Johannes (Scriptum XEO)

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PerreauxJo
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Johannes (Scriptum XEO)

Beitrag von PerreauxJo »

Sehr geehrte Freundinnen und Freunde des Aktiven Hörens,

seit mehreren Jahren verfolge ich als passiver Leser die Aktivitäten im G-Mods Forum.
Jetzt ist es endlich Zeit, daß ich mich hier registiere und "mitrede". ;-)

Mein Name ist Johannes, 55 Jahre alt (womit ich wohl den Alterschnitt eher nach oben, als nach unten erweitere) und der Amplitudengang meiner Ohren endet mittlerweile bei 10 kHz. Vor 10 Jahren waren es noch 15 kHz. Naja, was soll's.

Von HiFi fasziniert war ich bereits im Alter von 5/6 Jahren, als meine Eltern eine WEGA 3200 Stereoanlage in Echtholzfurnier mit einem
Dual 1015 hatten. Allein der 10-fach Plattenwechsler war eine Show. Und die hohe Schwungmasse des Sender-Abstimmreglers: Bei kräftigem Anschupsen flog der rote Anzeigebalken förmlich über die Skala. ;-) Damals gab es noch LW, MW, KW, UKW.

Nach mehreren Kassettenrekordern mußte so mit rund 12 Jahren eine Stereoanlage her. Beim örtlichen Radio-Fernsehgeschäft wurde es ein Dual 506 in Champagner und ein Audio-Reflex TK74 Receiver. Für die Lautsprecher war erst mal das Budget aufgebraucht. Also baute mir mein Vater 2 Gehäuse mit einem Finish in Schleiflack weiß. Gott weiß wie lange er für diese perfekte Lackierung gebraucht hat. Da wurden dann Chasssis aus ausgeschlachteten Radios vom Sperrmüll reingeschraubt. - Das war nicht wirklich das, was ich mir klanglich vorgestellt hatte.

Nachdem meine Eltern völlig unnachgiebig bei meinem Versuch waren, die WEGA Lautsprecher gegen meine weißen zu tauschen, blieb nur der Weg zum Selbstbau. Ich hatte die rote Klinger Taschenbuchausgabe mit einer Unmenge an Bauvorschlägen. Die Wahl fiel auf das Fostex BK101. Mein Vater arbeitete in Düsseldorf, wo es einen ACR-Shop gab, also war die Beschaffung der Chassis kein Problem. Mein Vater half beim Bau der Gehäuse. Da die kleinen Breitbänder ja keinen schlechten Wirkungsgrad hatten, fiel das hohe Grundrauschen des Receivers umso mehr auf. Da ich zu der Zeit schon angefangen hatte ein paar HiFi-Zeitschriften zu lesen, war da ganz klar der Trend zum Ausstattungspurismus zu erkennen. Klangregler waren verpönt. Zum Glück war der Schaltplan im Benutzerhandbuch abgedruckt und so machte ich mich daran die Klangregelung zu umgehen. Und, was soll ich sagen, das Rauschen war weg und der Receiver konnte endlich sein Potential ausschöpfen. ;-)

Mein Bewegungsradius mit dem Fahrrad wurde langsam größer und so fand ich im nächsten Ort das kleine, aber sehr feine HiFi-Studio Brombach, das ich einfach immer wieder besuchen mußte. Da standen so tolle Sachen rum wie ein Le Tallec Stad S, Lowther Hörner, die Mission 776/777 (traumhaftes Desing), eine TEAC X-10 und noch etliche andere Schätzchen. Auch mal eine gebrauchte, aber defekte Bandmaschine 4000DS von Akai. Das wurde meine und der Händler gab mir noch ein paar Tipps, wo das Problem liegen könnte. Eines der Verstärker ICs war tot und dann auch recht zügig ausgetauscht. Zum Glück war die Akai Niederlassung nur 6 Kilometer von mir entfernt und damit für Ersatzteilnachschub gesorgt.

Dazu kam dann noch ein AKG 240, bei dem ebenfalls ein Defekt vorlag und den der Händler "irgendwann" reparieren wollte. Ich nervte ihn so lange (steter Tropfen...), bis er mir den Kopfhörer zu einem Spottpreis überließ. Ich meine mich zu erinnern, daß es in Düsseldorf auch eine AKG Niederlassung gab und meine Schwester, die Düsseldorf zur Schule ging, erklärte sich bereit nach der Schule die neue Hörkapsel zu beschaffen. Bitte denkt daran, daß es damals noch kein Internet gab. Ersatzteilbeschaffung über weit entfernte Händler ging nur über Telefon und Briefe schreiben.

Nach einem Schulwechsel nach Krefeld gelangte ich in einen neuen Bann: Scriptum Lautsprecher. Es war um das Jahr 1982, als in Krefeld ein neues HiFi-Studio eröffnete, Besitzer war Peter May. Mein Klassenkamerad Mario Thommessen (ja, der der später die Thommessen Aktiv-Module gebaut hat) und ich pilgerten regelmäßig zu diesem High-End Tempel und hörten und verglichen. Peter May war damals sehr verständnisvoll für uns junge Kerle. Wir durften alles hören, von der Quadral Titan, über Cabasse Brigantin, Synthese 1, zur Scriptum 7. An Verstärkern von Nakamichi (damals kamen die PA-7 raus), Denon POA-3000z und ... Perreaux PMF 2150. Diese Monster waren schlichtweg finanziell unerreichbar. Aber der kleine Denon PMA-737 hatte es in sich, und so schied der Audio-Reflex Receiver aus seinem Dienst und der Denon zog ein. 1 Jahr später kam ein Denon CD-Player dazu. Und als Plattenspieler kam ein Eigenbau dazu, mit SME 3009 SII improved. Den hatte ich günstig im schon erwähnten HiFi-Studio Brombach ergattert, für 300 DM neu! Bei einem Metallbaubetrieb hatte ich ein Lager drehen lassen, das jahrelang seinen Dienst tat. Der Plattenteller bestand aus mehreren Lagen Multiplex. Das Chassis lehnte sich an den Le Tallec Stad S an. Dann endlich die Scriptum Lautsprecher, das Budget gab die Scriptum 4 her. Und nach einem Praktikum bei Peter May schenkte er mir den Schaltplan für die PMF-2150. Der Plan für den Nachbau war gelegt, sollte aber noch einige Jahre dauern.

Nach verschiedenen klanglich eher frustrierenden Tonabnehmerwechseln (Ortofon MC 100, Elac 791E, Denon 301) blieb zwar die Faszination der Analog-Technik, aber ich verlegte mich dann vollends auf digitales Quellenmaterial in Form von CDs. Der kleine, arme Denon 737 mußte etiche Tuning-Maßnahmen über sich ergehen lassen und dann kam das Elektrotechnik-Studium. Meine Begeisterung und Erwartung, nun endlich der HiFi-Schaltungspezialist zu werden, wurde jäh zu Boden gerungen. Da mußte ich mich durch Fächer, wie "Grundlagen der Elektrotechnik" quälen und Physik, Mathematik, Werkstoffkunde, Energietechnik, etc. Das hatte alles nix mit HiFi zu tun. Als dann endlich das Fach ESN (elektrische Schaltungen und Netzwerke) kam, das eigentlich genau das war, was mich interessieren sollte, war meine Geduld schon aufgebraucht. Durch einen Studienkollegen war meine Aufmerksamkeit für englische Autos geweckt worden. Also erst mal HiFi ade und an Autos schrauben, hauptsächlich Minis, Austin Healey Sprites, Midgets, usw. Oldtimer waren cool und so war ich auch eine Weile Mitglied im damaligen Krefelder Mini-Club.

Über Mario Thommessen fand ich den Weg zur studentischen Hilfskraft in den Laborpraktika, was regelmäßig Kohle einbrachte und das Verhältnis zu den Professoren wurde besser. So fand ich den Weg zurück zum Studium. Ich lernte meine spätere Frau kennen und fand wieder zu HiFi zurück. Ein Marantz Oszi-Tuner 2110 kam dann in meinen Fuhrpark, -ein echt cooles Teil. Eine Burmester 878 Endstufe, die ich sezierte, um den Schaltplan rauszuzeichnen und ein Micro Seiki RX-5000 (ohne Motoreinheit).

Nach dem Studium kam der Berufseinstieg bei Behringer Spezielle Studiotechnik. Die warnen gleich bei mir um die Ecke in Willich. Damals waren wir nur 15 Angestellte um Uli Behringer. Da ich gegen Ende des Studiums den Einstieg in die IT gefunden hatte, kümmerte ich mich bei Behringer fortan um die EDV. Dann Jobwechsel nach Köln, wir hatten mittlerweile Nachwuchs bekommen.

Wenn es eins gibt, was ich in meinem hifidelen Leben zutiefst bereue, dann ist es, den RX5000 wieder verkauft zu haben. Aber, wenig Geld, mehrere Umzüge, - alles Unnötige mußte verkauft werden. Der Burmester und der Mikro Seiki gingen.

Eine meiner Schwestern hatte mir vor Jahren den Dual 506 und den Audio-Reflex Receiver abgekauft und ich hatte ihr Laufe der Jahre ein Paar Scriptum 1 dazu geschenkt. Eine wirklich nette Kombination. Eher englisch abgestimmt, und für die Ansprüche meiner Schwester perfekt. Die Geräte sind dann irgendwann wieder bei mir gelandet, die Scriptum 1 wurde mit einem stabileren Gehäuse versehen und er Audio-Reflex geschlachtet. Meine Scriptum 4 hatten bereits erste Alterungserscheinungen und so verkaufte ich die noch guten Einzelteile.

2002: Mittlerweile war es um Scriptum sehr ruhig geworden. Der Firmengründer Lutz Overbeck war verstorben und ich begann als Nachruf eine Website zu Gedenken an die tollen Produkte ins Leben zu rufen: Die Geburtsstunde von www.jhable.de

Irgendwann ergab sich in der Bucht die Gelegenheit, einen Denon DCD-2560 zu bekommen. Der ist heute noch im Einsatz. Nur gerade zerlegt. ;-)

Dann fiel mir beim Durchschauen von Umzugskartons der Schaltplan der PMF2150 in die Hände. Mensch, den wollte ich doch schon immer bauen. Da ich die Leistung nicht wirklich benötigte, fiel der Entschluß, die kleinere Schwester PMF1150 zu bauen. Irgendwo fand ich den Schaltplan im Netz und eine Anfrage an Perreaux per Mail lieferte die Typen der Transistoren. Ein paar Wochen später spielte dann die
1150 bei mir zuhause. E N D L I C H.

Über meine Homepage kam ich dann in Kontakt mit einem ehemaligen Scriptum Händler und erstand eine Scriptum Thrax - blind gekauft. Mit ein paar netten Tuning-Goodies und CDs noch obendrauf. Aber irgendwie konnte ich mich mit den hübschen Säulen klanglich nicht anfreunden. Diese Leichtigkeit bei der Raumdarstellung, die ich bei den Scriptums immer geliebt habe, wollte sich nicht einstellen. Ich schob es lange Zeit auf meine Räumlichkeiten, mein mittlerweile vielleicht ungeübtes Gehör, schlechte Zuspieler und andere Dinge.

Dann kam die Pass Aleph Ära. Nelson Pass hatte die Schaltpläne seiner älteren Schöpfungen ins Web gestellt und unterstützte in einem DIY-Forum interessierte Nachbauer. Der Plan für eine Aleph 3 entstand. Dummerweise hatte ich mir eingebildet, da noch ein paar kleine Verbesserungen vornehmen zu müssen. Das klangliche Ergebnis war sehr gut, aber Einschalt-Plopps und ein kleiner DC-Offset am Ausgang ließen die Aleph dann irgendwann zum Ersatzteilträger werden. Interessanterweise war der Umstieg von der Perreaux zur Aleph das erste Mal, daß meine Frau sagte, "oops, das klingt ja ganz anders". Ich finde, mit der Aleph machen auch schlechte Aufnahmen Spaß. Das kann man von der Perreaux nicht sagen. Trotzdem blieb ich der Perreaux aber treu und machte keinen erneuten Versuch mit den Pass-Geräten.

Die Thrax-Problematik ging mir irgendwann auf den Wecker und so rückte ich ihr auf den Leib, oder besser gesagt auf die Weiche. Weiche rausgezeichnet, und Erstaunen. Warum haben die bei den 6 dB-Weichen den Mitteltöner verpolt angeschlossen. Das hatte ich bei keiner anderen Dynaudio-Schöpfung bisher gesehen. Den T52 Mitteltöner umzupolen ging zügig von der Hand und -ach neee, so soll's klingen. E N D L I C H passte es.

Es kam noch eine Perreaux SM2 Vorstufe aus ebay dazu. Und so hätte ich eigentlich noch eine Weile zufrieden hören können - eigentlich. Über meine Website meldete sich der Besitzer eine Scriptum XEO bei mir mit dem Wunsch, diese zu veräußern. Die Vorgängerin Scriptum 5S war schon immer mein traum gewesen. Die XEo mußte noch besser sein. Also fuhr ich nach Münster, wo die XEO standen, der Zustand war sehr gut und die Lautsprecher sofort gekauft. Das neue Elend war geboren. Bei mir zuhause angekommen, machte sie auch ein bißchen Räumlichkeit, spielte aber nur minimal besser als die Thrax. Die Vorgängerin Scriptum 5 hatte ich ganz anders in Erinnerung. Dann fiel mir ein, daß ich die XEO in der letzten Ausbaustufe auch mal nach Lutz Overbecks Tod bei seiner Frau gehört hatte und auch da war mir aufgefallen, daß die Raumtiefe sehr begrenzt war.

Wir sind nun langsam im Hier und Jetzt angekommen und wer bis hierher durchgehalten hat, hat's gleich geschafft. :-)

2016 haben wir ein neues Zuhasue gekauft, Baujahr 1962 mit mindestens 20 Jahren Renovierungsstau. Die letzten 3 Jahre habe ich dann damit verbracht hier alles etwas zu erneuern. HiFi war da ganz hinten auf der Interessenliste. Aber im Winter 2020/2021 ging ich endlich das Thema XEO an. Auf Basis der Software Hobbybox entstand ein schnell aufgebautes Mess-Equipment, auf der Homepage von Siegfried Linkwitz fand ich den Bauplan für ein Messmikrofon auf Basis der WM61 Mikrofonkapsel. So kann man sicherlich nicht amtlich messen, aber für's Erste sollte es reichen.

Jetzt konnte ich endlich mal messen, was da los ist. Tja, die Entwickler wollten anscheinend etwas mehr Wirkunsggrad rauskitzeln und lassen den Tief- und Mitteltöner (Dynaudio 24W100 und 17W75) bis rund 1500 hz parallel laufen. Das kann nicht gut sein. So entstand die Idee einer neuen Weiche. Die Impdanzmessung und der Amplitudengang der eingebauten Chassis waren schnell erstellt und es ging ans Simulieren mit Xsim. Der 4. Ansatz läuft nun gerade bei mir und ich blicke voller Zuversicht auf die nächsten Monate. E N D L I C H, die XEO machen Räumlichkeit. Das macht schon echt Spaß! Aber es gibt noch Verbesserungspotential. So schnell entwickelt man halt keine Weiche.Vielleicht wird es auch irgendwann eine Vollaktivlösung - wer weiß.

Wie schon beschrieben, bin ich hier seit 2 Jahren Mitleser und habe mir aus dem G-Mods Forum Anregungen für eine kleine Vorstufe auf Basis LME-OP + BUF634 geholt. Die spielt nun seit ein paar Wochen zu meiner Zufriedenheit. Als nächstes muss der letztes Jahr erworbene Netzwerkplayer Denon DNP730AE in die Tuningwerkstatt. Vielleicht verrät ja der geniale Dr. Gert, alias Fortepianus, noch ein paar Schaltungstricks. ;-)

So, Ihr habt's geschafft. Ich bin am Ende meiner Vorstellung. Ähm, oder noch nicht ganz: Um's kurz noch zu erwähnen, es gab noch verschiedene Gerätschaften, die ich mal besessen habe, aber die einfach nicht mehr da sind. :shock: Lenco L75, Uher Mini-Vorverstärker VG805, Uher Tuner?, verschiedene Technics Plattenspieler, Klein & Hummel Telewatt Röhrenverstärker VS 56, Pioneer CD-Player ??, ...

Das war es jetzt aber wirklich.
"Danke für eure Aufmerksamkeit Herrschaften."

Einen schönen Samstagabend noch.

Viele Grüße aus Nürnberg, euer Johannes
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Hallo Johannes,

Herzlich willkommen und vielen Dank für diese spannende und wunderbar zu lesende Vorstellung!

VG,
Thomas

P. S.: den Altersdurchschnitt hier dürftest Du mit Deinem aktuellen Alter, zumindest meiner unmaßgeblichen Wahrnehmung nach, übrigens kaum beeinflussen... :)
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PerreauxJo
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Da war noch was...

Beitrag von PerreauxJo »

Guten Abend zusammen,

Zwei Geräte habe ich doch glatt vergessen: bei einem Preisausschreiben einer HiFi-Zeitschrift habe vor ein paar Jahren einen Clearaudio Concept gewonnen. Den habe ich verkauft und einen Linn Sneaky DS erstanden. Das Bedienkonzept hat mich zwar überzeugt, aber klanglich lag er unter meinem Denon CD. Das war so um 2012 rum. Der Linn ist weg, der Denon noch da :)

Liebe Grüsse..
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Jupiter
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Beitrag von Jupiter »

Hallo Johannes,
Schön das mal wieder ein Junger eintritt :cheers:
Kann mich Thomas nur anschließen eine spannende Vorstellung, hab’s auch bis zum Ende an einem Stück gelesen.
Da steckt jede Menge Herzblut für HIFi drin.

Bei der Stelle mit dem Sperrmüll konnte ich mir das Lachen nicht verkneifen.

Tja der Sperrmüll war ebenfalls meine erste Bezugsquelle, darüber habe ich auch den Strom kennengelernt.
Beim verklemmen der Chassis hat’s oft geraucht und am Finger gezuckt :lol:

Viel Spaß hier.

Gruß Harald
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tom_on_wheels
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Beitrag von tom_on_wheels »

Hallo Johannes,

tolle Vorstellung, hat Spaß gemacht zu lesen!

Herzlich willkommen als Mitmacher und nicht nur Mitleser.

Viele Grüße
Tom
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PerreauxJo
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Beitrag von PerreauxJo »

Hallo Thomas, hallo Harald, hallo Tom, vielen Dank für die nette Begrüssung. Dann bin ich ja froh, dass mein Alter hier toleriert wird :wink:
Sperrmülltage waren in meiner Jugend absolut begehrt. Schade, dass es die nicht mehr gibt :cry:

Viele Grüsse, Johannes
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Donny
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Beitrag von Donny »

Hallo Johannes,

herzlich willkommen. Noch ein Mittelfranke :) Hifistudio Brombach - war das dann am Brombachsee? Ich habe Deine Vorstellung mit Spaß gelesen. Zumal auch meine Eltern WEGA hatten. Ich glaube sogar die LS noch haben. Die Anlage ein großer Würfel, bei dem man die obere Hälfte wegdrehte um an den eingebauten DUAL Plattenspieler zu kommen.

Viel Spaß hier im Forum.

Grüße aus Mittelfranken
Dietmar
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PerreauxJo
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Beitrag von PerreauxJo »

Hallo Dietmar,
Dass der Name Brombach die Nähe zum Brombachsee suggeriert, liegt auf der Hand.
Da ich aber am Niederrhein im Städtedreieck Düsseldorf, Krefeld, Neuss aufgewachsen bin, war Brombach einfach der Name des Besitzers.

Der hat dann auch mal mit seinem Bruder zusammen ein schwergewichtiges Plattenlaufwerk aus Granit und Alu entwickelt. Optisch wirklich toll gemacht. Das muss auch mal Ende der 70er in irgendeiner Fachzeitschrift getestet worden sein.
Den Bericht kenne ich aber nicht.
Viele Grüsse nach Mittelfranken :cheers:
Johannes
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