Linn Sneaky auf Gerts Seziertisch

Gerts Modifikationen
Franz
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Beitrag von Franz »

OpenEnd hat geschrieben:Im Moment weiß ich wirklich nicht, was da jetzt noch besser gehen soll an der digitalen Front.
Das Gefühl ändert sich, wenn man vergleicht. Der G-Sonos ist bei herkömmlichen CD-Format schon eine Hausnummer, gar keine Frage. Bei HD-Material mit anderen streamern wird dann aber schnell deutlich, daß da noch einiges geht. Die Linn-streamer zeigen das auch. Interessanterweise war der LaRosita Pi und der La Rosita New Beta, die einzigen bisher, bei denen ich nicht den Wunsch nach "Mehr" verspürt habe. Sie können zwar auch HD-files wiedergeben, machen dann aber ein downsampling auf 16/44,1. Dennoch bleibt es ganz große Klasse. Dem werde ich im Dezember, wenn ich mal so ein Gerät bei mir haben kann, nachgehen und werde das mit meinem Linn Majik DS an meiner Anlage vergleichen.

Die meisten werden ohnehin den Löwenanteil ihrer Musik in 16/44,1 vorliegen haben. Zudem ist nicht jede Aufnahme, die als HD angepriesen wird, auch wirklich HD, hab da schon einige Gurken entdeckt. Will damit sagen, auch HD allein für sich genommen, bedeutet nicht automatisch bessere Klangqualität. Die Sorgfalt der Aufnahme entscheidet es letztlich. Jazz-Aufnahmen von ECM z.B. halte ich schon für ziemlich perfekt.

Also genieß jetzt das, was du hast. Kann das gut nachvollziehen.

Gruß
Franz
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Linn-Freunde,

wer mich auch nur ein kleines bisschen kennt, der weiß, dass solche Sätze wie
Fortepianus hat geschrieben:Vielleicht sollte ich mit dem G-Sneaky so für's erste einfach mal zufrieden sein. Ich meine, wenn man die Erwartung hätte, das die Kiste Akurate und Klimax an die Wand spielt, wäre das wohl etwas vermessen. Dass der G-Sneaky immerhin im Konzert der Großen mitmachen konnte, ohne dass man irgendwann abgewunken hätte, dass man das Ding endlich ausmachen soll, ist doch schon was.
der Ausdruck äußerster innerer Anspannung sind. Reine Selbstbeschwichtigung. In Wahrheit war mir der Test am Samstag ein ungeheurer Ansporn, den G-Sneaky auf den Level des Akurate zu kriegen. Das muss doch gehen, die kochen schließlich auch nur mit Wasser bei Linn, und wenn man entsprechend Feuer unterm Topf macht, hilft das in aller Regel. Wie es der Zufall so will, kam mir da ein Gedanke, wie ich die PLL - was die Regelschleife ist, die den sauberen Takt der Tentclocks mit dem etwas wackeligen des Sneaky synchronisiert - vielleicht so hintrimmen könnte, dass der Takt noch deutlich unabhängiger vom Linn-Takt wird und die Tentclocks nahezu frei schwingen können. Ist eine Frage der Grenzfrequenzen, Zeitkonstanten und Phasenverschiebungen innerhalb der Regelschleife. Ich habe das ganze Gebilde dann erst mal simuliert, das sah schon vielversprechend aus. Heute abend habe ich die Änderungen eingebaut, und siehe da, nach hier noch ein bisschen und dort noch ein bisschen läuft das wie gedacht! Ich kriege damit eine nochmal 20dB höhere Jitterdämpfung ab 30Hz hin, das ist Faktor 10! Leider kann ich das jetzt nicht mehr anhören, weil das restliche Haus bereits schläft. Gut, meinen Kopfhörer AKG1000 könnte ich dran klemmen, aber das habe ich kürzlich schon mal probiert. Das war interessant: Der KH klingt schon gut und ich finde, mit der Stromregelung, die ich ihm verpasst habe, steckt er auch die Staxe alle in die Tasche. Man hat das Gefühl, dass das ungeheuer leicht und zugleich präzise klingt, aber zum Vergleichshören taugt das irgendwie nichts. Ich habe damit große Schwierigkeiten, feine Unterschiede zwischen Geräten zu identifizieren, ich konnte beispielsweise den G-Sonos am Analogausgang damit kaum vom G-Sneaky unterscheiden (vom Originalsonos natürlich schon). Dennoch, mit ordentlichen Aktivboxen fällt mir das viel leichter. Beim KH fehlt einfach die Raumtiefe nach hinten. Ist vielleicht auch Übungssache, KH-Freaks schütteln jetzt sicher den Kopf. Also, morgen abend Hörtest G-Sneaky mit der neuen PLL an Aktivboxen.

Viele Grüße
Gert
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Franz
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Beitrag von Franz »

Gert,

wenn du so weiter machst, landet irgendwann mein Majik DS auf deinem Operationstisch. :mrgreen: Finde es geradezu sensationell, welchen Ehrgeiz du entwickelst und nicht locker läßt, bis das vorgestellte Niveau erreicht ist. Hab vollstes Zutrauen in deine Fähigkeiten. :cheers:

Gruß
Franz
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Aktivboxer
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Beitrag von Aktivboxer »

Hallo Gert,

Dein letzter Eingriff bezieht sich doch (bislang) auf die Wandlersektion und lässt den S/PDIF-Ausgang unberührt - richtig?

Viele Grüße

Lutz
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amdrax
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Beitrag von amdrax »

...bitte, bitte: S/PDIF!!!

...für alle Digitalos unter uns ;)
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Lutz, hallo Beoabchter der Umbauaktivitäten,
Aktivboxer hat geschrieben:Dein letzter Eingriff bezieht sich doch (bislang) auf die Wandlersektion und lässt den S/PDIF-Ausgang unberührt - richtig?
richtig, abgesehen von ein paar kleinen Verbesserungen an der Digitalversorgung, die den Jitter ein bisschen verringert haben.
amdrax hat geschrieben:...bitte, bitte: S/PDIF!!!

...für alle Digitalos unter uns ;)
Ok, ich will erklären, warum das, was man machen müsste, um den S/PDIF auch in eine andere Liga zu befördern, nicht ohne weiteres geht.

Man müsste ein Reclocking machen wie im G-Sonos. Reclocking heißt, man schiebt den Datenstrom in ein Flipflop (FF), eine 1Bit-Speicherzelle also, und liest das mit dem neuen Takt wieder aus. Es ist also immer nur ein Bit im FF. Man braucht für's Reclocking das doppelte der Frequenz der Datenrate, weil man ja sowohl die steigenden wie die fallenden Flanken neu takten muss. Ein S/PDIF-Signal für 44,1kHz Datenrate hat 44,1kHz mal 32 Datenbits (24 plus 8 für Takt- und Datengeraffel) mal 2 wegen Stereo mal 2 wegen der speziellen Biphasekodierung. Das macht 5,6448MHz, der Reclockingtakt muss also 11,2896MHz haben. Das ist im Sonos genau die Taktfrequenz, die der DAC und die Auslesefraktion auch wollen, wie praktisch, da kann man den Takt der Superclock für alles nehmen und alles ist synchron, weil aus einer Quelle.

Die VCXO-Clocks für den DAC im G-Sneaky haben ebenfalls 11,2896MHz bzw. 12,2880MHz, je nach Frequenzfamilie. Damit kann ich ein S/PDIF-Signal mit 44,1 bzw. 48kHz reclocken, aber nicht eines mit 88,2/96/176,2/192kHz. Dazu bräuchte ich nach der Rechnung oben dann VCXOs mit 45,1584 bzw. 49,1520MHz. Gibt's in der Güte der Tentclocks nicht zu kaufen. Angenommen, es gäbe solche Clocks, könnte ich damit ein schickes Reclocking des S/PDIF-Datenstroms machen, aber müsste für die DAC-Fraktion diesen Takt durch vier teilen. Das ist zwar eine leichte Übung, aber dabei fängt man sich wieder unnötigen Jitter ein. So wäre das wieder ein Kompromiss für den Analogausgang - aber die Frage stellt sich gar nicht, weil es die passenden Clocks nicht gibt.

Vorhin habe ich den G-Sneaky nochmal mit Annette zusammen probegehört. Vor der letzten Modifikation war es so, dass man über Geschmack reden konnte, der G-Sonos an meinem Wandler sehr spritzig und etwas schlanker, der G-Sneaky am Analogausgang ein bisschen wärmer und molliger, aber dennoch präzise. Jetzt hat der Klang des G-Sneaky einfach mehr Volumen gegenüber der G-Sonos-DAC-Kombi, bei enormer Präzision. Beim Klavier - bei dem ich gehörbildungsbedingt am besten Unterschiede identifizieren kann - hat das Instrument eindeutig mehr Körper, aber das Glockenhafte und Stahlige beim ersten Impuls ist hell und klar - da hat sich eindeutig was verbessert zu vorher. Ich glaube, das könnte das kleine Delta sein, was mir noch im Vergleich zum Akurate gefehlt hat. Aber hört selbst in gut zwei Wochen, ob Euch das so gefällt wie mir.

Viele Grüße
Gert
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martino
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Beitrag von martino »

Fortepianus hat geschrieben:[...] Ich glaube, das könnte das kleine Delta sein, was mir noch im Vergleich zum Akurate gefehlt hat. Aber hört selbst in gut zwei Wochen, ob Euch das so gefällt wie mir.
Hallo Gert,

das würde ich mir sehr gerne anhören! Hoffe daß sich mein Dienstplan mit dem Zweibrücken-WE verträgt...

Wart Ihr eigentlich auch schon dazu gekommen, den Vergleich "interne digitale LS-Regelung -> Aktivboxen" gegen "Linepegel -> analoge LS-Regelung im VV" zu machen?

Martin
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Aktivboxer
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Beitrag von Aktivboxer »

Hallo Gert,

alles verstanden:

Umbaumöglichkeit minus fehlende Clocks minus Beeinträchtigung der Analogfraktion gleich ungünstige Konstellation. :roll:

Viele Grüße

Lutz
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Martin,
martino hat geschrieben:das würde ich mir sehr gerne anhören! Hoffe daß sich mein Dienstplan mit dem Zweibrücken-WE verträgt...
Wart Ihr eigentlich auch schon dazu gekommen, den Vergleich "interne digitale LS-Regelung -> Aktivboxen" gegen "Linepegel -> analoge LS-Regelung im VV" zu machen?
würde mich freuen, Dich in Zweibrücken wieder zu treffen. Den Test der Lautstärkeregelung habe ich noch nicht gemacht, könnten wir aber vielleicht beim Forumstreffen machen.

Hallo Lutz,
Aktivboxer hat geschrieben:Umbaumöglichkeit minus fehlende Clocks minus Beeinträchtigung der Analogfraktion gleich ungünstige Konstellation. :roll:
genau erfasst :cheers: .

Viele Grüße
Gert
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo liebe Digitalos,
amdrax hat geschrieben:...bitte, bitte: S/PDIF!!!

...für alle Digitalos unter uns ;)
nachdem ich heute schon die dritte PN gekriegt habe mit dem entsetzten Unterton, dass der G-Sneaky ja evtl. gar nichts für Nutzer des Digitalausgangs an Nutzen bringe: Ok, ich geb's ja zu, ich zermartere mir seit einiger Zeit die Birne, wie ich den Digitalausgang von den Superclocks profitieren lassen könnte. Wie gesagt, ich bräuchte für's Reclocking des Digitalausgangs - was diesen ganz sicher in eine andere Liga befördern würde - die vierfache Frequenz dessen, was die beiden Tentclocks liefern. Also 45,1584MHz bzw. 49,152MHz, synchron zu den Clocks. Der klassische Weg der Frequenzvervielfachung heißt PLL, aber da braucht man eben eine abstimmbare Clock mit der entsprechenden Frequenz, siehe oben. Zweimal den alten Impulskochertrick mit dem XOR-Gatter, bei dem der eine Eingang über ein RC-Glied verzögert wird, taugt hier gar nichts, da wird das Ergebnis nachher schlechter als vorher, das ist sicher. Dann gibt's ICs, die eine Frequenzverdopplung per Multiplizieren können (sinx mal cosx gibt irgendwas mal sin2x), da wird der eine Eingang 90° phasenverschoben angefahren. Das taugt aber auch nichts, das ist viel zu ungenau im Sinn von wackelig, was da raus kommt. Dann gibt's noch Modulatorchips, bei denen man die beiden Eingänge zusammenschließen kann, da kommt dann auch 2f raus, aber das zweimal hintereinander, dem traue ich auch nicht über den Weg. Zur Zeit denke ich über eine ganz andere Lösung nach, nämlich vielleicht mal Folgendes zu probieren, dass ich aus dem ziemlich rechteckigen Clocksignal, das man sich ja naturgemäß aus allen möglichen harmonischen Sinusschwingungen der Grundfrequenz gebildet vorstellen kann, selektiv die passende Harmonische, also 4f, rausfiltere und das mit einem Komparator wieder zu einem Rechteck mache. Ob das dann wieder genauso sauber ist wie die Grundwelle, ist natürlich die Frage. Und dann gibt's noch das Problem, dass das Filter so breitbandig sein müsste, dass es 45 und 49Mhz durchlässt. Es sei denn, ich würde zwei hochselektive Filter nehmen und mit den Clocks umschalten...das wird dann aber ein Riesenauswand. Wenn es überhaupt funktioniert. Naja, ich wollte nur mal signalisieren, dass ich Euch Digitalos nicht ganz vergessen habe.

Viele Grüße
Gert
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Herbert Z
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Beitrag von Herbert Z »

Hallo

Zumindest vertehe ich viel besser was die Entwicklungsarbeit und know how von Linn und Co ausmacht.

Danke fuer den Einblick in das Innere der sonst so geheimnisvollen Elektronik.

Ich bekenne mich hier gerne oeffentlich, dass ich interesse an der Optimierung des digitalen Ausgangs habe. Ich weiss es beim G-Sonos sehr zu schaetzen und wuensche mir zu Weihnachten einen player der die hochaufloesende Formate formidabel spielen kann.

Viel Glueck

Gruss Herbert
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luebeck
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Beitrag von luebeck »

Hallo liebe Aktivisten,
Auch bei mir gibt es eine Preferenz für ein Digital-Upgrade des Sneaky. Damit wäre es möglich, die G-Family mit einem zusätzlichen DA-Wandler aufzuwerten. Als glücklicher G-Sonos-Besitzer habe ich mir vom freundlichen Hamburger Hifi-Händler schon einen Sneaky besorgt und verfolge die Operation mit Spannung.
Gert, wie drücken Dir die Daumen, dass Du dabei erfolgreich bist!
Günter
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Aktivboxer
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Beitrag von Aktivboxer »

Hallo Gert,

vielleicht nur ein Denkanstoß:
Für die benötigten Clockfreqenzen 45,1584MHz bzw. 49,152MHz (und natürlich auch für den "Rest") böte sich neben der unzulänglichen "Standard-PLL" der sg. DDS (Direct Digital Synthesizer) an. Hier erfolgt die Erzeugung der gewünschten Frequenz über einen schnellen DAC, der - je nach Produkt - bis in den GHz-Bereich vordringt.
Interessant dürfte der Analog Devices AD9954 sein. Er kann bis rund 160 MHz generieren, beide benötigte Frequenzen somit erzeugen. Wenn ich richtig nachgelesen habe, ist der Referenztakt auch von außen einspeisbar, was den Einsatz der schon vorhanden Tentclocks ermöglicht.
Oder: die gesamte Frequenzaufbereitung läuft über den AD9954 bei Einsatz nur einer Tentclock.

Viele Grüße

Lutz
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Lutz,

danke für den Tipp.
Aktivboxer hat geschrieben:Für die benötigten Clockfreqenzen 45,1584MHz bzw. 49,152MHz (und natürlich auch für den "Rest") böte sich neben der unzulänglichen "Standard-PLL" der sg. DDS (Direct Digital Synthesizer) an. Hier erfolgt die Erzeugung der gewünschten Frequenz über einen schnellen DAC, der - je nach Produkt - bis in den GHz-Bereich vordringt.
Interessant dürfte der Analog Devices AD9954 sein. Er kann bis rund 160 MHz generieren, beide benötigte Frequenzen somit erzeugen. Wenn ich richtig nachgelesen habe, ist der Referenztakt auch von außen einspeisbar, was den Einsatz der schon vorhanden Tentclocks ermöglicht.
Oder: die gesamte Frequenzaufbereitung läuft über den AD9954 bei Einsatz nur einer Tentclock.
Natürlich habe ich über solche Lösungen auch schon nachgedacht, so hatte ich mir auch den AD9550 genauer angesehen. Er hätte den Vorteil gehabt, dass man die Frequenzen mit den Pins hardwareseitig einstellen kann. Aber leider kann man nicht einfach ein Verhältnis 1:4 einstellen und fertig. Die Frequenzen, die ich brauche, gehen wieder nicht. Der 9954 könnte alles, was ich bräuchte, schätze ich, aber dessen Einsatz würde bedeuten: Zunächst bräuchte ich einen µC, der den Burschen steuert, und da müsste ich mich erst mal tief einarbeiten, wie das dann genau geht. Und dann muss man das winzige Ding mit seinen gefühlten tausend Füßchen irgendwie verlöten - so richtig geht das eigentlich nur in einem speziellen Ofen mit Lötpaste. Das wäre schon ein ziemlicher Aufwand. Oder hättest Du zufällig Lust, den Part AD9954 zu übernehmen :cheers: ?

Viele Grüße
Gert
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Unicos
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Beitrag von Unicos »

HI,

langsam koenntet Ihr doch mal drueber nachdenken einen eigenen Streamer zu bauen, oder? :cheers:

Nur mal so als Anregung.
Erinnert mich hier gerade an diese Klassische ich baue meinen Golf 1 so um, dass er wie ein Porsche faehrt. Zum Schluss haste aber das gleiche ausgegeben....(ja ich weiss Hobby :-))
Just my 2 cents.

Thomas
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