Matthias (Abacus Concerto Grosso, APC24-23CS, A-Center)

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Buschel
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Beitrag von Buschel »

Matthias hat geschrieben:Danke für den Hinweis!
Gerne :mrgreen:
Matthias hat geschrieben:Ich werde die beiden unteren Elemente erstmal für diesen Zweck reservieren. Bei den nächsten Messungen möchte ich dann versuchen, deren Wirkung auf die Flatterechos und die allgemeine Reduktion des Nachhall zu beobachten.
Ganz unwissenschaftlich kannst du einen schnellen Vergleich mit/ohne Absorber mittels Klatschtest durchführen -- Klatschen und Hören wie es hallt. In meinem Wohnzimmer war die Wirkung von 1,5 qm Basotect an der größten nackten Wand (vergleichbar zu deinen Absorbern) bei diesem einfachen Test deutlich nachvollziehbar.
Matthias hat geschrieben:Hinter dem Hörplatz sind noch etwa 3m freie Fläche bis zur Rückwand. Dort sind drei breite (nicht bodentiefe) Fenster, die mit leichten Gardinen verhängt sind.
Ouch. Hast du die Option, dort schwere Vorhänge mit ordentlich Faltenwurf anzubringen?

Hast du ggf. eine Messung der ETC oder der logarithmierten Impulsantwort (Bereich 0 bis -20 dB, 0 bis 30 ms), Und dazu noch eine Raumskizze (inkl. Maße), Aufstellung der Lautsprecher (inkl. Abstand der Chassis zur Front-/Seitenwand) und Hörplatz (inkl. Abstand zur Rück-/Seitenwand)? Daraus kann man recht gute Annahmen bzgl. der problematischen Reflexionsstellen ableiten.

Viele Grüße,
Andree
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Matthias
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Beitrag von Matthias »

Hallo Leute,

es steht nach längerer Zeit mal wieder ein kleines Update an. Der Grund für die längere Abstinenz vom aktiven Schreiben im Forum ist eigentlich ein sehr positiver ... ich bin sehr zufrieden mit meinem Setup und habe mich mit großem Vergnügen kreuz und quer durch meine Musiksammlung gehört.

Einzig bei meinem Streamer war ich mir bewusst, die zum Rest der Anlage passende adäquate Lösung noch nicht gefunden zu haben. Der Teac ist eine tolle Kiste ... aber eben mit einigen Macken in der Bedienung, kein gapless und nicht wirklich high-end im Klang, was ich vor drei Wochen im Vergleich herausfinden konnte.

Hatte mir bei Thomann zum Ausprobieren den MUTEC als Reclocker bestellt und sofort eine deutliche Verbesserung des Klanges festgestellt. Am Digitalsignal des Team lässt sich also noch einiges machen.
Hab die MUTEC dann erstmal wieder zurückgeschickt und mir beim HiFi-Bauernhof in Altusried (bei mir um die Ecke) eine Streambox Net+ von pro-ject über das Wochenende ausgeliehen. Auch die Streambox war im Klang deutlich besser, aber das Bedienkonzept ... über USB-Platte deutlich umständlicher als mit dem Team, dessen Menü man ja über den Fernseher passabel und überblicklich mit der Fernbedienung im Griff hat. Will kein Mäusekino!

Also Mut zum radikalen Neuansatz ... eine NAS muss erstmal her und die Sammlung über einen Medienserver bereitstellen, um von den USB-Platten weg zu kommen. Da wir im Haushalt ganz ordentlich mit Tablets bzw. Apfelschnitten ausgestattet sind sollte jetzt die Bedienung eines dann neuen Streamers eigentlich ein paar passable Optionen bieten. Die NAS (6 TB) läuft mittlerweile einwandfrei, ein TwonkyServer Premium 7.1.1-dsd ist installiert, die Musiksammlung in großen Teilen bereits aufgespielt. Meine Klassiksammlung habe ich dann nach dem Aufspielen vorerst wieder runter genommen. Einfach grauenvoll getaggt :-/ ... da muss noch eine Menge Arbeit investiert werden. Den J.S. Bach habe ich mittlerweile fertig, daher darf er jetzt auch wieder mitmachen. Die Accousence und Linn Aufnahmen dürfen mittlerweile dann auch, die kommen ja von Hause her ordentlich "beschriftet". Um die Musiksammlung auch ordentlich abspielen zu können, steht jetzt seit 10 Tagen ganz unauffällig ein Linn Renew DS im Regal (siehe Bild).

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Angeschlossen ist er (natürlich analog ... geht ja nicht anders) an den Denon AVP mit einem "teuflischen" XLR-Kabel von Lutz. Klanglich ist der Renew über jeden Zweifel erhaben. Für mich einfach sensationell, wie die Anlage jetzt feinste Details auflöst ... druckvoll und strukturiert im Bass, aber mit absoluter Kontrolle ... genauso will ich für die absehbare Zukunft hören! :D

Grüße aus dem winterlichen Allgäu

Matthias
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Lefreck
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Beitrag von Lefreck »

Herzlichen Glückwunsch zum Renew :cheers: Ist ja unter optischem Gesichtspunkt understatement pur im Vergleich zur Denon AV-Vorstufe ...
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axxxxx

Beitrag von axxxxx »

Hallo Matthias,

meinen herzlichen Glückwunsch zu dem Upgrade. Da hast Du ja einige Zwischenschritte übersprungen und bist gleich auf den klanglichen Olymp geklettert.
Matthias hat geschrieben:Linn Renew DS
= Linn Klimax Renew - korrekt? Langsam komme ich mit den Bezeichnungen durcheinander. Aber da Du den Linn nur
Matthias hat geschrieben:analog ... geht ja nicht anders
anschließen kannst, muß es wohl der Klimax Renew sein. Hast Du den schon mal direkt an die Concertos angeschlossen? Ich denke, daß das dann noch besser klingen müßte.

Gruß,
Kai
Matthias
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Beitrag von Matthias »

Hallo Kai,

es ist ein KLIMAX Renew ... da hast Du völlig recht. :-)

Ich habe ihn noch nicht direkt an die Concerto Grosso angeschlossen, werde es in einer ruhigen Minute aber einmal probieren. Gebe Folgendes zu bedenken: Habe den Denon im Vergleich mal im Modus "DIRECT" (also mit Raumkorrektur) und im Modus "PURE DIRECT" laufen lassen. Meine Erfahrung deckt sich hier mit der, die Siggi damals mit der gleichen Gerätekonfiguration, nur mit den FM701, auch geschildert hat. Es fällt sofort auf, dass es wieder etwas zu Dröhnen anfängt und mir dann der Bass auch etwas zu fett wird.

Grüße
Matthias
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Donny
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Beitrag von Donny »

Hallo,

sehr schöne Anlage und Beschreibung derer Entwicklung. Besonders hat mich gefreut zu lesen, dass Du mit großer Zufriedenheit Musik hörst (Das vergisst man manchmal).

Ich bin aktuell passiv unterwegs (AudioNet DNA und Stereophone Dura LS), stelle mir aber gerade eine Liste von aktiven LS zusammen welche ich unbedingt mal anhören will. Und da sind neben Geithain 804K, Silbersand und B&M nun auch die Abacus Concerto Grosso dazugekommen (wo man die Nähe NBG mal hören kann?).

Viel Spaß beim weiteren Optimieren und Musik genießen.

Dietmar
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