Windows Server 2016

Octagon
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Beitrag von Octagon »

Stammheim hat geschrieben:da sich hier in letzter Zeit nicht mehr allzu viel bewegt hat, wollte ich gerne mal nachfragen, ob der AO soweit bereits „zu Ende entwickelt“ wurde oder wie es damit nun weiter geht.
Hallo Stammheim,

ein schnelles Feedback von mir auf Basis von Phil's Kommunikation:

Phil hat auch eine Version für Server 2016 geplant. Diese wird aber erst in eine Alpha Phase gehen wenn die Technical Previews (TP) weiter entwickelt sind. Beispielsweise war der Nano Server, sozusagen der neue Core Modus, erst für eine spätere Preview angekündigt. Er ist aber nun bereits überraschend in der jetzigen TP4 enthalten, wenn auch sehr minimalistisch.

Zur Zeit konzentriert sich Phil auf einen AO für W10, den er mit einem öffentlichen Beta Test weiter entwickelt. W10 war wegen der hohen Lizenzkosten für R2 als Consumer Alternative nachgefragt worden. Details findet Ihr in Phil's eigenen AO Thread im JPlay Forum.

Ich selbst arbeite parallel an und mit Server2016 TP4. Das System läuft nicht nur bei mir einwandfrei als OS im RAM sowohl mit Foobar, JPlay, VLC, Acourate Convolver , FF UCX und in diversen Varianten im GUI Modus mit manuellen Optimierungen einwandfrei. Optimierungen wie Core Zuordnungen und Prioritäten der einzelnen Task laufen ebenfalls einwandfrei. Als kurzes Fazit kann ich bestätigen, das MS im Audio Stack massive Verbesserungen eingeführt hat. Dies deutete sich bereits in Veröffentlichungen wie der hier verfügbaren Präsentation an:
http://video.ch9.ms/sessions/winhec/201 ... %2010.pptx
Auffällig ist, dass 2016 über niedrigste Latenz verfügt, sich Buffer im Vergleich zum optimierten R2 massiv verkleinern lassen und die Qualität selbst im nicht optimierten Zustand gut ist. Diese Erfahrung zeigt sich auch in Berichten zu W10. Vielleicht hat MS auch gut bei Phil, Gordon und anderen hingeguckt?

Sowohl W10 als auch Server2016 lassen sich aus meiner Sicht wegen der Kommunikationsfreudigkeit nach außen und unkontrollierbarer Updatemodalitäten allerdings nur als reine Offline OS einsetzen. Ich kann mir nicht vorstellen eine Software einzusetzen in der ein Dritter von Außen, mit meiner Genehmigung durch die Zustimmung zur Lizenz, beliebig Programme ersetzt, verändert oder deinstalliert. Da bleibt dann doch nur die 2 PC Lösung ;)

Wie schreibt der Peter immer so schön:
Möge es nützen :)

Enjoy the music
Thomas
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Trinnov
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Beitrag von Trinnov »

Hallo,

auch ich nutze Server 2016 TP4 im RAM und bin vom Klang sehr begeistert.
Wie gehabt headless. Der Bootmanager sitzt auf einem USB-Stick und bootet die VHD mit der Server 2016 Ramdisk ohne Monitor und Tastatur komplett durch. Ein zweiter Boot-Stick ist so eingestellt, das mit diesem die Filedisk aufgerufen wird. So kann man Veränderungen auf der VHD durchführen um danach wieder den Ramdisk Stick zu verwenden.

Ich kann die Aussage von Thomas bestätigen.
Server 2016 klingt bereits ohne größere Optimierungen erstaunlich gut. Daher habe ich mich bereits ohne dafür passenden AO von Server 2012 verabschiedet.
Server 2016 ist einfach besser.
Falls Phil an einer AO Version für Server 2016 arbeitet, bin ich gerne als Betatester dabei.

Viele Grüße,
Horst
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Hallo an alle,

auch ich verwende seit dem wunderbaren Tipp von Bernd Peter ausschließlich eine aktuelle WinServer 2016 TP4 Version. Ich habe diese manuell weitestgehend abgespeckt und jage "zur Sicherheit" vor jeder Benutzung noch den aktuellen Fidelizer drüber.

Auch bei mir klingt das in Kombination mit Samplitude ProX2 zufriedenstellender als das 2012er mit AO etc...; es wirkt musikalischer, räumlicher, separierter.

Grüße,
Thomas
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v_erich
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Beitrag von v_erich »

@Bernd Peter
PS: Nach der Installation kann man nun bei Rollen/Features den Defender entfernen, anschließend über services.msc die üblichen Verdächtigen, abschließend mit SConfig überprüfen.
Ich hab seit gestern auch ne neue Test-SSD im Audio PC und darauf 2016 TP4 mit JRiver installiert.
Hast Du eine Liste was die "üblichen Verdächtigen" im Server so sind?
Hatte das bisher mit dem AO und 2012 R2 erledigt und nicht manuell.

Danke und schöne Grüße,
Erich
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Ohrpfropf
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Beitrag von Ohrpfropf »

Hallo und Dank,

ist tatsächlich in der Audioqualität ein weiterer Fortschritt. Teste seit ca. drei Wochen WinServer2016TP4. Zum Abschalten von Diensten nutze ich vorläufig "msconfig" (Start: Ausführen) mit dem Diagnosestart. Den Jplayservice habe ich da natürlich wieder aktiviert.
Andere berichten über kleinere Pufferwerte bei Jplay; bei mir ist es leider so, dass ich von 40/0,5 (WS2012R2) auf 20/0,5 (T+A DAC8) ändern musste, da es nach einiger Zeit zu Aussetzern kam. Ähnlich ist es beim NFB-28 (VIA), der nur bei 10/0,5 läuft, vorher 20/0,5. Liegt sicher am AMD-System ..., wobei ich bei irgendeiner frühen Beta von Jplay sogar 700/0,1 nutzen konnte. Was soll's, klingt ja trotzdem besser :cheers:

Grüße, Lutz
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v_erich
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Beitrag von v_erich »

Hi,

ich nutzte kein JPlay (mehr), gefällt mir nicht der Klang derzeit.
Bei meinem Setup (mit PCIe Soundkarte derzeit) klingt 2016 TP4 Standardinstallation mit GUI genauso gut wenn nicht sogar einen kleinen Schritt besser als 2012 R2 mit AO mit minimal Server Gui (wegen JRiver updaten).
Hat also Potential, darum wäre interessant was da jetzt schon mal alles geht mit kleinen Tricks.

Schöne Grüße,
Erich
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Ohrpfropf
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Beitrag von Ohrpfropf »

Hallo Erich,
natürlich probierte ich gleich am Anfang aus der neuen 2016-Version eine Ramdisk zu basteln - aufgrund der guten Erfahrungen mit WS2012R2. Das klappte bis zum Aufruf der zu erst erstellten großen VHD, die als Grundlage für die RAM-VHDs dient. Es lief anfangs ganz gut, Windows installierte fleißig Treiber/Geräte, verabschiedete sich dann aber mit einer Fehlermeldung, deren Text ich leider nicht mehr im Kopf habe. Ich denke, es ging um die Aktivierung. Aus Zeitgründen gab's bisher keine neuen Versuche.
Du kannst es aber mal mit der "msconfig" probieren. Da siehst Du verschiedene Reiter. Wenn z.B. "Diagnosestart" gewählt wird, sind alle Dienste deaktiviert. Keine Angst - Windows aktiviert automatisch alle zum Start benötigten Dienste selbst, manche lassen sich deswegen nur scheinbar abschalten. Wenn Du "WASAPI" nutzt, setze ein Häkchen bei den Windows Audio-Diensten. Asio läuft auch ohne, KS ebenfalls. Die Energiefunktion benötigt die "Stromversorgung". Sonst habe ich da nichts ausgewählt - außer eben Jplay ...
Nach einem Neustart machst den Rest im Task-Manager.

Grüße, Lutz
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Ohrpfropf
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Beitrag von Ohrpfropf »

Trinnov hat geschrieben:Hallo,

auch ich nutze Server 2016 TP4 im RAM und bin vom Klang sehr begeistert.
Wie gehabt headless. Der Bootmanager sitzt auf einem USB-Stick und bootet die VHD mit der Server 2016 Ramdisk ohne Monitor und Tastatur komplett durch. [...]

Viele Grüße,
Horst
Hallo Horst,
wie hast Du das geschafft? Bei mir funktioniert das leider nicht so einfach wie mit WS2012R2. Die große VHD (Sys. 2) lässt sich problemlos erstellen, starten und konfigurieren, aber nach der "Kur" mit VHD_W8_Compact drehen zwar beim Starten die Pünktchen ein paar Runden, letztendlich bleibt der Bildschirm trotzdem schwarz - bis auf den Mauszeiger, der sich auch normal bewegen lässt. Egal ob mit 3,9 GB (AMD Desktop, 8GB RAM) oder 7 GB (Intel Laptop, 16 GB RAM). Ohne Belang ist ebenfalls, ob WS2016TP4 oder Win10 (Vers. 1511) zum Einsatz kommen. WS2016TP4 meldet nach der Installation vom Firadisc-Treiber nach einem Neustart, dass der Treiber nicht digital signiert sei. Vielleicht liegt es daran. Oder weil ich die selben Einstellungen wie für WS2012R2 verwende?
Fällt Dir dazu was ein?

Grüße,
Lutz
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Octagon
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Beitrag von Octagon »

Ohrpfropf hat geschrieben:WS2016TP4 meldet nach der Installation vom Firadisc-Treiber nach einem Neustart, dass der Treiber nicht digital signiert sei.
Hallo Lutz,

zu diesem Punkt kann ich dir helfen, zu dem Zusammenspiel der abgespeckten Varianten kann ich nichts sagen.

Da Firadisk nicht signiert ist, muss das Prüfen der Signatur abgeschaltet werden. Beim booten aus dem normalen Bootmanager kannst du das entsprechende OS auswählen und dann "F8" drücken. Darauf erscheint eine Auswahl wie gebootet werden soll. Dort auf "Erzwingen der Treibersignatur deaktivieren" und enter. Jetzt startet das OS. Nun rufst du die Powershell auf und gibst folgenden Befehl ein:
"Bcdedit -set testsigning on"
Die Ausführung des Befehls wird, wenn korrekt erfolgt, in der Powershell bestätigt, anschließend neu booten. Jetzt wird der Treiber beim Bootvorgang nicht mehr geprüft und dein OS startet normal.

Viel Erfolg
Thomas
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Ohrpfropf
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Beitrag von Ohrpfropf »

Octagon hat geschrieben: Hallo Lutz,

zu diesem Punkt kann ich dir helfen, zu dem Zusammenspiel der abgespeckten Varianten kann ich nichts sagen.

Da Firadisk nicht signiert ist, muss das Prüfen der Signatur abgeschaltet werden. Beim booten aus dem normalen Bootmanager kannst du das entsprechende OS auswählen und dann "F8" drücken. Darauf erscheint eine Auswahl wie gebootet werden soll. Dort auf "Erzwingen der Treibersignatur deaktivieren" und enter. Jetzt startet das OS. Nun rufst du die Powershell auf und gibst folgenden Befehl ein:
"Bcdedit -set testsigning on"
Die Ausführung des Befehls wird, wenn korrekt erfolgt, in der Powershell bestätigt, anschließend neu booten. Jetzt wird der Treiber beim Bootvorgang nicht mehr geprüft und dein OS startet normal.

Viel Erfolg
Thomas
Danke Thomas,
das hat mir erstmal weitergeholfen! Die Compact-Discs starten zwar immer noch nicht, aber dem System 2, also der "großen" VHD, habe ich einfach den Namen der kleinen Disk gegeben und an deren Stelle verpflanzt. Jetzt wird sie von Grub4Dos in den Arbeitsspeicher geladen (Laptop, 16GB), obwohl sie 12GB groß ist. Allerdings musste ich beim ersten Start wieder F8 drücken ... Der Befehl "Bcdedit ..." liegt eigentlich dem Firadisc-Treiber-Tools in Form einer "TESTSIGNING_ON.cmd" bei und funktionierte bei WS2012R2 tadellos. Ich gebe ihn aber im neuen WinServer nochmal manuell ein, falls sich die Prozedur mit F8 zum Standard entwickelt ...

Grüße,
Lutz :cheers:
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Octagon
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Beitrag von Octagon »

Ohrpfropf hat geschrieben:Jetzt wird sie von Grub4Dos in den Arbeitsspeicher geladen (Laptop, 16GB), obwohl sie 12GB groß ist. Allerdings musste ich beim ersten Start wieder F8 drücken ...
Lutz,

Das ist ja auch klar, wenn du die Änderung nach "F8" auf dem in das RAM geladene OS machst bleibt nach dem Neustart nichts gespeichert - ist eben RAM! ;) Alle Änderungen müssen in der VHD verankert sein, aus dem RAM heraus hast du anschließend immer wieder das Ursprungssystem wie in der VHD.

Starte die VHD erst einmal ohne sie in das RAM zu laden, also aus dem Boot Manager mit F8, dann bcdedit wie beschrieben und Neustart. Wenn die VHD dann problemlos gestartet ist sollte das auch im dritten Schritt in das RAM funktionieren.

Noch ein Hinweis: Nach jedem umbenennen oder kopieren einer VHD ist die Treibersignierung normalerweise erneut erforderlich....

Zu der von dir angegebenen Größe: Server 2016 TP4 passt vollständig installiert auf eine 10GB VHD und benötigt ca. 9,1GB Platz. Der Installationsvorgang ist der Standardvorgang von MS. Warum benötigst du dann mit "abgespecktem" System eine 12 GB VHD? Aber du hast genügend RAM, also eigentlich gleichgültig für das Ergebnis.

Viele Grüße
Thomas
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Ohrpfropf
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Beitrag von Ohrpfropf »

Octagon hat geschrieben: Das ist ja auch klar, wenn du die Änderung nach "F8" auf dem in das RAM geladene OS machst bleibt nach dem Neustart nichts gespeichert - ist eben RAM! ;) Alle Änderungen müssen in der VHD verankert sein, aus dem RAM heraus hast du anschließend immer wieder das Ursprungssystem wie in der VHD.
Viele Grüße
Thomas
Hallo Thomas,
das weiß ich doch 8) Habe es jetzt manuell eingegeben statt über die cmd - und es funktioniert :)
Octagon hat geschrieben: Noch ein Hinweis: Nach jedem umbenennen oder kopieren einer VHD ist die Treibersignierung normalerweise erneut erforderlich....

Zu der von dir angegebenen Größe: Server 2016 TP4 passt vollständig installiert auf eine 10GB VHD und benötigt ca. 9,1GB Platz. Der Installationsvorgang ist der Standardvorgang von MS. Warum benötigst du dann mit "abgespecktem" System eine 12 GB VHD? Aber du hast genügend RAM, also eigentlich gleichgültig für das Ergebnis.
Kleines Missverständnis: Dass es nun klappt wird daran liegen, dass ich keine "geschrumpfte" VHD erzeuge, sondern eben gleich die erste VHD nach "WinNTSetup3_385" benutze. Die Firadisc-Treiber werden eh dort schon installiert. Und 12GB sind ganz nützlich, wenn noch etwas Platz für Programme vorhanden sein soll (momentan etwas über 3GB). Hatte nur nicht gedacht, dass 12GB bei 16GB RAM geladen werden.

Grüße,
Lutz
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snilax
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Beitrag von snilax »

Hallo zusammen!
Könnte mir bitte jemand einen Link geben wo ich den Server herunterladen kann? Wo bekomme ich die Installationsbeschreibung her? Muss man sich registrieren?
Danke für die Hilfe und ein schönes WE
snilax
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Trinnov
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Beitrag von Trinnov »

Hallo Lutz,

sorry, ich habe deine weiter oben stehende Frage an mich gerade erst gelesen.
So wie ich das sehe, hat dir Thomas aber schon ein paar wichtige Tipps gegeben, so dass du die Ramdisk hinbekommen hast.

Die hier an den „Win Server 2012“ Thread angehängte Diskussion gehört von der Thematik her eigentlich in den „Win Server 2016 preview 4“ Thread.
Vielleicht können das die Moderatoren entsprechend verschieben.
Ich werde dort später noch ein paar Infos zu Server 2016 schreiben.

Viele Grüße,
Horst
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Trinnov
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Beitrag von Trinnov »

Octagon hat geschrieben: Lutz,

Starte die VHD erst einmal ohne sie in das RAM zu laden, also aus dem Boot Manager mit F8, dann bcdedit wie beschrieben und Neustart. Wenn die VHD dann problemlos gestartet ist sollte das auch im dritten Schritt in das RAM funktionieren.

Viele Grüße
Thomas
Genau das wird in vielen Setups aus folgendem Grund nicht zielführend sein.
Beim Booten der VHD mittels des von WinNTSetup neu erstellten Bootmanagers heraus, ist der Bootblock außerhalb der VHD auf C:\boot\bcd oder auf dem Bootstick z.B. E:\boot\bcd der relvante Bootblock.
Bootet man eine VHD mittels Grub4DOS als Ramdisk, dann ist der BCD-Block innerhalb der VHD der relevante.
Nach dem normalen Booten der VHD mittels des Bootmanagers kann man das Testsigining mit dem bekannten Befehl aktivieren.
Das wird dann aber nicht in den BCD der VHD geschrieben, da dies nicht der aktive ist. Beim nächsten ist das Treibersignaturproblem also erneut da.
Man muss an das BCD-File innerhalb der VHD ran.

Das bekannte Win8 Compact-Tool ist übrigens nicht tauglich für Server 2016.
Dieses Tool hat bisher automatisch im kompakten Server 2012 VHD-File das Testsigining gesetzt, so dass sich niemand über den nicht signierten Firadisk Treiber Gedanken machen musste.
Eine neue Version des Conpact-Tools für Win10 und Server 2016 ist nicht geplant.

Gruß,
Horst
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