Matthias (Neumann KH 420 + 2 x KH 750 DSP)

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matia100
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Matthias (Neumann KH 420 + 2 x KH 750 DSP)

Beitrag von matia100 »

Hallo an alle Freunde des guten Hörens, Forenten und Mitleser,

heiße Matthias (der wievielte hier eigentlich?), bin seit letztem Jahr in Rente und nun endlich mit mehr Zeit für allzeit gutes Hören ausgestattet. Bin damit zwar noch nicht am Ziel, aber der Weg dahin ist bekanntlich am interessantesten. Meine Vorstellung hier ist überfällig und wurde mir vom Admin zurecht angemahnt da ich schon seit 2011 hier stöbere, gerne und regelmäßig mitlese. Auf das ein oder andere gern auch reagiert hätte, jedoch wars die eigene Faulheit und auch eine bei mir nicht vorhandene Affinität zu Tastatur und Bildschirm. Ich höre eben lieber.

Gutes Hören für mich ist wichtig, bin kein Bildmensch, und das meint nicht nur zuhause vor den Lautsprechern, sondern generell wo gesprochen und gesungen wird, überall da wo Töne erklingen. Zu Anfang meines beruflichen Werdeganges und in Realisierung von persönlichen Träumen suchte ich den Zugang zur professionellen Tontechnik und hatte das Glück im Filmbereich als Tonassistent beginnen zu dürfen. Es war eine Zeit zu Beginn der siebziger Jahre, als sich der transistorisierte Fortschritt gerade eben so etabliert hatte, als Magnetbänder sich noch um große Spulen wickelten und mit Schere und Klebeband geschnitten wurden. Die damals eingesetzte Technik im Filmbetrieb war mir eine gute Lehre, man lernte von der Pieke auf, immer nach der Suche um den guten Ton bemüht, es ging hauptsächlich um Sprach- und Geräuschaufnahmen mittels vielfältigem Mikrofoneinsatz, draußen wie drinnen. Aufgezeichnet wurde mit Geräten von Uher, Tandberg und, eher selten, mit Nagra's. Was das für klangvolle Namen waren! Als Hiwi war man natürlich für alles dran und verantwortlich, daß es auch funktionierte - so lernte ich den Lötkolben lieben. Später wechselte ich zum Theaterton wo dann Musikaufnahmen und deren Beschallung hinzukamen. Die heute vorhandenen Möglichkeiten sind ein Traum verglichen zur damals "einfachen" Analogtechnik, aber man wußte immer woran es lag und was Ursache für einen schlechten Ton war. Vielleicht der Unterschied zu heutiger Soft- und Hardware und auch warum es heute eben manchmal so lausig klingt. High Fidelity war noch kein Stichwort für mich, trotzdem fiel mir im Tonstudio immer auf, daß die Abhöre natürlich, präsent und lebendig daher kam. Ganz im Unterschied zu den Tröten zu Hause. In der Rückschau von heute war das meine erste Begegnung mit aktiven Lautsprechern, eben Studiomonitore.

Zu Ende der siebziger Jahre stieß ich zufällig in der Uni-Bibliothek (ich studierte inzwischen Nachrichtentechnik) auf ein für mich ungewöhnlich daherkommendes Magazin namens Radio-Fernseh-Phono-Praxis. In diesem gab es eine regelmäßige Kolumne (erinnere mich an eine blaue Seite) in der ein gewisser H.J.Nisius (hier im AH initial bekannt) über seine Erfahrungen mit Hifi hören schrieb. Vor allem als er sich immer mehr begeisterte für einen geregelten Lautsprecher, was damals noch völlig unbekannt war, und wie gut man damit hören konnte (gemeint waren die kapazitiv geregelten BM5 mit der ungewöhnlichen 4er Anordnung relativ kleiner Chassis). Das hat mich sofort fasziniert und ich verfolgte alles dazu. In meiner Erinnerung war es dann der Besuch auf der Hifi-Messe in Düsseldorf, könnte 78 gewesen sein, wo ich die BM6-Lautsprecher erstmals für mich in einer traumhaften Vorstellung erleben durfte (vorgeführt und präsentiert von Christian Warlo, vielleicht dem einen oder anderen noch bekannt). So eine räumlich plastische und unmittelbare Wiedergabe hatte ich bis dato nicht erlebt. Überhaupt waren spezielle Hör-Vorführungen auf Messen damals neu für mich. Ungefähr zur gleichen Zeit verbreitete H.J.Nisisus in besagter Zeitschrift seine Botschaft "weniger ist mehr" und pries eine minimalistisch zusammengestellte Hifi-Kette: Die bestand aus Toschiba Aurex-Tonabnehmer mit einer notwendigen Versorgungseinheit an welcher direkt aktive Lautsprecher wie die BM6 angeschlossen werden konnten - toll! Kurz und gut, noch in 1978 hatte ich ein Pärchen BM6 von Backes & Müller erworben und ich wähnte mich im 7. Hifi-Himmel. Was ich damals noch nicht ahnte war, daß es damit erst so richtig losgehen sollte.

Die folgenden Jahre will ich dezent überspringen, sie waren geprägt von der Suche nach allzeit gutem Hören und damit von ständigem Wechsel des Equipments, jeder Erfahrungen mit Hifi, hoch und runter, immer zwei Schritt voran und einen wieder zurück. In der BM-Hierarchie bin ich bis zur BM12 gelangt um dann das inzwischen typisch hell gewordene BM-Klangbild endgültig zu verlassen. Es wurde wieder passiv und Lautsprecher (TMR, Audiophysik, Spendor, MEG u.a.) wurden mit separaten Endstufen aktiviert (Omtec, Aloia, Hiraga usw.) Ruhe kehrte erst wieder ein als ich wieder zu aktiven Lautsprechern fand in Gestalt der MEG RL903BK, welche ich über 10 lange Jahre genossen habe. Nur aufgrund eines inzwischen größeren Hörraumes mit knapp 30m2 wollte ich nochmal Hand anlegen. So wurde ich aufmerksam durchs Forum hier auf die Neumänner KH420 und bei sich bietender Gelegenheit hörte ich diese in der Hörzone in München. Und dann ging alles sehr schnell: Die Mittenwiedergabe von Gesang und Stimme ist zum niederknien, der HT sehr schön differenziert, man glaubt es der Kalotte kaum, und im Bass, vielleicht die wirklich einzig offene Flanke der Lautsprecher, habe ich mit meinem Basis 14k-Subwoofer sehr gut kombinieren können.

Seit gut 15 Jahren höre ich zunehmend und heute fast ausschließlich von digitaler Quelle, d.h. von gerippten Files. Durch das Audio-PC Projekt mit CPLAY bin ich damals auf das Forum aufmerksam geworden und habe dann alle wesentlichen Schritte bis hin zu den Linn-Streamern nachvollzogen. Ganz unweigerlich kommt man dann auch nicht an den Gertifizierungen und deren Inkarnationen vorbei und so bin ich den Weg vom Sneaky, Majik zum G-ADS und G-HA1 gegangen. Letzterer ist mir immer wieder unverzichtbar als Universalgerät das mit allem zusammenspielt, einfach eine ausgezeichnete Vorstufe, was gar nicht oft genug gewürdigt wird. Mein Hörraum ist akustisch behandelt (Browne-Absorber, Sirrah-Diffusor, Basotect-Deckenplatten), der Rest wird mit Acourate feingetrimmt und zum Hören der AC eingesetzt (sowohl über speziellen PC als auch mit MiniDSP OpenDRC, beides digital).

Bin ein regelmäßiger Konzertbesucher (Sinfonik, Orgel, auch Oper), aber vor den Lautsprechern zuhause swingen oft auch kleinere Jazzbesetzungen. In nostalgischer Stimmung kommt schon mal was aus den Siebzigern auf den Teller. Dazu läuft das SAT-Radio eigentlich durch. Radiohören war mein Credo, vielleicht erinnert sich noch jemand an solche legendäre Sendungen wie "Pop Sunday" im BR2 am Sonntagabend? Heute sind‘s eher die "Langen Nächte" im DLF, da kann man oft noch tolle Sachen hören.

Allzeit Ohr frei
und viele Grüße
Matthias
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StreamFidelity
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Beitrag von StreamFidelity »

Hallo Matthias,

das kann doch wohl nicht wahr sein. Seit 2011 dabei und heute ist der erste Beitrag? Schäm Dich! :mrgreen:

Aber ganz im Ernst, bring Dich hier ruhig mit ein. Deine Erfahrungen mit der Raumakustik würden mich interessieren.

Radio habe ich in den 70-/80igern auch oft gehört. Hier in Berlin war es Schlager der Woche mit Lord Knut. Was habe ich mich geärgert, wenn der bei der Aufnahme auf Kassette reingequatscht hat. Heute liebe ich Streamingdienste wie Qobuz.

Grüße Gabriel
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matia100
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Beitrag von matia100 »

Hallo Gabriel,
ja an Lord Knud, einen der 4 Lords, erinnere mich natürlich auch noch. Bei uns lief am Samstagvormittag immer seine Sendung "Evergreens à Go-Go". Der RIAS war eine total wichtige Radio-Quelle. Ich mochte Barry Graves, der am Montagnachmittag immer seine Beiträge über "Progressive Rock-Musik" ablieferte und mir völlig unbekannte Gruppen vorstellte. Das war eine aufregende Zeit.

Meine eigenen Erfahrungen mit Raumakustik, Fortschritte wie Rückschritte, haben mir immer aufgezeigt, um wie vieles geringer die Hifi-Kette am klanglichen Resultat entscheidend ist gegenüber einer brauchbaren Hörbarkeit im eigenen Raum. Raummoden haben mich nie wirklich gestört. Durch Bassniere und Aufstellung waren die im Griff. Erst der Einsatz von Basotect-Deckensegeln (12cm mit Decken-Abstand über 5m2 Nettofläche) hat viel am gesamten Klangbild geändert, insbesondere wurde es im ganzen Raum gut besprechbar und führt kein Eigenleben mehr. Bei der Aufstellung der Lautsprecher habe ich auf Symmetrie geachtet, ansonsten sind die nach dem LEDE-Prinzip angeordnet und die Deckensegel hängen über der Hörzone. Seitenreflexionen werden über Breitbandabsorber unterdrückt und hinter den Boxen, also auf der Frontseite sind 12 Sirrah-Diffusoren von RFTS (dahinter ist eine Fensterwand).
Sobald ich verstanden habe wie hier Bilder eingestellt werden, kann ich mal eine RTD-Kurve zeigen. Da gibt es noch kleinere Ausreiser, aber irgendwas ist ja immer. Seit einiger Zeit bin ich vorrangig mit der Optimierung meiner Stromversorgung beschäftigt (Entstörung).

Grüße
Matthias
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Matthias,

ein spätes Willkommen für dein spätes Coming-Out (of ze Deckung).

Schön, dass wir uns nun hier treffen, wir haben viele Gemeinsamkeiten:
Hans-Martin hat geschrieben: 25.09.2010, 16:44 ich meine eher sowas wie Christian Warlo über's Musikhören-Lernen.

Warlo war für mich der erste Vor-(Ver)führer, der auf einer Messe 1978 oder 79 B&M vorstellte, eine Ansage zum Stück machte, sagte, worauf man achten solle und dann die Musik startete. You Look Good To Me von Oscar Peterson... Wieder zuhause musste ich mir stracks die Scheibe besorgen, meine erste Audiophile LP nach Thelma Houston auf Sheffield (Die CDs von beiden sind auch invertiert...:).

Später habe ich gemerkt, wie Warlos Ansage das Augenmerk auf Details richtete, die man Dank des Hinweises auch wahrnahm. Die Freude über die entdeckte eigene Hörfähigkeit wurde dann unterschwellig mit der Qualität der Box verknüpft. Die B&M haben mir Details gezeigt, die andere Lautsprecher nicht brachten. Oder machte nur der Fingerzeig der entscheidende Unterschied? Nach dieser Warlo-Vorführung klang die Welt nicht mehr wie vorher. Meine posthume Reverenz an diesen aussergewöhnlichen Mann.
Ich habe allerdings nicht Radio-Fernseh-Phono-Praxis gelesen, sondern abonnierte Elektro, Funkschau und WirelessWorld, später auch Audio/Stereoplay/danach auch Stereo.

Mein "minimalistischer" Ansatz bestand aus ThorensTD126 mit Mission 778 und Dynavector mit Rubin Nadelträger, Pauler Phonovorstufe, nachgeschaltetem Stereopoti (und danach nicht mehr minimalistisch mit Pioneer D23 Aktivweiche 4 Stereoendstufen, Magnepan MG1 aufgetrennt und Subwoofer sowie Ionofane 601 Plasmatweeter)

Auch ich finde, die heutigen Möglichkeiten sind ein Traum... denke ich an digitale Raumkorrektur, CD-Rippen, HiRes Downloads und vor allem die vielfältigen Möglichkeiten, digital gespeichertes Material nachzubearbeiten (FLOW, Invertieren, Klangfehler ausbügeln, Umwandlung in MS und entsprechende Wiedergabe-Dekodierung im Analogbereich, Manipulation, um das LP-Erlebnis anzunähern, etc.), um das Ergebnis von der Festplatte zu streamen, vor dem DAC nachzutakten...

Grüße
Hans-Martin
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matia100
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Beitrag von matia100 »

Hallo Hans-Martin,

na, da sind wir uns womöglich, zumindest am gleichen Ort, schon mal begegnet. Ja, es war 1978 in Düsseldorf wo Christian Warlo die BM6 vorführte. Das war für mich so eine Art Erweckungserlebnis, was High End bedeuten könnte. Der Begriff war damals noch nicht in aller Munde sondern kam erst später, ich meine 1982, mit Gründung der High End Interessengesellschaft und deren Folgen. Aber unbedingt dazu gehörten eben auch solche Beiträge über's Musikhören-Lernen oder Hifi-Hören von H.J.Nisius und dann später Das Ohr ...

Danke für Dein Willkommen, es sind auch Deine Beiträge die mich hier immer wieder interessieren.
Grüße
Matthias
:cheers:
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matia100
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Das ETHERnet wird endlich mal wieder REGENeriert

Beitrag von matia100 »

Hallo miteinander,

in meinem Thread ist bisher noch nicht viel zusammen gekommen. Hat damit zu tun, daß die für mich wichtigen Neuerungen sich um die Neumann-SUBs drehten und dort ist der aktuelle Stand meiner Anlage gut nachzulesen. Siehe --> Subwoofer Neumann KH 750 DSP.

Nun kann ich aber von einem formidablen Neuzugang berichten. Ein freundlicher Fedex-Bote übergab ein Päckchen mit dem lang ersehnten EtherREGEN. Dem ging ein bisschen Spannung voraus, nachdem in verschiedenen Foren von ernsthaften Lieferengpässen die Rede war und sich auch die Hinweise auf der UptoneAudion-Seite darauf verdichteten. Der UK-Händler hielt sich bezüglich seines Lagerbestandes vage zurück (vermutlich hatte er nix). Also mutig direkt in USA geordert worauf binnen kurzer Zeit die Lieferbestätigung eintraf. Wie von Horst-Dieter/Horse Tea vorausgesagt erging es mir auch: nach wenigen Tagen und günstiger Zollage ist er nun hier. Wow!

Vor etwa 4 Jahren begann ich mit Switches zur Zuspielung auf den LINN-Streamer zwecks Ablösung von WLAN zu experimentieren. Recht lange hielt sich bei mir die Lösung mit einem über LWL abgetrennten Audio-Netzwerk. Die sieht derzeit noch so aus:

Von der Fritzbox als DHCP geht es in einen HP-Procurve-Switch mit SFP-Modul. Von diesem über 3m MM-Faser (mehr Erkenntnisse hatte ich noch nicht) in das SFP-Empfangsmodul ebenso in einem Procurve-Switch. Dieser managet den so galvanisch separierten Teil des Audio-Netzwerkes mit 2x NAS, Convolver-PC, und als Renderer einen G-ADS1DAC. Klangrelevant ist aus meiner Erfahrung die letzte "Meile" vor dem Linn, deshalb fand sich dort ein lebhaftes Experimentierfeld: LAN-Isolatoren wie GISO, LAN-Kabel (von Marke bis DIY), und sogenannte audiophile Switches. 2016 zog da ein Aqvox ein, zwei Jahre später ein AQ-8-SE, ringsherum nur Aqvox-Lan-Kabel. Das war die beste (stimmigste) Kombination aus allen Versuchen. Inklusive diverse LPS am AQ-Switches, die sich alle als nachrangiger gegenüber der originalen Herstellerlösung erwiesen. Irgendwie muß da noch ein Übersichtsbildchen her.

Mit dem Aufkommen des EtherREGEN, der eine integrierte SFP-Aufnahme hat, und diversen Features (Referenztakt-Anbindung 10 MHz, getrennte A- von B-Seite usw.) und nicht zuletzt ein dezidiert audiophiler Entwickler / Hersteller der aus meiner Sicht eher nicht mit Vodoo operiert (auch wenn darüber noch fleißig abgestimmt wird) war jedenfalls mein Interesse geweckt. Hat das Teil doch genau die Zutaten, die mir Potenzial versprachen.

Für mich geht es darum, ob mit EtherREGEN mehr als mit Aqvox herauszuholen ist. An meiner Mutec ist noch ein 75OHM Referenzausgang frei um den EtherREGEN mit externem Takt zu versorgen, kabelmäßig gibt es einiges zur Auswahl und ein SBooster BOTW P&P ECO 12V liegt auch noch arbeitslos herum. Letzteres hat einen rauschärmeren zuschaltbaren 13,2V-Ausgang, jedoch hat Alex Crespi von UptonAudio davon abgeraten und auf Einhaltung von maximal 12 V Zuführung hingewiesen. Ebenso hat er dringend darum gebeten dem EtherREGEN mindesten 100 Stunden zu geben. Pech also, daß ich noch nichts zu dem wie er sich zeigt sagen darf, kann und will. In der Zwischenzeit muß das folgende Bildchen genügen:

Bild

Es wird also zum großen shoot-out mit dem Aqvox-SE kommen.

Bis dahin allzeit Ohrfrei
Grüße
Matthias
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo Mattihas,

der EtherRegen reagiert stark auf die DC und auch auf die AC Kabel des Netzteiles.
Dort kann man schnell viel Potential verschenken.
Ich fand den Regen bereits out-of-the-box schon sehr gut,
auch wenn sich besonders der Fluß zunehmend mehr einstellt.

Grüsse Jürgen
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matia100
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Beitrag von matia100 »

Hallo Jürgen,

habe ich auch bemerkt und den SBooster mit 2,5m Eupen und einigen Klappferriten versehen, kenne dessen Meriten diesbzüglich schon. Natürlich will ich am Ende auch noch andere LPS ausprobieren. Und alles was da noch mehr möglich ist.

Momentan bringt der EtherREGEN noch alle 24 Stunden was Neues zu Gehör. Erstaunlich, so eine deutliche Veränderung des Einbrennens. Aber muß mich wohl noch in Geduld üben.

Grüße
Matthias
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matia100
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Beitrag von matia100 »

Hallo miteinander,

während sich der EtherREGEN noch warm läuft habe ich fleißig Bildchen gemalt. Hier die bisherige Situation mit dem AQVOX-SE-Switch. Ein Austausch gegen andere Netzteile hat am AQVOX-SE zwar zu Veränderung geführt aber in Summe nie wirklich zu besserem Ergebnis. Deshalb habe ich das "originale" von AQVOX gepimpte Netzteil belassen.

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Mit dem EtherREGEN läßt sich aufgrund seiner beiden Portseiten einiges einsparen, da geht auch noch mehr wenn ich den zweiten SFP belege:

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Meine Ergebnisse mit den beiden Switches werde ich besser hier hinein stellen: viewtopic.php?f=23&t=10351

Viele Grüße
Matthias
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matia100
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Beitrag von matia100 »

Hallo miteinander,

nicht zuletzt aufgrund der Diskussion über Switches, LWL, WLAN usw. hier ein Bild meines aktuellen Netzwerkes.

Das Netzwerk ist über die Jahre gewachsen und hat sich von WLAN zur LW-Strecke hin entwickelt, wobei mir dabei wichtig ist, die jeweils beteiligten Netzversorgungen mit zu separieren. Zum Einen mit separaten Stromanschluß zum Anderen mit Netzfilterung sowohl in Richtung Gerät als auch bezüglich Rückspeisung. Das ist übrigens nicht weniger aufwändig, dazu wirds auch noch ein Bildchen geben.

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Grüße
Matthias
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