Andi (AGM 5.4, Abacus C-Box 4, C-Box 2)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Hallo zusammen,
ich hinke mit der Berichterstattung etwas hinterher, mein Bericht folgt aber in den nächsten Tagen.
Hier:
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 75#p109975
zunächst einmal noch als letzter Nachtrag der Bericht zu den an den Audio-gd-Geräten HE-1 (nicht Master 1, Fujak) und HE-7 durchgeführten Modifikationen.
Beste Grüße,
Andi
ich hinke mit der Berichterstattung etwas hinterher, mein Bericht folgt aber in den nächsten Tagen.
Hier:
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 75#p109975
zunächst einmal noch als letzter Nachtrag der Bericht zu den an den Audio-gd-Geräten HE-1 (nicht Master 1, Fujak) und HE-7 durchgeführten Modifikationen.
Beste Grüße,
Andi
Hallo zusammen,
auch ich mag nun ein wenig von unserem Treffen am Wochenende berichten.
Zunächst mal einen Riesendank an Bernd und Christian, die die lange Fahrt auf sich genommen haben, um ein gemütliches Treffen im freundschaftlichen Kreis zu ermöglichen, und dabei teils auch noch sehr schwere Gerätschaften wie Christians Röhrenvorstufe, aber auch so manch anderes Interessantes im Gepäck hatten.
Nun, zunächst begann die Sache klanglich etwas ernüchternd, weil sich der Gastgeber (ich) bei seinen Aufstellungsspielereien der LSP etwas vergaloppiert hatte. Es bedurfte aber nur einiger subtiler freundlicher Hinweise seitens der erfahrenen Gäste und schwupps, waren die AGM wieder breiter aufgestellt, nur ganz leicht eingewinkelt, und sie stehen jetzt so nah an der Seitenwand wie nie zuvor.
Lohn war sofort eine breite, gefällige und luftige Bühne. Dadurch, dass die Hochtöner nun am Haupthörplatz etwas off axis gehört wurden, verschwand auch eine Restschärfe in den Höhen, die zuvor auch messtechnisch als Überhöhung der Höhen zu erkennen gewesen war. Man soll die LSP halt so hinstellen, wie die Erbauer das gedacht haben
Da nun aber die Dirac live! Einmessung futsch war, hörten wir den Rest des Tages uneingemessen, mit dem typischen Modengedröhne und unkorrigiert trotzdem etwas zu wenig Bass untenrum, aber das war schon ein Setup, mit dem wir zumindest ordentlich arbeiten konnten.
Wir verglichen dann zunächst zwei USB-Kabel und zwei BNC-Kabel miteinander und gingen dann am Nachmittag nach Kaffee und Kuchen dazu über, Christians Vorstufe an Christians Stromkabel und XLR-Signalkabel mit Adapter zu den LSP zu hören. Für mich war sofort ohrenfällig, dass diese Vorstufe einen Schuss mehr Leuchtkraft und Klangfarben ins Spiel brachte, der mir sehr gut gefallen hat. Basskontrolle und Detailreichtum waren ähnlich zur HE-1. Ein tolles Gerät fand ich!
Zum Abendessen kam dann Frank vorbei, und zu viert konnten wir uns davon überzeugen, dass die Mutec MC-3 USB noch mehr Details herausschälte, Bernd fand, dass Klirr/Unreinheiten im Klang entfernt wurden und für Frank ist es neben erhöhtem Detailreichtum einfach angenehmer so zu hören.
Da ich es den Gästen natürlich nicht bieten konnte, mit solch einem nicht voll optimierten Setup zu hören, bin ich am nächsten Morgen früh aufgestanden und habe die bereits recht gut am Vortag neu platzierten LSP mit einem Laser genau ausgemessen, Hochtönerabstand 2,60 m, und die Hörcouch noch weiter nach hinten gezogen, auf nun 3 m Hörabstand. Dann wurde das Ganze per Dirac live! eingemessen und ich habe einen Filter nur für den Bass und einen Filter als Korrektur für den gesamten Frequenzgang erstellt.
Nach dem Frühstück konnte es also optimal losgehen, und nach einem kurzen Testdurchgang einigten wir uns für den Rest des Tages auf den Filter, der nur den Bass bis 200 Hz korrigiert, mit unkorrigiertem Mittelhochton.
Gestern habe ich mich damit beschäftigt, den Vollbereichsfilter durch einige wenige gezielte und sehr dezente Erhöhungen in Höhe von je weniger als 1 dB auszumodellieren, so dass Gesang und Stimmen eine volle Wärme und Ausdrucksstärke erhalten und höre seit heute mit diesem modifizierten Vollbereichsfilter sehr zufrieden und muss sagen, dass nun all die oben geschilderten Maßnahmen, die durch Christian und Bernd neu gefundene Lautsprecheraufstellung und dieser Filter bei mir gerade keine Wünsche mehr offenlassen. Gut, ich muss ja jetzt auch 14 Monate oben auf der ISS damit zubringen, da ist es schon gut, wenn man damit soweit sehr zufrieden ist.
In der Zwischenzeit schießt mir Christian per Trägerrakete noch einen DDC zum Spielen hoch und Bernd vielleicht noch ein Kabel, damit mir nicht gar allzu langweilig wird da oben.
Zurück zum Hauptthema, mit dem nur den Bass korrigierenden Filter haben wir jedenfalls dann am Sonntagmorgen ein Weilchen genussvoll Musik gehört und am Ende habe ich bei einem kurzen Test festgestellt, dass die Signal- und Stromverkabelung von Christians Vorstufe nicht so gut mit meiner Vorstufe harmoniert wie mit seiner. Aber dafür war sie ja auch nicht vorgesehen und abgestimmt gewesen, sondern für Christians.
Und dann war die Zeit schon wieder um. Ich fand das war ein sehr schönes Treffen, ein jeder konnte etwas mitnehmen für sich, entweder in Form von geliehener Hardware und/oder in Form von Eindrücken und den gegenseitigen Austausch, im Hobby wie im Privaten. So kann man sich gut auch einmal auf der persönlichen Ebene kennen lernen, Hobbyfreundschaften beginnen und pflegen, und ich freue mich auf einen regen und guten Austausch auch in Zukunft. Schön, dass ihr da wart!
Beste Grüße,
Andi
auch ich mag nun ein wenig von unserem Treffen am Wochenende berichten.
Zunächst mal einen Riesendank an Bernd und Christian, die die lange Fahrt auf sich genommen haben, um ein gemütliches Treffen im freundschaftlichen Kreis zu ermöglichen, und dabei teils auch noch sehr schwere Gerätschaften wie Christians Röhrenvorstufe, aber auch so manch anderes Interessantes im Gepäck hatten.
Nun, zunächst begann die Sache klanglich etwas ernüchternd, weil sich der Gastgeber (ich) bei seinen Aufstellungsspielereien der LSP etwas vergaloppiert hatte. Es bedurfte aber nur einiger subtiler freundlicher Hinweise seitens der erfahrenen Gäste und schwupps, waren die AGM wieder breiter aufgestellt, nur ganz leicht eingewinkelt, und sie stehen jetzt so nah an der Seitenwand wie nie zuvor.
Lohn war sofort eine breite, gefällige und luftige Bühne. Dadurch, dass die Hochtöner nun am Haupthörplatz etwas off axis gehört wurden, verschwand auch eine Restschärfe in den Höhen, die zuvor auch messtechnisch als Überhöhung der Höhen zu erkennen gewesen war. Man soll die LSP halt so hinstellen, wie die Erbauer das gedacht haben
Da nun aber die Dirac live! Einmessung futsch war, hörten wir den Rest des Tages uneingemessen, mit dem typischen Modengedröhne und unkorrigiert trotzdem etwas zu wenig Bass untenrum, aber das war schon ein Setup, mit dem wir zumindest ordentlich arbeiten konnten.
Wir verglichen dann zunächst zwei USB-Kabel und zwei BNC-Kabel miteinander und gingen dann am Nachmittag nach Kaffee und Kuchen dazu über, Christians Vorstufe an Christians Stromkabel und XLR-Signalkabel mit Adapter zu den LSP zu hören. Für mich war sofort ohrenfällig, dass diese Vorstufe einen Schuss mehr Leuchtkraft und Klangfarben ins Spiel brachte, der mir sehr gut gefallen hat. Basskontrolle und Detailreichtum waren ähnlich zur HE-1. Ein tolles Gerät fand ich!
Zum Abendessen kam dann Frank vorbei, und zu viert konnten wir uns davon überzeugen, dass die Mutec MC-3 USB noch mehr Details herausschälte, Bernd fand, dass Klirr/Unreinheiten im Klang entfernt wurden und für Frank ist es neben erhöhtem Detailreichtum einfach angenehmer so zu hören.
Da ich es den Gästen natürlich nicht bieten konnte, mit solch einem nicht voll optimierten Setup zu hören, bin ich am nächsten Morgen früh aufgestanden und habe die bereits recht gut am Vortag neu platzierten LSP mit einem Laser genau ausgemessen, Hochtönerabstand 2,60 m, und die Hörcouch noch weiter nach hinten gezogen, auf nun 3 m Hörabstand. Dann wurde das Ganze per Dirac live! eingemessen und ich habe einen Filter nur für den Bass und einen Filter als Korrektur für den gesamten Frequenzgang erstellt.
Nach dem Frühstück konnte es also optimal losgehen, und nach einem kurzen Testdurchgang einigten wir uns für den Rest des Tages auf den Filter, der nur den Bass bis 200 Hz korrigiert, mit unkorrigiertem Mittelhochton.
Gestern habe ich mich damit beschäftigt, den Vollbereichsfilter durch einige wenige gezielte und sehr dezente Erhöhungen in Höhe von je weniger als 1 dB auszumodellieren, so dass Gesang und Stimmen eine volle Wärme und Ausdrucksstärke erhalten und höre seit heute mit diesem modifizierten Vollbereichsfilter sehr zufrieden und muss sagen, dass nun all die oben geschilderten Maßnahmen, die durch Christian und Bernd neu gefundene Lautsprecheraufstellung und dieser Filter bei mir gerade keine Wünsche mehr offenlassen. Gut, ich muss ja jetzt auch 14 Monate oben auf der ISS damit zubringen, da ist es schon gut, wenn man damit soweit sehr zufrieden ist.
In der Zwischenzeit schießt mir Christian per Trägerrakete noch einen DDC zum Spielen hoch und Bernd vielleicht noch ein Kabel, damit mir nicht gar allzu langweilig wird da oben.
Zurück zum Hauptthema, mit dem nur den Bass korrigierenden Filter haben wir jedenfalls dann am Sonntagmorgen ein Weilchen genussvoll Musik gehört und am Ende habe ich bei einem kurzen Test festgestellt, dass die Signal- und Stromverkabelung von Christians Vorstufe nicht so gut mit meiner Vorstufe harmoniert wie mit seiner. Aber dafür war sie ja auch nicht vorgesehen und abgestimmt gewesen, sondern für Christians.
Und dann war die Zeit schon wieder um. Ich fand das war ein sehr schönes Treffen, ein jeder konnte etwas mitnehmen für sich, entweder in Form von geliehener Hardware und/oder in Form von Eindrücken und den gegenseitigen Austausch, im Hobby wie im Privaten. So kann man sich gut auch einmal auf der persönlichen Ebene kennen lernen, Hobbyfreundschaften beginnen und pflegen, und ich freue mich auf einen regen und guten Austausch auch in Zukunft. Schön, dass ihr da wart!
Beste Grüße,
Andi
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 4012
- Registriert: 04.05.2010, 19:37
Hallo,
Große, tiefe und breite Bühnenabbildung mit beeindruckender Dynamik und Detailgenauigkeit.
Und das ohne jegliche Anstrengung, die AGM haut raus, was kommt.
Hallo Andi,
was mir und Christian ferner in bester Erinnerung bleiben wird:
Unterkunft, Verpflegung und Betreuung verdienen 5 Sterne.
Wir waren für das Wochenende Teil des Familienbetriebs.
Besonderer Dank dafür an deine Frau, eine umsichtige Gastgeberin für Vagabunden aus Franken.
Nette Grüße
Bernd Peter
in dieser zuletzt gehörten Konfig habe ich Andis AGM 5.4 in bester Erinnerung.Nach dem Frühstück konnte es also optimal losgehen, und nach einem kurzen Testdurchgang einigten wir uns für den Rest des Tages auf den Filter, der nur den Bass bis 200 Hz korrigiert, mit unkorrigiertem Mittelhochton.
Große, tiefe und breite Bühnenabbildung mit beeindruckender Dynamik und Detailgenauigkeit.
Und das ohne jegliche Anstrengung, die AGM haut raus, was kommt.
Hallo Andi,
was mir und Christian ferner in bester Erinnerung bleiben wird:
Unterkunft, Verpflegung und Betreuung verdienen 5 Sterne.
Wir waren für das Wochenende Teil des Familienbetriebs.
Besonderer Dank dafür an deine Frau, eine umsichtige Gastgeberin für Vagabunden aus Franken.
Nette Grüße
Bernd Peter
Hallo Bernd Peter,
da seid Ihr mir einen Schritt voraus - weil ich am nächsten Tag leider nicht mehr dabei sein konnte.
Die letzte und beste Variante werde ich dann aber sicherlich auch in den kommenden Wochen einmal persönlich hören können und bin bereits sehr gespannt. Deinem Bericht zufolge muss es sich ja sehr gut angehört haben.
Viele Grüße
Frank
da seid Ihr mir einen Schritt voraus - weil ich am nächsten Tag leider nicht mehr dabei sein konnte.
Die letzte und beste Variante werde ich dann aber sicherlich auch in den kommenden Wochen einmal persönlich hören können und bin bereits sehr gespannt. Deinem Bericht zufolge muss es sich ja sehr gut angehört haben.
Viele Grüße
Frank
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 4012
- Registriert: 04.05.2010, 19:37
Hallo,
Naja, die Peaks sind bei 110, 225, 600 und 2700 Hz, mit sehr unterschiedlich hohem Q, teils Plateauanhebungen. Aber immer nur ganz dezent. Und trotzdem mit verschiedenen und deutlich hörbaren Effekten. So ist das schon genauer beschrieben. Der Rest ist Abstimmen der Anhebung, der Q-Werte und Plateaubreiten in Kombination mit dem Grad der Überalleshöhenabsenkung nach Gusto mit den eigenen Ohren. Das Ganze ist mindestens mal sehr spannend, was da jeweils passiert.
Beste Grüße,
Andi
Naja, die Peaks sind bei 110, 225, 600 und 2700 Hz, mit sehr unterschiedlich hohem Q, teils Plateauanhebungen. Aber immer nur ganz dezent. Und trotzdem mit verschiedenen und deutlich hörbaren Effekten. So ist das schon genauer beschrieben. Der Rest ist Abstimmen der Anhebung, der Q-Werte und Plateaubreiten in Kombination mit dem Grad der Überalleshöhenabsenkung nach Gusto mit den eigenen Ohren. Das Ganze ist mindestens mal sehr spannend, was da jeweils passiert.
Beste Grüße,
Andi
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 4012
- Registriert: 04.05.2010, 19:37
Hallo,
eine allgemeine Anmerkung für Hörsessions:
worüber man bei Tests mit hochpreisigen und highendigen Geräten durchaus Zeit vertrödeln darf und sollte, sind die Kabel.
Alle Kabel. Angefangen von der Stromversorgung bis hin zum Anschluß des Lautsprechers.
Da passieren gelegentlich Veränderungen, die mehr bewirken, als der Tausch von Gerätschaften oder zusätzliche Verarbeitungsschritte beim Musiksignal.
Über konkrete Vergleiche berichte ich nicht (warum diesen Kriegsschauplatz neu eröffnen?), diese Spielwiese ist bei mir zwischenzeitlich jedoch immer dabei.
Die Verbindung zwischen zwei Geräten hat es in sich, schade, wenn die überragende Performance eines Highendgerätes durch unzureichende Anpassung innerhalb der Kette nicht ausgeschöpft werden kann.
Gruß
Bernd Peter
eine allgemeine Anmerkung für Hörsessions:
worüber man bei Tests mit hochpreisigen und highendigen Geräten durchaus Zeit vertrödeln darf und sollte, sind die Kabel.
Alle Kabel. Angefangen von der Stromversorgung bis hin zum Anschluß des Lautsprechers.
Da passieren gelegentlich Veränderungen, die mehr bewirken, als der Tausch von Gerätschaften oder zusätzliche Verarbeitungsschritte beim Musiksignal.
Über konkrete Vergleiche berichte ich nicht (warum diesen Kriegsschauplatz neu eröffnen?), diese Spielwiese ist bei mir zwischenzeitlich jedoch immer dabei.
Die Verbindung zwischen zwei Geräten hat es in sich, schade, wenn die überragende Performance eines Highendgerätes durch unzureichende Anpassung innerhalb der Kette nicht ausgeschöpft werden kann.
Gruß
Bernd Peter
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 4012
- Registriert: 04.05.2010, 19:37
Hallo Andi,
mit Verspätung meine öffentliche Danksagung an das perfekt organisierte Wochenende bei Dir und Deinen Mädels. Und mit perfekt meine ich perfekt. Besser geht's nicht. Nach meiner Kalkulation solltet Ihr immer noch Essen vom Wochenende übrig haben.
Heute kamen meine Living color Lampen und zaubern eine entspannte Atmosphäre in den Raum, wie bei Dir auch. Super Tipp.
Der Legato geht auch bald auf die Reise zu Dir, muss nur noch das richtige Ladeteil dazu finden.
Dann hast Du trotz Investitionspause was zum Spielen.
Vielleicht ist diese Pause auch dazu gut für Dich den Weg zu finden, wohin für Dich die Hifireise gehen soll. Die eigene Balance zu finden zwischen Rationalität und Emotion.
Ich bin gespannt.
Und wenn's Dich oder Euch (Hallo Frank!) mal in den Süden verschlagen sollte, dann seid Ihr herzlich eingeladen.
Gruß
Christian
mit Verspätung meine öffentliche Danksagung an das perfekt organisierte Wochenende bei Dir und Deinen Mädels. Und mit perfekt meine ich perfekt. Besser geht's nicht. Nach meiner Kalkulation solltet Ihr immer noch Essen vom Wochenende übrig haben.
Heute kamen meine Living color Lampen und zaubern eine entspannte Atmosphäre in den Raum, wie bei Dir auch. Super Tipp.
Der Legato geht auch bald auf die Reise zu Dir, muss nur noch das richtige Ladeteil dazu finden.
Dann hast Du trotz Investitionspause was zum Spielen.
Vielleicht ist diese Pause auch dazu gut für Dich den Weg zu finden, wohin für Dich die Hifireise gehen soll. Die eigene Balance zu finden zwischen Rationalität und Emotion.
Ich bin gespannt.
Und wenn's Dich oder Euch (Hallo Frank!) mal in den Süden verschlagen sollte, dann seid Ihr herzlich eingeladen.
Gruß
Christian
Liebe Freunde,
ich muss das nochmal eindrücklich posten und kann die Wichtigkeit der Sache gar nicht genug hervorheben.
Ja, es ist immens wichtig, über die Verkabelung die Anlage perfekt zu optimieren. Danke für den Hinweis und die Erinnerung, Bernd.
Ein allerletztes Feintuning an der Raumakustk gabs auch noch, ich habe an den nun wieder nackten Wänden an den Seiten je zwei Bettlaken aufgehängt. Der Stoff macht nun den Flatterechos dort relativ nur auf den Hochton beschränkt den Garaus. Der Hörraum ist nun fertig so.
Aber vor allem ist es mir gelungen, nur über minimale Änderungen an der Standardkorrekturkurve von Dirac live! die klanglichen Eigenschaften meiner Anlage in einer Art und Weise zu verändern, dass man es nicht für möglich halten würde.
Ca. 90% der zuvor vorhandenen Schärfe, technischen Analytik und Präzision und Härte im Klangbild (ein ganz kleines bisschen ist noch da, aber ich weiss nicht, ob man das nicht sogar braucht) sind nun verschwunden und einer Mischung aus hoher Natürlichkeit, Langzeittauglichkeit und leichter Samtigkeit im Klang gewichen, bei aber immer noch vorhandenem hohem Detailreichtum und Ortbarkeit und sogar gestiegener Plastizität und vor allem Deutlichkeit der Instrumente. Instrumente wie Flöten und Geigen und Gitarren klingen nun ebenso wie Stimmen sehr viel deutlicher, klangfarbenstark und natürlich, Metallglöckchen körperhaft und dennoch herrlich süß und klar zugleich.
Die Gesamt kurve fällt von +1dB im Bass zu -0.9 dB im Hochton ab, das Geheimnis sind aber minimale, gezielte Abweichungen von vielleicht gerade mal ca. 0.5 dB in einigen wenigen gezielten Bereichen. Man kann mit wenigen Klicks bereits viel im Netz über den Sachverhalt nachlesen. Wichtig sind ein geschultes Ohr, etwas Experimentierfreude und etwas Geduld. Und: weniger ist mehr! Zu arg verbogene Frequenzgänge hört unser Ohr auf Dauer zielsicher heraus und sind nicht langzeittauglich. Es kann sein, dass ich die vorgenommenen Änderungen noch weiter reduzieren werde. Aber, als Fazit von einer Woche Rumexperimentieren kann ich sagen, mit subtilen Änderungen ist hier ein wahrer Schatz zu heben! Wer kann, also Raumkorrektursystem vorausgesetzt, der möge das unbedingt ausprobieren.
Frank, auf Deine Meinung zu linearem, gleichmäßigem Filter im Vergleich zu meinem Custom Made-Filter bin ich gespannt.
Beste Grüße,
Andi
ich muss das nochmal eindrücklich posten und kann die Wichtigkeit der Sache gar nicht genug hervorheben.
Ja, es ist immens wichtig, über die Verkabelung die Anlage perfekt zu optimieren. Danke für den Hinweis und die Erinnerung, Bernd.
Ein allerletztes Feintuning an der Raumakustk gabs auch noch, ich habe an den nun wieder nackten Wänden an den Seiten je zwei Bettlaken aufgehängt. Der Stoff macht nun den Flatterechos dort relativ nur auf den Hochton beschränkt den Garaus. Der Hörraum ist nun fertig so.
Aber vor allem ist es mir gelungen, nur über minimale Änderungen an der Standardkorrekturkurve von Dirac live! die klanglichen Eigenschaften meiner Anlage in einer Art und Weise zu verändern, dass man es nicht für möglich halten würde.
Ca. 90% der zuvor vorhandenen Schärfe, technischen Analytik und Präzision und Härte im Klangbild (ein ganz kleines bisschen ist noch da, aber ich weiss nicht, ob man das nicht sogar braucht) sind nun verschwunden und einer Mischung aus hoher Natürlichkeit, Langzeittauglichkeit und leichter Samtigkeit im Klang gewichen, bei aber immer noch vorhandenem hohem Detailreichtum und Ortbarkeit und sogar gestiegener Plastizität und vor allem Deutlichkeit der Instrumente. Instrumente wie Flöten und Geigen und Gitarren klingen nun ebenso wie Stimmen sehr viel deutlicher, klangfarbenstark und natürlich, Metallglöckchen körperhaft und dennoch herrlich süß und klar zugleich.
Die Gesamt kurve fällt von +1dB im Bass zu -0.9 dB im Hochton ab, das Geheimnis sind aber minimale, gezielte Abweichungen von vielleicht gerade mal ca. 0.5 dB in einigen wenigen gezielten Bereichen. Man kann mit wenigen Klicks bereits viel im Netz über den Sachverhalt nachlesen. Wichtig sind ein geschultes Ohr, etwas Experimentierfreude und etwas Geduld. Und: weniger ist mehr! Zu arg verbogene Frequenzgänge hört unser Ohr auf Dauer zielsicher heraus und sind nicht langzeittauglich. Es kann sein, dass ich die vorgenommenen Änderungen noch weiter reduzieren werde. Aber, als Fazit von einer Woche Rumexperimentieren kann ich sagen, mit subtilen Änderungen ist hier ein wahrer Schatz zu heben! Wer kann, also Raumkorrektursystem vorausgesetzt, der möge das unbedingt ausprobieren.
Frank, auf Deine Meinung zu linearem, gleichmäßigem Filter im Vergleich zu meinem Custom Made-Filter bin ich gespannt.
Beste Grüße,
Andi