Fujak (Neumann KH 420 + Sub Teufel M11000 & Klipsch R-115SW)

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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Andi,
Salvador hat geschrieben:was mich in wenigen Worten jetzt mal interessieren würde ist, was denn nun eigentlich besser ist, ein sehr guter Streamer a la G-ADS1 DAC oder Dein Setup, das ich inclusive DAC, 3xMutec, "Nachbrenner" und AudioPC auf locker 10.000 Euro beziffere.
prinzipiell eine gerechtfertigte Frage, aber ganz so extrem würde ich das nicht beziffern:
  • PC-Setup mit Wifi ca. 1.200,- €
  • 3-fach Reclocking ca. 2.100
  • DAC Master 7: ca. 2.200
  • Vorverstärker Master 1: ca. 1.200,- € (meinen Verstärker nehme ich nicht in die Rechnung, da deutlich teurer, den setze ich ja nur ein, weil ich ihn halt gerade zur Hand habe. Ebensogut könnte ich ihn verkaufen und stattdessen den wahrscheinlich klanglich sogar besseren Master 1 nehmen.)
Macht in Summe also ca. 6.500,- Euro.

Zu bedenken geben möchte ich dabei auch: Mein Setup hat sich ja über die Zeit Schritt für Schritt entwickelt, es waren immer überschaubare Investitionen. Daher hat sich nie die Frage gestellt, ob das klanglich/finanziell noch in einem angemessenen Verhältnis zu einer Streamer-Alternative steht. Denn die hätte auf einen Schlag eine hohe Investition bedeutet, um auf ein gutes Klangniveau zu kommen.

Ich denke auch, dass viele sich einen Streamer nicht wegen eines besseren oder schlechteren Preis-Leistungsverhältnisses zulegen, sondern weil sie eine komfortable und betriebssichere All-in-one-Lösung bevorzugen (und eine gewisse Aversion gegen das "PC-Geraffel" haben :wink: ).

Was mir persönlich an dem "modularen Aufbau" (m)eines Setups gefällt, ist die Möglichkeit, mit überschaubarem Aufwand Schritt für Schritt zu upgraden. Etwa ein Drittel neuer Investitionen generiere ich zudem aus dem Verkauf früherer Komponenten (aktuell fließt z.B. der Erlös aus Fireface plus Peaktech-Netzteil und Kabelfilter in den neuen DAC).

Ob der G-DAC nun besser spielt als mein Setup, vermag ich mangels Vergleich nicht zu beurteilen (letztes Jahr auf dem Forumstreffen, war das ganz klar zugunsten des G-DAC entschieden). Doch egal wie ein solcher Vergleich ausgehen mag, es würde sich für mich aus o.g. Gründen nichts an meiner Präferenz für den modularen Aufbau ändern.

Ebensowenig glaube ich, dass sich ein eingefleischter Streamer-Nutzer nur wegen einer besseren Klangqualität eines modularen Setups vom Streamer-Konzept trennen würde; er würde höchstens in Sachen Streamer weiter upgraden (Gert bietet dafür ja die allerbesten Voraussetzungen).

Grüße
Fujak
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo Fujak,
Fujak hat geschrieben:Was mir persönlich an dem "modularen Aufbau" (m)eines Setups gefällt, ist die Möglichkeit, mit überschaubarem Aufwand Schritt für Schritt zu upgraden.
ist schon lustig, genau aus demselben Grund hatte ich mich für den Akurate entschieden, um ihn dann zu einem späteren Zeitpunkt erst einmal und dann glücklicherweise sogar nochmal sinnvoll upzugraden. Das Wifi-Upgrade betrachte ich als drittes Updat. Es war also eine Mischung aus Kalkül und gewachsener Verbesserung, genau wie bei Dir. Schon lustig, unterschiedliche Wege, gleicher Verlauf. :cheers: Auch der Preis ist bei mir sehr ähnlich, da ich den Ur-ADS0 gebraucht gekauft hatte. :cheers:
Ebensowenig glaube ich, dass sich ein eingefleischter Streamer-Nutzer nur wegen einer besseren Klangqualität eines modularen Setups vom Streamer-Konzept trennen würde; er würde höchstens in Sachen Streamer weiter upgraden (Gert bietet dafür ja die allerbesten Voraussetzungen).
Es würde mir nicht leicht fallen, aber ich bin kompromisslos. Ich würde es machen ...

Vielen Dank für den schönen Austausch und bis Ende November würde ich sagen!

Andi
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khonfused
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Beitrag von khonfused »

Hallo Fujak,

schön, dass Du den nordbayerischen Exzellenz-Cluster Experten gefolgt bist und auch einen audio-gd auserwählt hast. :cheers: Getreu unserem Motto: "Es gibt nix bessers wie was guuts."

Hallo Andi,
Es würde mir nicht leicht fallen, aber ich bin kompromisslos. Ich würde es machen ...
Dann wärst Du schon der Vierte, von dem ich weiss. :wink:

Gruss
Christian
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Christian,
khonfused hat geschrieben:schön, dass Du den nordbayerischen Exzellenz-Cluster Experten gefolgt bist und auch einen audio-gd auserwählt hast.
Eigentlich bin ich meinen Ohren gefolgt, aber schön, wenn es dann auch noch den Empfehlungen des nordbayerischen Excellence-Cluster entspricht. :cheers:

Auch das folgende kann ich nur unterstreichen:
khonfused hat geschrieben:"Es gibt nix bessers wie was guuts."
Denn dieser DAC is eindeutig was guuts. :D

Grüße
Fujak
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cantusfirmus
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Beitrag von cantusfirmus »

Lieber Fujak,

vielen herzlichen Dank für die so kurzfristige Möglichkeit, Deine Anlage zu hören und noch viel mehr: Dich endlich in real life kennen zu lernen und einen sehr netten (viel zu kurzen) Nachmittag mit Dir verbringen zu können und über Musik und deren WIedergabe zu plaudern.

Ich möchte nicht ausufern, und eigentlich ist das auch gar nicht nötig: Was mich nämlich am meisten verblüfft hat war, dass Deine (Klang-)Beschreibungen hier im Forum Dein Setup betreffend völlig nachvollziehbar sind. Das Gelesene habe ich mit meinen Ohren so auch erfahren können. Manchmal verwendet man unterschiedliche Begriffe, aber Dinge, die du als hörbar beschreibst, hört man so auch - bzw. konnte ich auch so hören.

Wie ich Dir auch schon rückgemeldet habe, sind mir zwei Dinge in besonderer Erinnerung geblieben:
Zum Einen die "Schönheit" des Klanges des Audio-GD Dac. (Man könnte auch sagen: Schnelligkeit, toll konturierter Bass, niemals aufgedickt, klar lokalisierbare Instrumente und vor allem ein authentisches Timbre letzterer). Zum anderen die beeindruckende Performance (vor allem im Hinblick auf Preis/Leistung) der Mutec Reclocker. Ebenfalls höchst amüsant zu hören, dass 3 Mutecs wirklich besser klingen als einer. Unglaublich welche Bühne sich da aufgrund von Jitterreduzierung auftut, und das auch noch bei einem so tollen DAC wie dem Audio GD.

Was ich von Dir mit nach Hause nahm? Das unstillbare Verlangen irgendwie einen Mutec bei mir in die Kette einzubauen, was mit einem Fireface via USB an den PC angebunden wohl eine schwierige Sache werden wird... (Den Audio GD kann ich mir Gott sei Dank nicht leisten, sonst würde er ja schon bei mir stehen ;)

Vielen herzlichen Dank nochmals, und vielleicht geht sich ja Wien bei Dir doch noch irgendwann aus.

Horst
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo lieber Horst,

auch ich habe mich sehr gefreut, dass nach unserem Mail-Austausch nun endlich auch ein persönliches Treffen möglich war. Auch wenn der Nachmittag viel zu schnell verflog, so fand ich ihn sehr ausgefüllt mit intensivem Musikhören und Austausch über technisches aber auch musikalisches. Auch hatte mich interessiert, wie Du die Musik-Wiedergabe über meine Anlage als Profi, der jeden Tag mit der Materie zu tun hat, empfindest.
cantusfirmus hat geschrieben:Was ich von Dir mit nach Hause nahm? Das unstillbare Verlangen irgendwie einen Mutec bei mir in die Kette einzubauen, was mit einem Fireface via USB an den PC angebunden wohl eine schwierige Sache werden wird... (Den Audio GD kann ich mir Gott sei Dank nicht leisten, sonst würde er ja schon bei mir stehen ;)
Ja, mit dem Fireface wird das leider schwierig bis unmöglich, solange Du damit 5.1 über USB realisieren möchtest.

Ein eigenes Stereo-Setup würde es leichter machen. Denn dann würde - wie wir ja auch kurz ausprobiert hatten - auch am Fireface über SPDIF angesteuert die Mutec-Clock ihre Wirkung entfalten.

Du stelltest ja fest, dass die Bühne mit Fireface und Clock ungefähr so breit ist wie am Master 7 ohne Clocks. Und da Dich die "Schönheit des Klangs" beim Master 7 so angesprochen hatte, aber Budget-Gründe gegen ihn sprechen, vielleicht noch folgender weiterführende Gedanke: Statt Fireface und Mutec-Clock, kommt die Schönheit des Klangs vielleicht auch schon ein wenig rüber mit dem kleineren Bruder des Master 7, dem "Reference-5.32 USB" (http://www.audio-gd.com/Pro/dac/RE52/RE5.2EN.htm).

Wie gesagt, es soll nur ein kleines Gedankenspiel sein. :D
cantusfirmus hat geschrieben:und vielleicht geht sich ja Wien bei Dir doch noch irgendwann aus
Ja, man soll nie nie sagen. :cheers:

Viele Grüße
Fujak
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Fujak
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Neues JPlay-PC-Setup

Beitrag von Fujak »

Hallo zusammen,

es gibt wieder Neuigkeiten in Sachen Setup. Die Erfahrungen von Bernd Peter mit der JPlay-Engine Ultrastream über Direktverbindung zwischen Control-PC und Audio-PC hat mir keine Ruhe gelassen. Nach einigem Überlegen habe ich dann entschieden, das Thema nochmal grundlegender anzugehen, nämlich zwei kleine aber leistungsfähige JPlay-PCs aufzubauen (Audio-PC und Control-PC). Der Control-PC soll dann von einem 10"-Tablet-PC fernbedient werden (VNC). Ich habe mich dabei an der Teileliste von Rudolfs JPlay-PC orientiert, die Frank seinerzeit zusammengestellt hatte.

An einigen Stellen habe ich mich für ein etwas anderes Konzept entscheiden, nämlich die PCs so zu verkleinern, dass sie beide nebeneinander im Hifi-Rack Platz finden. Außerdem habe mich dabei für ein aktiv gekühltes Sytem entschieden, um genügend Kühlreserven zu haben. Die CPU-Lüfter von Noctua sind im Bios so einstellbar, dass sie unhörbar sind und dennoch die CPU auch bei 24/192 Files ausreichend kühl halten.

Die Teileliste sieht nun folgendermaßen aus:
  • Gehäuse: Streacom ST-F1CB WS EVO (79,90 € @Case King)
  • CPU-Lüfter: Noctua NH-L9i (39,90 € @Amazon)
  • PSU: PicoPSU-90 12V DC-DC ATX mini-ITX 0-90W (32,95 € @Amazon)
  • Netzteil: 120W (130W peak) 12V AC/DC (39,95 € @Amazon)
  • Mainboard: ITX MSI B75IA-E33, B75 (68,12 € @Ebay)
  • CPU: Intel® Core™ i5-3470 S (175,00 € @Ebay)
  • RAM: G.Skill DIMM 8 GB DDR3-1600 Kit Ripjaws (70,00 € @Ebay)
  • SSD-HD: Samsung 830 64GB (59,00 € @Notebook.de)
  • Kabel-Adapter: DeLock Kabel SATA (3,47 € @Amazon)
Summe: 568,29 €

Das Ganze dupliziert, damit zwei nahezu identische PCs entstehen. Lediglich im Control-PC werkeln zwei Platten, nämlich die System-Platte (SSD) und die Platte für die Audio-Dateien (eine flüsterleise Hitachi Travelstar, die gedämpt montiert wurde). Außerdem habe ich in einen der USB-Anschlüsse des Control-PC einen winzigen Wifi-USB-Stick gesteckt (TP-Link 725 N). Damit kann ich zwei unabhängig voneinander operierende Netzwerke betreiben: Über Ethernet-LAN sind die beiden PCs in Sachen JPlay miteinander verbunden, und über das Wifi-Netzwerk kann ich mittels eines kleinen 10"-Tablet-PC den Control-PC fernbedienen, sowie über das hauseigene Media-WLAN-Netz, Internetradio an den Control-PC streamen.

Das Ganze sieht von innen so aus:

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Beide PCs laufen mit Windows Server 2012 plus Optimizer. Im Control-PC habe ich die GUI-Variante und im Audio-PC die Core-Variante laufen.
Der Zusammenbau beider PCs ging mit insgeasamt 2 Stunden recht flott vonstatten (da ist ja auch nicht so viel drin). Etwa die gleiche Zeit benötigte ich für die Installation und Konfiguration des OS und der Programme. Aufgehalten hatte mich wiedermal die Netzwerk-Konfiguration, bis endlich alles so lief wie ich mir das vorstellte.

Gestern war dann der große Augenblick, das Ganze zu testen. Und ich muss sagen, es klingt mit Ultrastream in der Direktverkabelung großartig. Kein Vergleich zum dünnen und sterilen Klangbild mit Ultrastream mittels WLAN-Übertragung. Es klingt bedeutend besser als mein bisher bevorzugte Engine Xtream 5000 über WLAN. Der Aufwand hat sich wirklich gelohnt, und ich kann das nur jedem empfehlen.
Zum neuen Klangbild fällt mir immer nur der Satz ein: In der Ruhe liegt die Kraft.

Irgendwann werde ich u.a. noch folgende Optimierungen durchführen:
  • Bios: CPU-Taktung und Spannung für CPU und RAM verringern, RAM-Latenzen reduzieren.
  • Gertifizierte PSU für das Hiface einbauen (im Moment läuft das Original-Hiface). Bzw. hier ist noch eine völlig andere Lösung in Planung (mehr dazu, wenn es so weit ist).
  • Optimizer: Klangsignatur und digitale Filter anpassen.
Da ist also noch Luft nach oben, aber im Moment ist erstmal Musikhören dran.

Zum Schluss wie immer ein Blick auf das aktuelle Setup:

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khonfused
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Beitrag von khonfused »

Hallo Fujak,

hast Du schon getestet, ob es immer noch dreier clocks bedarf, jetzt wo Du die Quelle optimiert hast?

Gruss
Christian
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Christian,

ja, das habe ich. Leider ergibt sich kein Einsparpotenzial. Ich würde den Unterschied so beschreiben, dass mein voriges PC-Setup mit 3 Clocks (und Xtream 5000) so gut klingt, wie mein jetziges mit 1 Clock (mit Ultrastream). Aber mit 3 Clocks klingt mein jetziges PC-Setup einfach nochmal eine Klasse besser. Vielleicht ändert sich daran noch etwas, wenn ich die weiter oben geplanten Optimierungen durchgeführt haben werde.

Grüße
Fujak
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khonfused
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Beitrag von khonfused »

Hallo Fujak,

das sind zwei schöne Maschinchen und zusammen mit der neuen Software eine runde Sache. Wie bei allen PC-Lösungen lauert aber vermutlich auch hier noch der Jitter, so dass eine Clock eine deutliche Verbesserung bringt.

Bin aber gespannt, wie es aussieht, wenn Du die neue Interface-Lösung haben wirst. Da würde es mich dann nicht wundern, wenn das Eis für die 3-Clock-Variante dünn werden würde.
Vor allem wenn im Interface schon ein erstes Re-Clocking stattfinden sollte.

Aber lassen wir uns überraschen. :cheers:

Meine favorisierte Optimizer-Einstellung ist zur Zeit (wieder) 1A/1A. Das harmonisiert in meiner Kette am besten.

Gruss
Christian
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Fujak,

elegante Lösung bei der Bedienung, mit welchem Player machst Du das UPnP?

Gruß

Bernd Peter
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taggart
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Beitrag von taggart »

Hallo Fujak,

eine wirklich feine Lösung für JPLAY!

Da du ja sicher in den letzten Tagen damit gehört hast, würde mich interessieren, ob du mit der Wahl von VNC für die Fernsteuerung des Control PCs weiterhin zufrieden bist!? Ich habe das mehrfach gesehen und fand die Bedienung immer etwas ungenau, da die Programme die in der Windows-Oberfläche dann fernbedient werden, nicht wirklich für die Touch-Oberfläche des Tablets gemacht sind.

Besser gefielen mir Lösungen, die im Tablet/Smart-Device als eigenständiges Programm laufen und eine eigene - an die Touch-Bedienung angepasste - Oberfläche mitbringen. JRMC (Control PC) + JRemote (Apple Device) ist für mich in dieser Hinsicht bisher ungeschlagen.

Gruß, Christoph
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Bernd Peter,
Bernd Peter hat geschrieben:elegante Lösung bei der Bedienung, mit welchem Player machst Du das UPnP?
Als File-Browser verwende ich Foobar.

Als Player verwende ich JPlay mini in Verbindung mit Hotkey-Skripten:
Das eine Skript ist für mehrere Stücke hintereinander: Stücke werden in Foobar ausgewählt, kopiert und an Jplay mini gesendet. Das andere Skript ist nur für einzelne Stücke, dafür noch ein wenig audiophiler: Stück wird in Foobar ausgewählt, ins Root-Verzeichnis des ControlPC (C:\) ohne Namensbezeichnung kopiert und von dort an JPlay mini gesendet.

Die Stücke direkt aus Foobar heraus abzuspielen, klingt mir immer noch zu metallisch. Ein kleiner einfacher Player mit richtigem GUI, der genauso gut wie JPlay mini klingt - das ist noch ein unerfüllter Wunsch.

Grüße
Fujak
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Christoph,

Mit VNC habe ich auf meinem Tablet-PC die Oberfläche des ControlPC. Da ich ja mit Skripten arbeite und Foobar nur mein Filebrowser ist (es sei denn, ich höre Internet-Radio), klappt das eigentlich ganz gut: File(s) antippen, entsprechende Tastaturtaste drücken - und die Musik startet. Stoppen kann ich ebenfalls mit der gleichen Taste. Wichtig dabei ist, dass die Darstellungsgröße so gewählt ist, dass man "treffsicher" tippt.

Anders würde es aussehen, wenn es einen Player gäbe, der wirklich so gut wie JPlay mini klingt, dann würde ich eine eigenständige Control-App natürlich vorziehen, wie es sie für Foobar oder Jriver gibt. Beide Player können mich allerdings klanglich leider nicht überzeugen.

Aber wie ich weiter oben schrieb: ich hoffe, dass es das mal eines Tages gibt. Diesbezügliche Wünsche habe ich auch schon an Josef von Jplay übermittelt.

Grüße
Fujak
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LordHelmchen
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Beitrag von LordHelmchen »

Hallo Fujak,

prima, dass Du genau dann eine Konfiguration vorstellst, wenn ich dabei bin, einen jplay PC aufzubauen.
Wird aber ein dual boot System, einmal HTPC für Filme bzw. 5.1 Sourround und jriver, jplay, win server 2012 Audiophile Core Edition. Späterer Einsatz von Acourate ist geplant.

Daher habe ich das ASUS Maximus VI Impact, Intel Core i7-4770S, 16 GB RAM und 256 Gbyte Samsung SM843T Series SSD. Das sollte von der Performance her passen...

Mit der Stromversorgung bin ich aber unsicher...
Du hast eine "normale" PICO PSU gewählt. Eigentlich wollte ich kein Schaltnetzteil nehmen, gibt es für die PSUs keine "saubere" Alternative? Fündig geworden bin ich da noch nicht... oder bin ich hier einfach zu skeptisch und das hat auf den Klang zu wenig Einfluss, um sich darum Gedanken zu machen ?

Viele Grüße

Markus
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