Freddy (Elac FS 509 VX-JET)

audiophile Biografien unserer Mitglieder
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Antworten
Viveza
Aktiver Hörer
Beiträge: 58
Registriert: 23.12.2020, 20:54
Wohnort: Baden-Württemberg

Freddy (Elac FS 509 VX-JET)

Beitrag von Viveza »

Hallo zusammen,

Ich habe mich schon vor ca. 11 Jahren für PC Streaming interessiert - damals kam ich über die Zeitschrift Klang +Ton dazu, die mir ein guter Freund und Macher von Kugelwellentraktrixhörnern ans Herz legte.
Dieser liebe Kollege ist leider vor 4 Jahren beim Tauchen verstorben.

Damals noch mit cmp/cplay , ein, auf Windows Basis, stark reduziertes System, wobei man seine Alben - steinzeitlich - über cuesheets einpflegen musste.
Es wurden damals nur wav und flac abgespielt.
Mein damaliger Windows XP lief mit nur noch 24 MB RAM :)
Befeuert wurde der PC, mit einem 700 Watt Schalt Netzteil , welches mir der gute Hendrik aus dem schwäbischen empfahl, welches sich als echter Glücksgriff ( für ein Schaltnetzteil.... ) herausstellte. ( vor 9 Jahren :oops: )

Ich kann das daher sagen, dass ich in neueren und zeitgemäßereren Zeiten 2 Keces P8 und 1 P3 am Start hatte und voller Vorfreude auf den "Aha" Effekt wartete.

Vor den Keces hatte ich NUR an meiner Matrix Element H USB Karte ein ZERO-ZONE LPSU dran, der Rest ( board, CPU und SSD ) lief noch über mein "Glücksgriff" Schaltnetzteil.

Also Keces dran und die Enttäuschung war groß.
Keine deutlicher Klanggewinn, schlechtes KKV ( Kosten- Klanggewinn - Verhältnis)...

Aber genug davon !!

Ich habe ab und zu mal hier vorbeigeschaut, aber einige Dinge intuitiv realisiert, z B. den Einsatz von 10GTEK und Glasfaser, um die wenig highendige Fritzbox "lärmtechnisch" auszuschalten.
Natürlich nicht auf dem professionellen Niveau von Threads aus diesem Forum mit 11Gtek, SOtM Switch und Gkasfaserkarte auf dem Board, aber eben in die richtige Richtung.

DER WANDEL:

Dann fing das Ganze mit den remote Apps an wie JRiver und jetzt Roon/ Rock auf Linux Basis.

Mit Roon hatte ich so meine Schwierigkeiten, speziell was die "Inbesitznahme" meiner sorgfältig gewählten Genre und mühsam durchgetaggten Alben betraf.
Inzwischen kann ich recht schnell die notwendigen Korrekturen erledigen.

Da mein AVM Streamer immer noch nicht :( Roon zertifiziert ist, verschiebe ich einen besseren Lan Switch wie den SOtM mit clock und über 1600 Euro auf später.

Im Moment geht es mir darum, über USB an meinen Streamer /DAC von AVM den bestmöglichen natürlichen und analogen Klang herauszuholen , wenn möglich mit dem Druck und der Auflösung und Nähe und Brillanz eines HDPLEX 300W ( dem Neuen ), welches mich als erstes lineares Netzteil echt vom Hocker gehauen hat.
Soviel Power, soviel Nähe und Brillanz.... :)

Leider stellte sich bei längerem und lauterem Hören bei manchen Alben oder Frauenstimmen eine gewisse nervende "Härte" oder digitale Schärfe ein, die mich dann schon wieder störte.

Im Moment experimentiere ich mit einem Farad Super3 mit fis-audio Kabel an dem DC Eingang meines HDPLEX 400W DC-ATX WANDLERS ( 6pin ) und dem HDPLEX 300W Neu an der CPU ( 8pin) und SSD, sowie einem viel zu oversized geratenen TOP LEVEL Zero Zone 100 Watt Netzteil für die USB Karte, die mit der externen Stromversorgung gerade mal 1,2 Watt zieht.

Btw
Zum Messen waren die Keces ja tauglich :)

Mein PC benötigt nicht mehr als 24,25 Watt, weil ich diesen als Low Power PC betreibe, d h. Ich spiele grundsätzlich nativ ab, da ich sowieso meist gute Aufnahmen in HiRes habe.
DSD tummeln sich auch darunter, welche über das DoP Protokoll an den Streamer weitergereicht werden.

Zuletzt habe ich aufmerksam den Thread " lineare Netzteile oder ZERO-ZONE Netzteile verfolgt und habe mich geärgert, dass ich nicht früher die Statements von solid-core ( Stephan ) gelesen habe, der seine Zufriedenheit über die S11/R-Core Variante kundtat und ich eine Woche vorher mir 2 ZERO-ZONE LPSU ( auch von sn6868) bestellte, die aber nur LT1083 als Regler hatten ( alle mit 30VA / 2x mit 12V und einmal mit 5 V.

Die habe ich schon wieder abgestöpselt, bis auf ein 12V für die Fritzbox, die ja eh galvanisch über Glasfaser vom Bad noise entkoppelt ist..

Nun habe ich wieder das TOP LEVEL ZERO ZONE mit 100 Watt an der USB CARD - das klingt zumindest sehr ruhig und ausgewogen.

Zu diesem Netzteil habe ich dann auch in dem oben erwähnten Thread eine Frage, weil sn6868 viel dazugeschrieben hat, ich aber nicht sehr viel damit anfangen kann.
Ein S11 ist es nicht, einen R-Core hat es und VIER Kondensatoren ( sagt man das? )

Ihr seht, in Elektronik bin ich lange nicht auf dem Level wie manche hier, dafür bin ich recht PC affin und habe ein gutes Gefühl, wann eine Investition sich lohnen könnte und wann nicht...

Mein Musikgeschmack reicht von Vocal Jazz bis Tango Nuevo, über Elektronik ( Yello ) bis Fado und Flamenco und einige Pop und wenige Rock Alben ( wenn Sie denn gut aufgenommen sind )

Der Rock wurde sowohl wegen des Älterwerdens, aber hauptsächlich wegen der - wie ich denke - hochwertigen Anlage - weniger.... :)

Ich freue mich,

beste Grüße aus dem Süden ,

Freddy

:cheers:
Bild
aalenHiFi
Aktiver Händler
Beiträge: 14
Registriert: 25.11.2019, 13:20
Wohnort: Lauchheim
Kontaktdaten:

Beitrag von aalenHiFi »

Hi Freddy,

Interessante Vorstellung - herzlich Willkommen als "aktiver" (schreibender) User!
Sehr schöne Lautsprecher hast du :wink:

Weiterhin viel Freude mit der Musik & bei der Weiterentwicklung deiner Kette!

Grüße,
Steffen
Bild
Hans-Martin
Aktiver Hörer
Beiträge: 9118
Registriert: 14.06.2009, 15:45

Beitrag von Hans-Martin »

sieht gut aus...
Ich mag Koaxialsysteme, meist überlegen in der Abbildung, bessere Integration in den Raum.
Grüße
Hans-Martin
Bild
Viveza
Aktiver Hörer
Beiträge: 58
Registriert: 23.12.2020, 20:54
Wohnort: Baden-Württemberg

Elac FS 509 VX-JET und der Rest

Beitrag von Viveza »

Hallo zusammen,

danke für das Interesse... :cheers:

Ich habe Vorstufe, Monos die obigen LS , meinen Audio PC auf einem banchetto ( ohne Gehäuse ) und experimentiere zur Zeit mit diversen linearen Netzteilen an meinem itx board mit HDPLEX 400W DC-ATX CONVERTER.... :(

Die Kunst, die jeder versucht und viele auch schaffen:

Die digitalen 1en und 0en anlog zu hören und den eigenen Geschmack zu treffen...

Ich werde mich in dem Thread "lineare Netzteile" demnächst einklinken, weil ich einen Mix aus Farad Super 3, HDPLEX 400W NEU und diversen Zero Zone Netzteilen + eines aus Bordeaux ( Audiophonics fr ) betreibe und intensiv am Testen bin...

Beste Grüße,

Freddy
Bild
bastelixx
Aktiver Hörer
Beiträge: 297
Registriert: 08.11.2015, 17:31

Beitrag von bastelixx »

Hallo Freddy,

ich habe eine Frage zu deinem Setup. Wie ich verstanden habe, läuft Roon auf dem Linux-PC. Mit welche Soundkarte, oder geht es per USB an dein AVM D/A-Wandler?

Grüße
Stanislaw
Bild
gerihifi
Aktiver Hörer
Beiträge: 51
Registriert: 19.04.2022, 09:55
Wohnort: Hamburg
Kontaktdaten:

Beitrag von gerihifi »

Servus Freddy!

Freut mich, jemanden mit ELAC's S509 zu sehen - bin ja von meinen S507 voll überzeugt :)

Hatte auch überlegt in Richtung AVM zu gehen, aber meine ersten Hörproben zuhause mit Rotel Michi X5
haben mich sehr schnell überzeugt (auch Rotel Michi S5 + P5 im Vergleich angehört, für mich den zusätzlichen Invest nicht wert).

Es war für mich mehr Punch und Bühne (hatte keinen externen DAC dran), aber muss dazu sagen höre primär contemp. Jazz, viel Akkustik und Elektro, wie https://tidal.com/browse/playlist/d0717 ... 38d5effcf9. Da fande ich den Michi X5 für mich überzeugender, hatte auch einiges an Titel gegeneinander getestet.


Gruß
Gerald
Bild
Antworten