Gipfeltreffen: G-ADS1 DAC trifft auf La Rosita Pi

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Herbert Z
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Gipfeltreffen: G-ADS1 DAC trifft auf La Rosita Pi

Beitrag von Herbert Z »

Liebe Fangemeinde,

Auf meiner audiophilen Reise wurde mir dank der Forenfreunde Gert und Franz die Ehre zuteil, den ersten Vergleich der Kontrahenten Linn G-Akurate DS1 mit neuestem DAC upgrade (zeitgemaess einfach G-DAC abgekuerzt) und La Rosita Pi zu erleben. Beide Geraete traten mit eine gehoerigen Portion Vorschusslorbeeren an. Zum einen durch die hier schon im Forum dargestellte Einzelberichte, zum anderen durch meine eigene Hoererfahrung vorab bei Sigi (La Rosita Beta) und Gert (G-DAC). Entsprechend hoch war die Erwartungshaltung und das Thema besonders spannend. Hinzu kommt meine eigene Hoererfahrung mit dem hochwertigen Esoteric DAC (D02) und dem Rb-Clock Konzept. Die Messlatte lag daher bei mir auch entprechend hoch.

Fuer die, die sich im Hoerkeller von Franz nicht so gut auskennen hier ein kurzer Abriss womit bzw. worueber wir gehoert haben. Die Musikdaten liegen auf einem NAS ausserhalb des Hoerraums. Beim Pi wurden diese ueber WLAN und einem leistungsfaehigen MAC-Book angesteuert und beim Linn ueber ein LAN Kabel, was in einem Router im Keller eingesteckt wurde, der wiederum im heimischen Netzwerk hing. Auf dem NAS hatten wir einige identische Titel, sowohl im Apple als auch im FLAC Format abgelegt und konnten diese fast gleichzeitig ueber das MacBook bzw. iPad mit Kinsky starten. Der Pegelabgleich wurde durch eine Hoereinschatzung ueber den G-DAC (Kinsky) vorgnommen. Am Ende waren hier geringe Unterschiede nicht so entscheidend. Dann ging es jeweils ueber Chinch rein in den Tessi, der einen Monitor-Schalter besitzt, womit einfach hin und her geschaltet werden konnte. Dann direkt in die Silbersand FM 501 MkII. Alle weiteren Einzelheiten koennen bei Franz im Thread nachgelesen werden.

Die Musikauswahl enstammte meinen mitgebrachten Stick und war eine Auswahl aus ueberwiegend Jazz, aber auch ein bisschen Klassik und Pop. Nun habe ich mir leider keine Notizen gemacht welche der Titel wir nun genau gehoert haben und ich muss sagen, dass ich innerhalb meiner Reise alle Details nicht mehr so genau auseinander halten kann (ausserdem auch nicht so meine Staerke einzelne Partituren zu beschreiben). Es war Musik von Diana Krall, Haydn, Jacques Loussier, Melody Gardot, Monty Alexander und Sammy Nestico um nur einige zu nennen dabei.

"Drei, Zwei, Eins, Start" war das Kommando die Titel in etwa gleichzeitig zu starten. Franz am MAC und ich am Ipad.

Es war nicht nach schon 3 Sekunden klar was der Unterschied zwischen beiden Streamern ist. Wir mussten schon genau und etwas laenger hinhoeren um zu erkennen was nun anders war. Denn unterschiedlich haben beide schon gespielt. Wir mussten eine Sequenz schon bis zur halben Minute hoeren und dann umzuschalten. Nach einigem hin und her wurde deutlich, dass beide Geraete eine sehr schoene Buehne aufbauen und Details gut hoer- und ortbar sind.

Das was nach einigem Hinhoeren klar wurde und wo auch ein Unterschied zu hoeren ist, dass der Pi einen volumiges Fundament im Grund und Mittelton Bereich hinlegt. Das klingt warm und abgerundet, was einem langjährigen Analoghoerer sicherlich viel Freude bereitet. Er behaelt dabei die Faehigkeit die Buehne und Detail-Aufloesung bei zu behalten. Der G-DAC spielt mit einer sehr guten Aufloesung, grossen Buehne und ist dabei sehr musikalisch und authentisch in der Darstellung. In beiden Faellen wurden Stimmen plastisch und ehrlich dargestellt, das gleiche gilt fuer Instrumente inklusive ihrer Anblas-, Anschlag- oder Anstreichgerauesche. Im Bass habe ich persoenlich den G-DAC als trockener und besser empfunden, wohingegen Franz dem waermeren Grundton die Praeferenz gegeben hat.

Den G-DAC wuerde ich als spritziger und im positivem Sinne analytischer bezeichnen, wobei es nie digital, sondern sehr musikalisch klingt. Die La Rosita vermittelt ein sehr angenehmes musikalisches Hoeren, rundet die Toene geschmacklich aber mehr ab. Was dabei Faelschung oder Wahrheit ist, ist dabei sicherlich schwer zu sagen und haengt sicherlich auch sehr von den persoenlichen Hoererfahrungen und Gewohnheiten ab.

Es war ein Duell auf Augenhoehe und der Geschmack und persoenliche Praeferenz entscheiden dabei ueber die Auswahl pro oder kontra dem einen oder dem anderen. Bei der Suche nach der eigenen Wahrheit ist es doch schoen, dass uns als Konsument eine Auswahl zur Verfuegung steht. Zumal bei aller Objektivitaet das Hoeren immer schlichtweg subjektiv ist und bleibt und es alleinig und entscheidend ist was einem selbst am besten gefaellt. Bei beiden Geraeten konnte ich in die Musik versinken und das was die Musik an sich ausmacht geniessen.

Ich kann und moechte fuer die Allgemeinheit nicht einen Sieger verkuenden. Das moege jeder fuer sich ausmachen. In Kuerze gibt es ja die Moeglichkeit beim Forumstreffen selbst Erfahrungen zu sammeln oder wie ich es gemacht habe, einfach mal durch die Lande zu ziehen und sich selbst ein Urteil zu bilden.

Mein Urteil und meine eigene Meinung: Bei der Musikauswahl wuerde ich dem G-ADS1 DAC den Vorzug geben (bei Franz ist es andersherum). Ich vergleiche den Klang mit dem Esoteric D02 DAC (ohne Rb-Clock, wie ich es 2 Wochen hoeren musste als das Geraet bei Gert zum friesieren war) an dem bei mir der G-Sneaky spielt (ueber Tessi und FM 501). Obwohl gefaehrlich und nicht einfach, erlaube ich mir die Einschaetzung aus meiner Erinnerung, dass der G DAC stark, wenn nicht verdammt nah oder eben gleich wie der Esoteric D02 klingt. Die Klangcharkteristik und Darbietung gehen ganz stark in dieser Richtung. Das war fuer mich schon die Ueberraschung an sich, dass der Gert das mit seinem Upgrade geschafft hat. Beim G-ADS ohne DAC lagen hier noch Welten dazwischen. Fairerweise muesste ich fuer ein ehrliches Urteil den direkten Vergleich nochmals an meiner Anlage machen. Wer also eine Reise mit Linn im Gepaeck in die USA-NJ antreten moechte... Dann könnte man auch noch einen direkten Vergleich mit dem Rb-Clock machen, immer noch ungeschlagen mein Favorit. Aber das kann ja auch sehr subjektiv sein. :wink:

Es macht mir richtigen Spass dies alles in der Forumsgemeinde erleben und geniessen zu koennen. Euch viel spass beim persoenlichen Treffen und bei der sportlichen Auseinandersetzung der Kontrahenten. :cheers:

Mit musikalischem Gruss ganz herzlich :cheers:

Herbert
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Franz
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Beitrag von Franz »

Ich hatte Gert gleich nach unserem Vergleich meine Eindrücke mitgeteilt, stelle sie hier nun für alle einmal ein:

Hallo Gert,

Vergleich hat gestern bei mir stattgefunden, Herbert wird darüber etwas im Forum einstellen. Vorab möchte ich dir meine Eindrücke kurz bekannt geben:

1. Beide streamer spielen auf absolutem Top-Niveau

2. Es gibt Unterschiede hauptsächlich im Grund-Bassbereich sowie im Grad der emotionalen Ansprache

3. Der Linn ist im direkten Vergleich - wir haben beide über die Tessi laufen lassen, jeweils direkt während der Wiedergabe mit gleichem Pegel am gleichen Musikstück umgeschaltet von einem zum anderen - im Grundton und Basbereich dünner. Dadurch wikt er etwas entschlackter und tendenziell "heller"

4. Der Linn wirkt insgesamt auf mich eher "digital", die Pi eher "analog"

5. Die Pi macht auf mich den ausgewogeneren Eindruck, macht mehr Spaß beim Hören, wirkt "runder", weniger analytisch sezierend.

Du hast ja nun mit dem Linn alle Register gezogen. Das Ergebnis ist hervorragend, klar besser als vorher. Das war deutlich zu vernehmen. Klangbild stabil, feine Auflösung, sehr gute Räumlichkeit. Das ist auf Pi-Niveau. Wenn da nicht dieser Grundton wäre. Das macht die Pi für mich signifikant anders. Da ist einfach mehr Substanz drin, wirkt "organischer", "natürlicher". Man ist eher geneigt, damit lauter hören zu wollen, anders als beim Linn, bei dem neigt man eher ab einem bestimmten level zum Runterregeln.

Das alles ist Kritik auf allerhöchstem Niveau, bitte nicht mißverstehen.

Der Abstand zur Pi ist durch deine Arbeit stark verringert worden,aber er erreicht in der Gesamtheit des Eindrucks nicht die performance der Pi. Die ist dafür ja auch noch ein paar Scheine teurer.

Ich möchte es mal mit einem Bild verdeutlichen, was ich meine: So wirkt der Linn:

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Und so im Vergleich dazu die Rosita Pi:

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Das ist jetzt bildlich überzeichnet, aber ich will dir damit die Tendenz veranschaulichen.

Übrigens kann das auch unterschiedlich individuell bewertet werden, das hängt von der jeweiligen Hörpräferenz und auch noch vom Hörtyp ab.

Herbert z.B. würde den Linn bevorzugen, er mochte das Klangbild eher als das der Pi. Wir waren uns einig über die Unterschiede, denn die waren deutlich nach jedem Umschalten zu hören.

Muß mal schauen, was Herbert schreibt, werde dann dazu was sagen. Will aber keinesfalls, daß das falsch verstanden wird. In Foren muß man da aufpassen, da wird schnell vieles mißverstanden.

Jedenfalls hat das mächtig Spaß gemacht, 2 solche Kaliber mal gegeneinander hören zu können.

herzliche Grüße
Franz
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Kienberg
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Beitrag von Kienberg »

Hallo Herbert, hallo Franz,

besten Dank für dieses hochinteressante, promte, erste Antesten der La Rosita Pi und des brandneuen G-ADS1 DAC. Dank auch an Gert, daß er sich unsere Testergebnisse von Dan Bellity's La Rositas so sehr "zu Herzen nahm" und selbst noch im Urlaub vor sich "hintüftelte", mit der Zielsetzung, den LINN Akurate nochmals entscheidend zu verbessern.

Das sollte nun einer Firma wie LINN doch zu denken geben!
Franz hat geschrieben:Der Abstand zur Pi ist durch deine Arbeit stark verringert worden,aber er erreicht in der Gesamtheit des Eindrucks nicht die performance der Pi. Die ist dafür ja auch noch ein paar Scheine teurer.
Na ja, so groß ist der Preisunterschied ja nicht mehr zu PI:

LINN Akurate DS1: 5.200 €
Upgrade 1 zum G-ADS1: 1.200 €
Upgrade 2 zum G-ADS1 DAC: 2.000 € (habe ich gehört, bitte Gert um Korrektur)
ergibt: 8.400 €

Interessant wird es jetzt, wie die La Rosita Beta, kostet ja nur die Hälfte vom G-ADS1 DAC, sich gegen diesen schlägt.

Ich bin gerne bereit, diesen Vergleich bei mir durchzuführen. :cheers:

Gruß
Sigi
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Herbert, hallo Franz,

danke für Eure Berichte des Hörvergleichs. Ich hatte ja seinerzeit zunächst mit Sigi einen Vergleich zwischen La Rosita Beta Connect und LINN G-ADS (ohne DAC) und später bei Christian (Khonfused) noch einen Vergleich zwischen den La Rositas Omega/Beta/Alpha auf der einen Seite und dem LINN G-ADS hören können.

Euer Bericht ist für mich insofern bemerkenswert, als der neue LINN G-ADS1 DAC nicht nur in seiner Auflösungsfähigkeit einen gewaltigen Schritt nach vorne gekommen sein muss, indem er mit der La Rosita PI gleichziehen kann, sondern auch, dass er tonal nun eher auf der helleren Seite liegt im Vergleich zu den La Rositas (die ja alle tonal eine einheitliche "Klangfamilie" bilden) - während der G-ADS damals eher tonal wärmer und träger daherkam.

Ich kann daraus für mich nur den Schluss ableiten, dass zwischen dem bisherigen Top-Gerät der gertifizierten Linn-Streamer und dem aktuellen Ende der Fahnenstange, dem G-ADS1 DAC eine Menge passiert sein muss.

@Franz: Ich habe aus mehreren Hörberichten von Besuchern bei Dir, Franz, herausgelesen/herausgehört, dass Deine Anlage tonal eher auf der helleren Seite empfunden wird. Insofern kann ich mir auch gut vorstellen, dass eine als wärmer abgestimmt empfundene La Rosita PI hier besser passt als der neue G-ADS1 DAC - zumal Du ja auch ein Freund analoger Quellen bist. An anderen Anlagen kann dann vielleicht der G-ADS1 DAC als der tonal stimmigere Streamer empfunden werden. Gut, dass auf einem solch hohen Niveau auch noch geschmackliche Kombinationen möglich sind.

@Herbert: Es wäre sicher das absolutes Gipfeltreffen, die La Rosita PI, den neuen G-ADS1 DAC und Dein RB-Clock gesteuertes Esoteric-Setup im Vergleich zu hören. Ich bin überzeugt, dass es Unterschiede geben wird - die vielleicht nicht unbedingt nur qualitativer Natur sein würden, sondern auf einem so hohen Level auch eher eine Frage der klanglichen Präferenz darstellen könnten.

Wie auch immer: Jedenfalls besten Dank nochmal an Euch beide für Eure Berichte.

Grüße
Fujak
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Franz
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Beitrag von Franz »

Hallo Fujak,

mich hätte dein Urteil als jemand, der "radikal digital hört" schon sehr interessiert, denn ich muß gestehen, daß ich in der Tat dem Klangideal einer sehr guten analogen Wiedergabe anhänge.
Fujak hat geschrieben:@Franz: Ich habe aus mehreren Hörberichten von Besuchern bei Dir, Franz, herausgelesen/herausgehört, dass Deine Anlage tonal eher auf der helleren Seite empfunden wird.
Naja, das wird jemand, der mit einer Geithain hört und darin seinen Maßstab sieht, wohl mit Recht so beschreiben können. Ich höre es eher so, daß die Silbersand im Mittentonbereich unwahrscheinlich fein auflöst, die Transparenz ist da für mich unerreicht. Das mag für den ein oder anderen, der eine etwas andere Abstimmung dort hat, dann als "hell" erscheinen. Ich nehm es eher als äußerst transparent wahr.

Mir ist wichtig, darauf hinzuweisen, daß wir oft etwas danach bewerten, inwieweit es unseren eigenen Hörpräferenzen nahe kommt. Und da sind Herbert und ich bei gleichen Eindrücken zu unterschiedlichen Bewertungen gekommen. So soll es doch sein. Beide sind schlichtweg hervorragend. Da würden sich viele die Finger nach lecken.

Ihr habt ja in Zweibrücken bald die Gelegenheit, euch beide Konzepte nochmal anzuhören. Ich bin mir ziemlich sicher, daß beide ihre Anhänger finden werden, je nachdem, wie man selbst gerne hört und was einem wichtig dabei erscheint.

Wer will, kann sich die Pi hier gerne anhören, bin da stets offen.

Gruß
Franz
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo,

der Bonbon ist gelutscht, der technische Schulterschluss hergestellt. Die vorhandenen Hörunterschiede sind diskutierbar, wir wissen, ein erfahrener Elektroniker regelt so was entsprechend der Präferenz nach. Was bleibt noch zu tun?

Unser Denkzentrum aus Stuttgart soll sich auf seinen Lorbeeren ruhig mal ausruhen, ist schon ein prächtiger Bursche! Die meisten der "großen Denker" haben ihre Hauptleistung zwischen 20 und 30 Jahren abgerufen, manche halten länger durch. Gut so.

Die Frage, die sich stellt: Können wir Gert jedes Mal in Urlaub auf eine Mittelmeerinsel schicken oder reicht es nicht auch, wie Herr Dr. Klöbner im heimatlichen Bad die Ente zu Wasser zu lassen? Oder anders gesagt: die "de Luxe" Variante für die Akurate-Besitzer für insgesamt 6.000-8.000 € kann sich nicht jeder leisten, die Black Box der La Rosita Serie arbeitet augenscheinlich nicht mit Sowter-Übertragern.

Da dürfte doch auch über eine low-cost Variante mit Trennübertragern in Chipbauweise in der D/A Strecke (nach dem Upsampler-FPGA oder eben vor dem DAC-Chip) nachgedacht werden. Wenn es denn was bringt.

Gruß

Bernd Peter
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EnduMan
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Beitrag von EnduMan »

Löw Cost-Variante: in der aktuellen EinsNull wird ein Tuning eines Pioneer N-50 Streamers besprochen:

Das Ganze liest sich allerdings bei weitem nicht so detailliert wie Gerts Beschreibungen. Immerhin: Der Streamer selbst kostet etwa ein Zehntel der hier besprochenen Geräte ...
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musikgeniesser
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PIRATES OF THE CARIBBEAN

Beitrag von musikgeniesser »

Moin Forenten,

dazu
Bernd Peter hat geschrieben:Die Frage, die sich stellt: Können wir Gert jedes Mal in Urlaub auf eine Mittelmeerinsel schicken oder reicht es nicht auch, wie Herr Dr. Klöbner im heimatlichen Bad die Ente zu Wasser zu lassen?
ist wohl anzumerken, dass ganz im Gegenteil das Mittelmeeer noch zu nah zu sein scheint. Erst tropische oder zumindest subtropische Inseln geben Anlass zur Hoffnung, dass der Klang von Gerts Modifikationen die von so manchem für wünschenswert gehaltene Wärme erhält.

Ich vermute, dass ich auch diesbezüglich ein waschechter Hanseat nicht nur von Herkunft, sondern auch von Herzen sein dürfte, denn mir liegt der analytische Klang mehr als der warme. Das wird zu gegebener Zeit zu überprüfen sein.

Herzliche Grüße

PETER
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo zusammen und kleiner Nachtrag noch von meiner Seite,

habe gerade gelesen, dass der G-ADS-DAC an einem recht langen LAN-Kabel zum Router im Keller betrieben wurde. Bei kürzerer Verkabelung oder WLAN-Anbindung ist hier also noch deutlich was zu holen, wie wir ja nun aus anderen Threads wissen.

Nur nochmal so zum nachträglichen Einordnen des Vergleichs eines Geräts für höchstens 8.500 Euro (man kann einen gebrauchten Akurate tunen lassen, dann ist es nochmal deutlich günstiger, die Garantie geht eh flöten) gegen eines das deutlich mehr als 10.000 Euro kostet.

Dem steht dann eben das neue Plugin entgegen.

Und schon sind wir wieder am Anfang... :D

Beste Grüße,

Andi
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