Carsten (hört passiv mit modifizierten Manger Wandlern)

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Carsten
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Carsten (hört passiv mit modifizierten Manger Wandlern)

Beitrag von Carsten »

Hallo alle miteinander,

ich heiße Carsten und bin 29 Jahre alt.

Vorne weg möchte ich erst einmal gestehen, dass ich zur Zeit keine aktiven Lautsprecher besitze. Auf dieses Forum bin ich aufgrund meiner aktuellen Auseinandersetzung mit dem Thema „Welche verschiedene Möglichkeiten gibt es, Musik vom Rechner auf bestmöglichen Weg auf der Musikanlage wiederzugeben“, gestossen. Durch das Reinlesen in die hier wirklich sehr vielen inhaltlich interessanten Themen habe ich den Entschluss gefasst mich anzumelden.

Aber erst einmal von Anfang an.

Mein Interesse an dem Thema „Bewusst Hören“ begann eigentlich auf mehreren Wegen. Erstens über den Führerschein und die damit verbundene Akustik im Auto, zweitens mein Vater, welcher sich auch schon seit längerem mit diesem Thema beschäftigt und drittens über einen Freund (D. Simon) meines Vaters, welcher schon seit Jahrzehnten professionell HighEnd-Studio-Komponenten baut und auch auf eigene Faust auf dieser Ebene mit großem Fachwissen Forschung betreibt: http://www.drs-audiotechnik.de

Über diese Bekanntschaft war es vorbestimmt gleich in die „Vollen“ zu gehen. Da dies aber in diesem Bereich eine kostspielige Angelegenheit werden kann, dauerte es bis November 2006 bis ich mir endlich den Traum erfüllen konnte.

Nun ein paar Worte über meine Musikanlage:

Begonnen hat es mit den Studio-Monitoren „NF 1P8M“ von D. Simon Audiotechnik, welche sich klanglich gravierend durch einen überarbeiteten Innenaufbau von den Manger eigenen Zweiwegern unterscheiden. In diesem Monitor kommen der aktuelle Manger-Wandler 8-Ohm-Neodym und als Tieftöner ein Eton 8-800/37 Hex zum Einsatz.

Als Vollverstärker war bis Februar 2009, also ca 3 Jahre lang, ein NAD Stereo Amplifier 3240 PE im Einsatz. Dieser wurde in dieser Zeit, je nachdem wie die Musikanlage meines Vaters genutzt wurde, komplett als Vollverstärker oder nur als Endverstärker in Verbindung eines anderen Vorverstärkers genutzt. Bei diesem Vorverstärker handelte es sich um eine patentierte Eigenentwicklung von D. Simon, den „Bionischen Vorverstärker“.

Mittlerweile ist der NAD seit Anfang 2009 durch ein „OHHH & AHHH“-Erlebnis ersetzt worden. Dieses fand wie schon so oft bei D. Simon im Probehörraum statt. Das neue Gerät, welches jetzt als Vollverstärker werkelt ist ein ganz unscheinbarer Metallkasten der es in sich hat. Klanglich ist mir bisher noch nichts Vergleichbares in einem erschwinglichen Budget begegnet. Möchte euch jetzt nicht länger auf die Folter spannen ... es ist ein Philips AG 9015 Tube mit neuen Röhren und umgebauten Anschluss für die Lautsprecherkabel.

Als Musik Quellen sind zur Zeit ein Dual CGT 1440 Radio und als Plattenspieler ein Thorens TD145 MK II im Einsatz. Die CD wird entweder über den Spieler meines Vaters Pioneer PD 91 oder mein Philips CD950 wiedergegeben.

Nun kommen wir zur zweitneuste Anschaffung, welche auch dem ganzen Zusammenspiel der Komponenten klanglich „aktuell“ den letzten Schliff gegeben hat. Dabei handelt es sich um einen Anfang 2010 angeschafften D/A Wandler. Genauer gesagt ist es ein Madrigal/Proceed-Wandler - digital audio processer / PDP 2 von 1991. Es ist beeindruckend, was so ein Gerät doch für einen Unterschied in der Freiheit der Musikwiedergabe eröffnet.

Mein aktuelles Interesse gilt, wie schon am Anfang geschrieben, der Verwirklichung einer optimalen Zubringung der Musikdaten vom Computer oder anderweitigen Datenspeichern. Meine bisherigen Erfahrungen und Versuche sind mit dem Programm iTunes in Verbindung einer „Airport Express“, was mich aber nicht wirklich zufrieden stellt. Zwei Gründe hierfür sind das ständige Laufen des Macs und die beschränkte Möglichkeit am Rechner nichts anderes hören zu können als über die Anlage.

Aber darüber vielleicht in den passenden Threads mehr...

Freue mich auf einen guten und regen Austausch
Beste Grüße

Carsten
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Rudolf
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Beitrag von Rudolf »

Hallo Carsten,

herzlich willkommen und vielen Dank für dein Interesse an unserem Forum.

Dir ist die Hinwendung zum aktiven Hören ja quasi in die Wiege gelegt worden. Gerne würde ich etwas mehr über die Simon'schen Entwicklungen ergoogeln, aber irgendwie geht es bei der von dir verlinkten Homepage nicht in die Details. Dabei würde ich - nachdem ich ja bereits über kybernetische Lautsprecher höre (Werbetext Silbersand :wink: ) - gerne etwas mehr über bionische Vorverstärker lesen. Hast du da weitere Infos?

Und ein paar Bilder von deiner Abhörsituation wären natürlich auch ganz toll.

Viele Grüße
Rudolf
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Zwodoppelvier
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Beitrag von Zwodoppelvier »

Hallo Carsten,

auch von meiner Seite einen kurzen Willkommensgruß; schließe mich Rudolf an: bitte weitere Info bzl. des bionischen Vorverstärkers und auch der Simon'schen Manger-Monitore ! Mit MSWandlern höre ich schon seit geraumer Zeit und bin im Begriff, selbstgestrickte Regal-Aktivboxen zu erstellen (bin wegen ständig anliegender Dinge noch höherer Priorität allerdings noch nicht zum Abschluß gekommen).

Viele Grüße
Eberhard
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Carsten
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Beitrag von Carsten »

So,

nun erstmal ein paar Bilder um sich einen Eindruck machen zu können:

Hier die aktuellen Komponenten meines Vaters:

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Und hier ganz speziell der "Bionische Vorverstärker":

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Nun zu meinem Bereich:

Was ich hier gleich anmerken möchte ist, dass die Abhörsituation nicht ideal gewählt ist. Die Aufstellung der Lautsprecher unter der Dachschräge wirkt sich nicht begünstigend auf den Klang aus. Wird bei der nächsten Umstellaktion aber wieder behoben, da sich bei einer Aufstellung parallel zum Dachgiebel der Klang deutlich freier ausbreiten kann.

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Studio-Monitore „NF 1P8M“:

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Thorens TD145 MK II / Pioneer PD 91 / NAD Stereo Amplifier 3240 PE:

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D/A Wandler Proceed PDP 2 / Philips AG 9015 / Dual CGT 1440:

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Zwodoppelvier
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Beitrag von Zwodoppelvier »

Hallo Carsten,

danke schon einmal für die vielen Bilder! Bevor unser Dachgeschoß für die Kinder aufgeteilt und eingerichtet wurde, hatte ich dort eine Weile mein Bastelrefugium. Dort standen meine damaligen Zeroboxen 109 bzw. zeitweise auch einfach nur die MSW allein in recycleten Gehäusen; ich muß aber sagen, daß der Klang - bei nahezu gleicher Aufstellung, wie Du sie zeigst - ganz hervorragend war. So gut habe ich das hier unten im Wohnzimmer nie hinbekommen. Dies könnte natürlich auch ein Hinweis darauf sein, daß Letzteres eine akustische Katastrophe ist :wink:

Möchtest Du uns noch ein paar technische Erläuterungen zu Deinen Geräten geben ? Mich würde interessieren, wie Du die Chassis Deiner LS genau ansteuerst; Aktivweiche - Röhrenverstärker für die MSW - Transistor für die Bässe (die stammen nicht von Manger - oder) ???

Mit interessierten Grüßen
Eberhard
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Carsten
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Beitrag von Carsten »

Nun möchte ich den Versuch starten, eure Fragen zu beantworten.

Vorne weg muss ich aber gestehen, dass ich leider noch über kein so großes Fachwissen verfüge um hier mit Technischen Erklärungen über irgendwelche Bauteile oder sonstige Spezifikationen, um mich zu werfen. Auch bin ich jetzt erst dabei mit Hilfe dieses Forums über den Tellerrand zu schauen, sprich mich mit anderen Aufbau Arten und Fachspezifischen Ausdrücken zu befassen. Zum Beispiel sagen mir ersteinmal die von Rudolf erwähnten kybernetischen Lautsprecher von Silbersand nichts. :roll:

Das aber, was ich über den Bionischen Vorverstärker weiß, werde ich natürlich gerne berichten:

Der Vorverstärker ist eine hauptsächlich passiv aufgebaute Schaltung mit einem Transistor.

Um ein klanglich reines, störungsfreies & transparentes Signal zu schaffen wurde der Aufbau konsequent mit minimalsten Mitteln in Beachtung einer einwandfreien und sauberen Spannungsversorgung durchgeführt. Vieles wurde, wie auch in dem von mir genutzten Philips Röhrenverstärker, per Hand verdrahtet. Dies hat wohl einige Vorzüge, was Störungsanfälligkeit und Einstreuung von außen betrifft.

Wie eben erwähnt ist eine einwandfreie Stromversorgung einer der wichtigsten Faktoren, um ein reines Signal zu erhalten. Hier spielt auch die Masse eine zentrale Rolle.

Mit Wohlwollen ist mir dabei der Bericht über den „Sonos Zoneplayer“ von Fortepianus aufgefallen. Der Aufwand, den Fortepianus bei seinem Sonos Projekt mit der Stromversorgung getrieben hat, ist auch beim Bionischen Vorverstärker eines der wichtigsten Elemente, die den Klang ausmachen.

Zu den Manger-Wandlern:

Meine LS haben jetzt mittlerweile mehrere Optimierungen hinter sich, welche alle von D. Simon Audiotechnik durchgeführt wurden.

Da ich selber, wie oben schon erwähnt, hier erst am Anfang meines Wissens stehen, habe ich leider auch noch nicht den Mut gehabt die LS einfach einmal aufzuschrauben und hinein zu sehen. Aber doch kann ich ein paar Dinge wiedergeben, was mir darüber gesagt wurde oder wie sich der Klang für mich nach jeder baulichen Veränderung veränderte.

In erste Linie wurde sehr viel Energie in die Art der Dämmung gelegt, um eine Reflektion der Schallwellen im Gehäuse und dahinter nicht wieder zurück an die Membran der Lautsprecher gelangen zu lassen. Es sind verschiedene Dämmstoffe zum Einsatz gekommen, bis einer mit der optimalen Dichte gefunden wurde.

Der Manger Wandler reagiert sehr empfindlich auf Rückgekoppelte Schallwellen, wenn man das in den Griff bekommt, kann er sich richtig ausleben. Genau so, wie es sich der Entwickler des MSW vorgestellt hat. Vom Hören her äußerten sich die Veränderungen in einer harmonierenden sehr präzisen Wiedergabe und einem exakten Bass, welche in genau dem Moment und nur so lange wie es auch von der Aufnahme her beabsichtigt ist, gespielt wird.

Durch diese Veränderungen entfaltet sich die Bühne, welche virtuell vor einem durch die Musik gestaltet wird, noch klarer und detailreicher. Das genaue orten, wo sich welches Instrument befindet, ist einfach eindeutiger.


@Eberhard
Wegen der Aufstellung habe ich den Eindruck, dass der Raum um den Manger Schallwandlern (MSW) herum, der ausschlaggebende Punkt ist. (Standort der Möbel, usw. ?) Woran es nun genau liegt, habe ich bisher noch nicht orten können. Werde aber bei Gelegenheit der Sache auf den Zahn fühlen.

Die LS sind passiv.
Meine aktuelle Quelle ist der Pioneer PD 91 oder der Airport Express über den Rechner. Hier geht es über Digital Koax in den D/A Wandler Proceed PDP 2 und von dort in den Röhren-Vollverstärker Philips AG 9015. Aktuell kommt der Bionische Vorverstärker nicht zum Einsatz, da der eingebaute Vorverstärker in dem Röhren-Vollverstärker annähernd so gut ist wie der Bionische und dieser an der Anlage meines Vaters zum Einsatz kommt.

Der Tieftöner in den Lautsprechern ist ein Eton 8-800/37 Hex. Welche Bauteile speziell im Gehäuse verbaut sind weiß ich „noch“ nicht. Zumindest werden wichtige Bauteile mit höchster Militärnorm verwendet, keine Standard Bauteile.

@Rudolf
Stimmt, der Link bringt wirklich nicht viele Informationen zu Tage... Wüsste jetzt auch nicht direkt, ob es irgendwelche Dokumentation darüber im Internet zu ergoogeln gibt. Irgendwann gab es auch einmal einen Bericht im „Hörerlebnis“. Wobei ich jetzt nicht weiß wie man daran kommt: Archiv Inhaltsübersicht
Eintrag: DRS Bionischer Vorverstärker Seite: 48

Sorry, aber ich denke du wirst um ein Probehören nicht herum kommen. ;)

Falls Interesse besteht bin ich gerne bereit ein Treffen auf die Beine zu stellen, um z.B. einzelne Geräte auch in anderen Situationen zum Einsatz zu bringen. :cheers:

Viele Grüße
Carsten
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Zwodoppelvier
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Beitrag von Zwodoppelvier »

Hallo Carsten,

vielen Dank schon einmal für die Info. Mir ist erst nach meinem letzten Beitrag klargeworden, daß Deine Boxen Passivonstruktionen sein müssen - sagt ja auch die Überschrift dieses Strangs. Hatte schon auf ETON beim Bass getippt, aber da ich den Markt in den letzten Jahren nicht so beobachtet habe, war dies lediglich eine vage Vermutung. Ohne an der Qualität der Boxen zweifeln zu wollen: meine eigenen Erfahrungen mit den Zeroboxen 109 haben mir gezeigt, daß es sehr schwierig ist, überzeugende passive MSW-Boxen zu erstellen, vor allem, wenn man nach MANGER tief (150...200Hz) trennt. Dann nämlich liegt der Übergangsbereich Kolbenabstrahlung - Biegewellenabstrahlung noch voll im Übertragungsbereich des MSW. Erhöhter Klirr und schlechteres Ausschwingverhalten sind die (m.E. hörbare) Folge. Aktivierung des Basses allein erleichtert dem Verstärker schon einmal sehr die Arbeit, da die dicken Induktivitäten entfallen. Es wäre nun interessant, zu wissen, wo die Übernahmefrequenz Deiner Boxen liegt ; möglicherweise kannst Du das noch in Erfahrung bringen.

Meine eigenen Planungen gehen im Augenblick in diese Richtung: MSW + Bass werden separat aktiv angesteuert, die Weiche höchstwahrscheinlich als Subtraktionsweiche konzipiert, Trennfrequenz irgendwo zwischen 300 und 500 Hz. Für die direkte Ansteuerung des MSW präferiere ich derzeit noch einen Röhrenverstärker mit z.B. EL84 im Gegentakt- oder EL34 (alternativ 300B-Triode) im Eintaktbetrieb. Irgendwie klingen für meine Ohren Röhrenverstärker gerade im wichtigen Mittelhochtonbereich einfach sauberer und transparenter. Nun, das wird dann noch in meiner eigenen - leider seit Monaten ruhenden - Vorstellung ausführlicher dargestellt.

Falls Dein Wohnort das Vogelsberg in der Nähe von Erfurt ist, liegen wir hier im Rheinland leider etwas abseits. Sonst wäre eine Hörprobe natürlich sehr interessant...

Viele Grüße
Eberhard
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Carsten
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Beitrag von Carsten »

Hallo Eberhard,

was du über die Zeroboxen 109 schreibst, kann ich gut nachvollziehen.

Auch ich habe in Bezug auf diese Lautsprecher ähnliche Erlebnisse gehabt, als ich sie im Vergleich zu meinen hören durfte. Da ich mich mit Übergangsbereichen und den dazu gehörigen Werten noch nicht intensiv
auseinandergesetzt habe, beruhen meine Erfahrungen rein auf dem Hörerlebnis.

Bei den Lautsprechern welche ich nutze, wurde offensichtlich der Aufbau komplett überarbeitet. Es scheint eine Menge „Know How“ hinein geflossen zu sein. Habe gerade nachgesehen und tatsächlich ein paar Unterlagen gefunden, wo etwas über die Studio-Monitore geschrieben steht:
D. Simon Audiotechnik hat geschrieben:Von Mangers eigenen Zweiwegern unterscheidet sich dieser Lautsprecher durch:

- höchstselektierte und speziell angeordnete Bauelemente der Frequenzweiche
- Strömungswiderstands-Technik im Manger-Gehäuse zur Eliminierung von Gehäuseeinflüssen im Zeitbild
- spezielle Bassreflex-Konstruktion, die ein „Nachhinken“ des Basses im Übergangsbereich vermeidet.

Das Ergebnis ist ein nochmals verfeinerte Auflösung und Räumlichkeit bei enormer Homogenität des Klangs

Und wie oben schon geschrieben, kommen in diesem Monitor ein
Manger-Wandler 8-Ohm-Neodym mit schwarz eloxiertem Montagering und als
Tieftöner ein Eton 8-800/37 Hex zum Einsatz.

...
Daten: Max. Schallpegel: 103 dB/1m
Übertragungsbereich: 36 – 35000 Hz
Impedanz: 5,6 Ohm
Trennfrequenz :120 Hz
Wirkungsgrad: 86,5 dB
...
Soviel zu den technischen Daten.

Wie es im Endeffekt für jeden klingt, steht natürlich auf einem anderem Blatt. :wink:

Bei dem zweiten Teil deines Beitrages musste ich mich bei manchen Stellen erst belesen, um etwas davon zu verstehen. :roll: Aber genau das ist ja das schöne an solchen Foren. :mrgreen:

Deine Tendenz zum Röhrenverstärker kann ich gut nachvollziehen. Wie schon erwähnt, habe auch ich sehr schöne Erlebnisse mit meinem Philips gehabt und möchte ihn aktuell auch nicht mehr missen. Dachte mir, es könnte für dich interessant sein wie dieser aufgebaut ist und habe ihn deshalb heute einfach einmal aufgeschraubt. Hier ein paar Bilder:

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Es sind folgende Röhren verbaut:
4x ECC83
2x EF86
4x EL86
1x GZ34

Vielleicht hilft es dir ja etwas, wobei dies ja ein Vollverstärker für meine passiven Lautsprecher ist.

Beste Grüße
Carsten
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Raal
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Registriert: 27.04.2011, 12:08
Wohnort: Unterhaching

Beitrag von Raal »

Rudolf hat geschrieben:Gerne würde ich etwas mehr über die Simon'schen Entwicklungen ergoogeln, aber irgendwie geht es bei der von dir verlinkten Homepage nicht in die Details. Dabei würde ich - nachdem ich ja bereits über kybernetische Lautsprecher höre (Werbetext Silbersand :wink: ) - gerne etwas mehr über bionische Vorverstärker lesen. Hast du da weitere Infos?
Hallo Rudolf,

viel getan hat sich da immer noch nicht.

http://www.somu-auko.eu/unsereproduktez ... rgabe.html

Viele Grüße
Andreas
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