Lutz (aktiver Selbstbau)

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Lutz-Re
Aktiver Hörer
Beiträge: 14
Registriert: 16.06.2011, 11:56
Wohnort: Recklinghausen

Lutz (aktiver Selbstbau)

Beitrag von Lutz-Re »

Hallo,

ich heisse Lutz bin 48 Jahre alt und komme aus Recklinghausen

Wie ich zum aktiven Musikhören kam ist eine lange Geschichte.

Angefangen hat es damit, dass ich als Kind in den 70er Jahren beim Nachbarn eine aus alten Musiktruhen selbstgebaute Musikanlage für den Partykeller gesehen habe und beschlossen hatte mir irgendwann auch eine Stereoanlage selber zu bauen.

Darauf folgte eine Ausbildung in dem Bereich Radio und Fernsehtechnik und viele Versuche, Verstärker, Plattenspieler und Lautsprecher selber zu bauen. In mehr oder weniger guter Qualität.

Meine ersten aktiven Lautsprecher habe ich auf der Hifi Messe in Düsseldorf gehört. Sie waren von Grundig Magnat und Bakes & Müller. Diese fand ich damals nicht so interessant.

Mein Interesse an Aktivkonzepten wurde dann mit den Einzug der Satelliten/Subwoofer-Lautsprecher in den 80 Jahren geweckt. Endlich war es möglich, auch mit kleinen Lausprechern einen brauchbaren Grundtonbereich wiederzugeben. Also versuchte ich mich daran und baute mir meinen ersten teilaktiven Lautsprecher.

Diesen Konzept bin ich dann lange treu geblieben mit ganz unterschiedlichen Komponenten. Mit dem Einzug des Computers in den Hifibereich wuchs dann die Überlegung eine Anlage nur aus Rechner, Verstärkern und Lautsprechern zu bauen. Daraus erwuchs dann meine jetzige Baustelle.

Als analoge Quelle dient einmal ein Selbstbau-Plattenspieler mit Dl103 Abtaster und Kaneda Vorstufenbausatz. Digitale Quelle ist ein Thorens CD Spieler sowie ein Rechner mit Foobar. Als "Frequenzweiche " dient eine Creamware Luna DSP Karte mit einer externen IO Box. Zwei nachgebaute Endstufen (Pass Zen) und eine PA Endstufe steuern dann die Lautsprecher an. Die Lautsprecher sind zwei schmale Standlautsprecher bestückt mit Foster Treiber mit Kugelwellenhörnern im Hochtonbereich und Focal Audiom Mitteltöner im Rearloaded Kurzhorn als Tiefmitteltöner. Das Ganze wird durch ein Beyma 18 Zoll Treiber im Dipol unten herum ergänzt.

Im Moment versuche ich die Kette zu vereinfachen.

freundliche Grüße
Lutz Götz
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Bernd Peter
Aktiver Hörer
Beiträge: 4007
Registriert: 04.05.2010, 19:37

Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Lutz,

herzlich willkommen.

Also ehrlich, was Du da so zusammenstellst, deutet auf einen ausgesprochenen Tüftler.

Dann mal so weiter.

Gruß

Bernd Peter
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Zwodoppelvier
Aktiver Hörer
Beiträge: 1267
Registriert: 07.07.2010, 12:38
Wohnort: Raum Köln / Bonn

Beitrag von Zwodoppelvier »

Hallo Lutz,

schön, daß mit Dir ein weiterer Elektronik-Fachmann an Bord kommt. Hast Du Deine Projekte gleich mit Halbleitern gestartet, oder ging es noch mit Röhren los ? Obwohl - dafür bist Du eigentlich zu jung (gleicher Jg. wie ich selbst); in den 70ern fing man schon eher mit BC107, 2N3055 und Konsorten an und stieg dann Anfang der 80er auf MOSFETs um - und womöglich später dann wieder auf Röhren. :wink:

Auf einen fruchtbaren Austausch hier im Forum !

Viele Grüße aus dem nahen Rheinland
Eberhard
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Lutz-Re
Aktiver Hörer
Beiträge: 14
Registriert: 16.06.2011, 11:56
Wohnort: Recklinghausen

Beitrag von Lutz-Re »

Bei mir war es anfangs gemischt da ich früher hauptsächlich Reperaturen an Radio und Fernsehgeräten gemacht habe. Der eigentliche Selbstbau begann bei Filtern mit OPs und bei Amps mit Röhren.

Aufgrund der schlechten Verfügbarkeit guter Röhren bin ich dann wieder in das Transistorlager gewechselt. Zeitgleich habe ich die alten Sachen von Hiraga nachgebaut und klanglich fand ich sie in vielen Bereichen so dicht bei den Röhren das mir der Schritt nicht schwer fiel wieder zu Transistoren zu wechseln.

gruß Lutz
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