrichtig.
Vor kurzem hat mich dann die Familie Krämer nach dem A-88-T erneut geprägt. Diesmal saß ich bei Franz. Hintergrund dafür war, das ich mich für ein Upgrade meiner 501 auf die MKII-Version interessiere. Leider habe ich keine Möglichkeit gefunden, beide 501-Varianten im direkten Vergleich zu hören. Hier war Franz so freundlich und ließ mich seine MKII hören - danke nochmal hierfür lieber Franz!!! Auch wenn ein Vergleich für mich nicht möglich ist, da nicht nur der LS ein anderer ist, sondern auch Raum und Elektronik, ist für mich an dem Tag die Entscheidung gefallen. Die 501 werden nicht nur in Zweibrücken durchgecheckt sondern bekommen auch sofort das Upgrade.
So, und damit kommen wir wieder zu dem Auslöser dieser Vorstellung. Ralph hat sich meiner 501 angenommen, welche derzeit in Zweibrücken auf ihr Upgrade warten. Bei meiner 501 war der Hochtöner nicht sensorgeregelt und Ralph war sich nicht sicher, ob es möglich seien wird, den HT der 701 einbauen zu können oder nur den geregelten der Ur-501. Heute hat er mir geschrieben, das es doch der HT der 701 werden wird. Das hat mich so gefreut, das mich die Lust gepackt hat, mich hier vorzustellen und Ralph auch in diesem Rahmen nochmals Danke zu sagen!
So, das soll aber jetzt auch reichen.
Viele Grüße
Fabian
Fabian (ME Geithain RL 901K)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Hallo,
nach meinem Besuch bei Ingo (NRWler04) vor 2 Wochen, bei dem ich meinen originalen Linn DS/1 gegen den G-ADS/1 DAC hören konnte, war gestern die Zeit meines ersten Besuches bei Claus Bücher gekommen.
Der Empfang bei Claus war sehr freundlich. Seinem Studio merkt man an, dass Claus und sein Team mit viel Herzblut und Erfahrung an die Geschichte herangehen - es ist auf jeden Fall eine Reise wert, auch wenn man nicht zwingend an der Anschaffung neuer Komponenten interessiert ist. Im Nachhinein betrachtet war es eher ein Besuch bei einem im positiven Sinne Hifiverrückten, der gern sein Lebenswerk mit anderen Interessierten teilt als bei einem klassischen Händler.
Claus hat sogar seinen EDV-Spezi (danke Markus!!) hinzu bemüht, damit er mein NAS sowie meinen Linn in das CBA-Netzwerk integriert. Noch kurz Kinsky auf dem iPad installiert und schon konnte ich meinen Linn gegen die PI hören - mit für mich klarem Ausgang. Beide hingen an der Cloud-9 und der Geithain 901.
Ich möchte hier keinen Vergleich zwischen dem G-Linn und der PI/La Rosita anstrengen, dazu sollte sich jeder sein eigenes Urteil bilden. Auch will ich nicht über das Zubehör von DB philosophieren. Es sei nur soviel gesagt, das war mit Sicherheit nicht der letzte Besuch bei Claus, seinen Geithains und den Rosis...
Grüße
Fabian
nach meinem Besuch bei Ingo (NRWler04) vor 2 Wochen, bei dem ich meinen originalen Linn DS/1 gegen den G-ADS/1 DAC hören konnte, war gestern die Zeit meines ersten Besuches bei Claus Bücher gekommen.
Der Empfang bei Claus war sehr freundlich. Seinem Studio merkt man an, dass Claus und sein Team mit viel Herzblut und Erfahrung an die Geschichte herangehen - es ist auf jeden Fall eine Reise wert, auch wenn man nicht zwingend an der Anschaffung neuer Komponenten interessiert ist. Im Nachhinein betrachtet war es eher ein Besuch bei einem im positiven Sinne Hifiverrückten, der gern sein Lebenswerk mit anderen Interessierten teilt als bei einem klassischen Händler.
Claus hat sogar seinen EDV-Spezi (danke Markus!!) hinzu bemüht, damit er mein NAS sowie meinen Linn in das CBA-Netzwerk integriert. Noch kurz Kinsky auf dem iPad installiert und schon konnte ich meinen Linn gegen die PI hören - mit für mich klarem Ausgang. Beide hingen an der Cloud-9 und der Geithain 901.
Ich möchte hier keinen Vergleich zwischen dem G-Linn und der PI/La Rosita anstrengen, dazu sollte sich jeder sein eigenes Urteil bilden. Auch will ich nicht über das Zubehör von DB philosophieren. Es sei nur soviel gesagt, das war mit Sicherheit nicht der letzte Besuch bei Claus, seinen Geithains und den Rosis...
Grüße
Fabian
Hallo Franz,
leider habe ich nächstes Wochenende keine Zeit. Claus hat mich auch schon eingeladen. Ich wäre echt gern gekommen aber werde es nicht schaffen. Ein Wiedersehen hätte mich auch gefreut - nen andermal, versprochen. Nicht zu letzt steht ja auch noch dein Besuch bei mir aus
Wünsche euch viel Spaß bei Claus!
Grüße
Fabian
leider habe ich nächstes Wochenende keine Zeit. Claus hat mich auch schon eingeladen. Ich wäre echt gern gekommen aber werde es nicht schaffen. Ein Wiedersehen hätte mich auch gefreut - nen andermal, versprochen. Nicht zu letzt steht ja auch noch dein Besuch bei mir aus
Wünsche euch viel Spaß bei Claus!
Grüße
Fabian
Heute war Ralph bei mir, um meinen 501 neue Trafos zu spendieren. Mit den neuen Trafos sind die Grundgeräusche der 501 quasi ausgeschaltet. Die Investition lohnt meiner Meinung nach absolut und der Umbau ist in 15 Minuten gegessen. Die neuen Trafos sind deutlich kleiner, leichter und haben nicht mehr die Vielzahl an ungenutzten Abgängen, welche meine alten noch hatten.
Mein Dank richtet sich an Ralph, welcher mit den Tip mit den Trafos gegeben hat und der trotz seines vollen Terminkalenders, Feiertag und Kopfschmerzen heute den Weg zu mir gefunden hat und wie immer einen super Job gemacht hat. Mit dem nötigen Geschick und dem richtigen Werkzeug auch kein Problem.
Danke und Grüße
Fabian
Mein Dank richtet sich an Ralph, welcher mit den Tip mit den Trafos gegeben hat und der trotz seines vollen Terminkalenders, Feiertag und Kopfschmerzen heute den Weg zu mir gefunden hat und wie immer einen super Job gemacht hat. Mit dem nötigen Geschick und dem richtigen Werkzeug auch kein Problem.
Danke und Grüße
Fabian
Hallo Fujak,
ja, Ralph begleitet mich schon eine ganze Weile aktiv - und das im wahrsten Sinne des Wortes. Auf ihn war bis dato immer Verlass.
Upgrade verspricht vllt. etwas zu viel. Der Trafotausch hat, soweit ich das bis dato beurteilen kann, keine klanglichen Vorteile. Er entspricht von den Werten wohl dem alten Trafo. Der alte harmonierte nur nicht besonders mit dem stärkeren Magnetfeld der größeren Tieftöner der 701, welche beim Upgrade auf die MKII Version verbaut werden. Deshalb brummte es etwas. So hab ich das zumindest verstanden. Ralph wird mich sicherlich ggf. korrigieren.
Grüße
Fabian
ja, Ralph begleitet mich schon eine ganze Weile aktiv - und das im wahrsten Sinne des Wortes. Auf ihn war bis dato immer Verlass.
Upgrade verspricht vllt. etwas zu viel. Der Trafotausch hat, soweit ich das bis dato beurteilen kann, keine klanglichen Vorteile. Er entspricht von den Werten wohl dem alten Trafo. Der alte harmonierte nur nicht besonders mit dem stärkeren Magnetfeld der größeren Tieftöner der 701, welche beim Upgrade auf die MKII Version verbaut werden. Deshalb brummte es etwas. So hab ich das zumindest verstanden. Ralph wird mich sicherlich ggf. korrigieren.
Grüße
Fabian
Aktueller Stand
Hallo,
es wird mal wider Zeit für einen aktuellen Stand. Ein zentraler Bestandteil meiner Anlage ist für mich die Raumakustik. Diesem Teil habe ich mich als erstes angenommen. Ich habe hier darüber geschrieben. Ich bin noch nicht ganz am Ende (weder mit den Maßnahmen noch mit der optischen Aufwertung), aber dazu mehr an entsprechender Stelle.
Die restlichen Komponenten im Kurzüberblick:
- ME Geithain 901 K
- RME ADI-2 DAC
- Audio-PC
Ich habe mir zumindest vorgenommen nach und nach detailliert auf die einzelnen Punkte meiner Anlage einzugehen. Noch vor dem Raum steht der Strom. Beim Bau meines Hörraums habe ich neben der normalen Elektroinstallation 4 separate Leitungen für 4 Steckdosen verlegt. Aktuell nutze ich davon 2. Erst durch TMR bin ich dem Thema Strom und Kabel näher gekommen - vorher habe ich das Thema fälschlicher Weise eher in den Bereich Mythen geschoben.
Hier der prinzipielle Aufbau:
Das Setup ist natürlich nach und nach gewachsen, gerade was die Turmalinboxen angeht (alle von Thomas). Als erstes war ich von den Netzfiltern begeistert. Es war für mich völlig überraschend und unerwartet, doch am meisten hat der Bassbereich davon profitiert. Eine leichte Schwäche im Bass hatte mich ursprünglich zu der Überlegung getrieben, mir einen Subwoofer zuzulegen. Das war auch einer der Gründe, warum ich das letzte Mal bei Rainer war. Diese Schwäche war nach dem Einsatz der Netzfilter weg. Thomas fand das auch gar nicht so überraschend wie ich.
Die Netzfilter haben jeweils 3 Ausgänge. Somit werden die Turmalinboxen jeweils direkt an die Netzfilter angeschlossen, sodass ich keine weitere Netzleiste im Einsatz habe.
Auch die Turmalinmaßnahmen haben voll eingeschlagen. In Summe war das zwar eine nennenswerte Investition welche ich jedoch nicht bereue. Meine letzte Maßnahme bzgl. Turmalin (separates Groundboxfilter und PowerCleaner für den RME) wären vielleicht nicht zwingend nötig gewesen. Was am RME deutlich mehr ausgemacht hat war der Farad. Danke Rainer für den Tipp). Ich hatte den RME vorher mittels Powerbank betrieben, was schon deutlich besser war als das Standardnetzteil. Der Farad hat jedoch nochmal eine gute Schüppe drauf gesetzt.
Gestern habe ich die Gesamtheit meiner Strommaßnahmen nochmal geprüft. Dazu habe ich an eine normale Wandsteckdose aus dem normalen Stromkreis eine Steckdosenleiste gehängt, und von da aus mit normalen Kabeln verkabelt. Der Unterschied ist frappierend. Detail, Tiefenstaffelung, Bass,.... eingentlich Einbußen in allen Belangen, Sehr einfach und schön zu demonstrieren. Wenn jemand Interesse kann er den Unterschied gerne bei mir hören.
Das war es für´s erste.
Einen schönen Sonntag.
Grüße Fabian
es wird mal wider Zeit für einen aktuellen Stand. Ein zentraler Bestandteil meiner Anlage ist für mich die Raumakustik. Diesem Teil habe ich mich als erstes angenommen. Ich habe hier darüber geschrieben. Ich bin noch nicht ganz am Ende (weder mit den Maßnahmen noch mit der optischen Aufwertung), aber dazu mehr an entsprechender Stelle.
Die restlichen Komponenten im Kurzüberblick:
- ME Geithain 901 K
- RME ADI-2 DAC
- Audio-PC
Ich habe mir zumindest vorgenommen nach und nach detailliert auf die einzelnen Punkte meiner Anlage einzugehen. Noch vor dem Raum steht der Strom. Beim Bau meines Hörraums habe ich neben der normalen Elektroinstallation 4 separate Leitungen für 4 Steckdosen verlegt. Aktuell nutze ich davon 2. Erst durch TMR bin ich dem Thema Strom und Kabel näher gekommen - vorher habe ich das Thema fälschlicher Weise eher in den Bereich Mythen geschoben.
Hier der prinzipielle Aufbau:
Das Setup ist natürlich nach und nach gewachsen, gerade was die Turmalinboxen angeht (alle von Thomas). Als erstes war ich von den Netzfiltern begeistert. Es war für mich völlig überraschend und unerwartet, doch am meisten hat der Bassbereich davon profitiert. Eine leichte Schwäche im Bass hatte mich ursprünglich zu der Überlegung getrieben, mir einen Subwoofer zuzulegen. Das war auch einer der Gründe, warum ich das letzte Mal bei Rainer war. Diese Schwäche war nach dem Einsatz der Netzfilter weg. Thomas fand das auch gar nicht so überraschend wie ich.
Die Netzfilter haben jeweils 3 Ausgänge. Somit werden die Turmalinboxen jeweils direkt an die Netzfilter angeschlossen, sodass ich keine weitere Netzleiste im Einsatz habe.
Auch die Turmalinmaßnahmen haben voll eingeschlagen. In Summe war das zwar eine nennenswerte Investition welche ich jedoch nicht bereue. Meine letzte Maßnahme bzgl. Turmalin (separates Groundboxfilter und PowerCleaner für den RME) wären vielleicht nicht zwingend nötig gewesen. Was am RME deutlich mehr ausgemacht hat war der Farad. Danke Rainer für den Tipp). Ich hatte den RME vorher mittels Powerbank betrieben, was schon deutlich besser war als das Standardnetzteil. Der Farad hat jedoch nochmal eine gute Schüppe drauf gesetzt.
Gestern habe ich die Gesamtheit meiner Strommaßnahmen nochmal geprüft. Dazu habe ich an eine normale Wandsteckdose aus dem normalen Stromkreis eine Steckdosenleiste gehängt, und von da aus mit normalen Kabeln verkabelt. Der Unterschied ist frappierend. Detail, Tiefenstaffelung, Bass,.... eingentlich Einbußen in allen Belangen, Sehr einfach und schön zu demonstrieren. Wenn jemand Interesse kann er den Unterschied gerne bei mir hören.
Das war es für´s erste.
Einen schönen Sonntag.
Grüße Fabian
Hallo Fabian,
ganz toll ! Deinen Werdegang bezüglich Stromnetz kann ich nur allzu gut nachvollziehen. Auch bei mir sind noch heute unangefochten die Produkte von TMR so im Einsatz. Das ist profunde Technik auf soliden Hintergrund, auch die Turmalinstromreiniger.
Ein heiser Tip sind die schon längst nicht mehr produzierten TMR-Netzfilter. Auf dem 2-Hand-Markt kann man sich noch gut (und entsprechend preiswert) damit eindecken. Ich habe im Laufe der Zeit versucht die FS-Netzfilter immer möglichst klein zu wählen, natürlich angepasst an den nachfolgenden Leistungshunger. Wenn Du mal einige Dämpfungskurven gesehen hast (TMR-Seite), dann fangen die kleineren schon bei deutlich niedrigeren Frequenzen an, als die FS15. Um trotzdem Anschlußvielfalt zu haben sind meine Stromreiniger mit dem ST3-Verteiler ausgestattet.
Deine Kette ist wohltuend minimalistisch. Gefällt mir sehr.
Allzeit OHRfrei
Viele Grüße
Matthias
ganz toll ! Deinen Werdegang bezüglich Stromnetz kann ich nur allzu gut nachvollziehen. Auch bei mir sind noch heute unangefochten die Produkte von TMR so im Einsatz. Das ist profunde Technik auf soliden Hintergrund, auch die Turmalinstromreiniger.
Ein heiser Tip sind die schon längst nicht mehr produzierten TMR-Netzfilter. Auf dem 2-Hand-Markt kann man sich noch gut (und entsprechend preiswert) damit eindecken. Ich habe im Laufe der Zeit versucht die FS-Netzfilter immer möglichst klein zu wählen, natürlich angepasst an den nachfolgenden Leistungshunger. Wenn Du mal einige Dämpfungskurven gesehen hast (TMR-Seite), dann fangen die kleineren schon bei deutlich niedrigeren Frequenzen an, als die FS15. Um trotzdem Anschlußvielfalt zu haben sind meine Stromreiniger mit dem ST3-Verteiler ausgestattet.
Deine Kette ist wohltuend minimalistisch. Gefällt mir sehr.
Allzeit OHRfrei
Viele Grüße
Matthias
