Passive Vorverstärker für Aktivlautsprecher

Mpmusik
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Beitrag von Mpmusik »

Hallo

ich kann für diesen Zweck das Level Pilot nur wärmstens empfehlen.

Hatte es selbst während meiner Anfänge mit aktiven Lautsprechern.

gruß

Mario
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xhaidi
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Beitrag von xhaidi »

alla hopp,

ich hab das Teil eben beim Korn bestellt - schau mer mal :D Außerdem sind ja 3 Jahre Garantie vorhanden...

:cheers:

Andreas
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xhaidi
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Beitrag von xhaidi »

Hi Ulli,

wie kann ich den sehen, mit welcher Bittiefe F2K das Material ausgibt? - ich konnte in den Einstellungen/Properties nix finden. Und noch eine Frage - eher fundamental :shock: : Obwohl ich die Tatsache natürlich nicht anzweifle ist mir eigentlich nie klar geworden, wie ein Signal in einer anderen, erweiterten Bittiefe ausgegeben werden kann und die Lautstärkereduzierung, sprich die geringere Bittiefe, nur auf 'Kosten' der hinzugefügten Nuller geht und somit kein qualitativ reduzierten Signal am DAW ankommt.

Grüße,

Andreas
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Rabl hat geschrieben:Vielleicht liest Hans-Martin ja mit und kann es gleich kommentieren?
Hallo Rainer

Ich habe das Teil voll aufgedreht, dann am Eingang die Empfindlichkeit so hoch gedreht, dass ich die maximale gehörte Lautstärke bekomme. Wenn ich nun am gemeinsamen 4-fach Potentiometer zurückregele, habe ich wenig Schleifbahn im Signalweg und brauchbare Impedanzverhältnisse und wenig Kanalungleichheiten.

Wenn man ein solches Mehrfachpoti ganz unten einstellt, fallen alle Aspekte deutlich schlechter aus. Das Teil hat 4 Potis intergriert, für jeden Kanal 2, sowohl für + wie auch für - der XLR Stecker. Funktioniert gut mit Leitungen, die keine extreme Kapazität haben. Eine Einbuße gegenüber einem zwischengeschalteten Vorverstärker konnte ich nicht feststellen. :D Kein Rauschen, kein Brumm...

Grüße Hans-Martin
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Herbert Z
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Beitrag von Herbert Z »

xhaidi hat geschrieben:Hallo,

ich wollte mal neugierig in die Runde fragen, wie ihr die Lautstärke eurer Aktivboxen regelt.

... bzw. welche Alternativen sind in Gebrauch und was könnt ihr davon berichten?
Hallo,

es gab hierzu schon mal einen Thread. Vielleicht gibt der noch ein paar Anregungen.

Besten Gruss Herbert
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Herbert Z hat geschrieben:es gab hierzu schon mal einen Thread. Vielleicht gibt der noch ein paar Anregungen.

Besten Gruss Herbert
Hallo Herbert,

danke für Deinen Hinweis. Ich habe deshalb beide Themen nun zusammengeführt.

Grüße
Fujak
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zebaoth
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Beitrag von zebaoth »

Ciao Zusammen

Als passive Lautstärkeregelung nutze ich folgendes Teil:
- Swissonor P
http://www.swissonor.ch/pdf/MiniSeries_d.pdf
Auf dem Bild das Teil ganz Rechts. Es kostet CHF 680.- und kann ich nur empfehlen.

Lieber Gruss
Patric
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo Patric,

freu Dich, dass das Teil so gut passt. Leider ist ja weder Eingangs- noch Ausgangsimpedanz für dieses "Stereo-Poti-plus-4-Quellen-Umschalter" Kästchen angegeben, so dass wohl nur Ausprobieren bleibt.

Aus Neugier zwei Fragen:
- Die schwarzen Kabelenden sind fest angebrachte Eingangskabel?
- Ist der Klangeindruck eigentlich (un)abhängig von der Stellung des Laustärkestellers?

Gruß,
Winfried

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Ralph Berres
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Beitrag von Ralph Berres »

P Passiv Line Vorverstärker

Interessante Wortschöpfung.

Um wieviel verstärkt er denn?

Ralph Berres
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Ralph Berres hat geschrieben:P Passiv Line Vorverstärker......Um wieviel verstärkt er denn?...
Hallo Ralph,

im Datenblatt steht: "Aufwärtsverstärkung: 0 dB".
Wie gesagt: Das ist ein Zauberkästchen mit Stereopoti und Quellen(dreh)umschalter.

Gruß,
Winfried

3526
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zebaoth
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Beitrag von zebaoth »

Ciao Zusammen

Die fest angebrachten Kabel sind am Ausgang. Man kann die Länge und Anschlusstyp wählen.
Ich habe Herrn Frei meine Bedürfnisse bezüglich Eingangs- und Ausgangs-Impedanzen mitgeteilt, welche er entsprechend umgesetzt / angepasst hat.
Ja, ich empfinde es so, dass der Klangeindruck unabhängig vom Poti ist.

Swissonor ist ein Hersteller von Röhrengeräten, womit die einzelnen Komponenten auch für diese Technologie entwickelt wurden. Damit will ich sagen, dass wohl nicht alle Impedanzen möglich sein werden.

Glücklicherweise hat er mittlerweile auch Transistor-Endstufen im Programm (Monos = R.S.M und Vollverstärker = R.S). Erst dadurch konnte ich endlich meine passiven Boenicke W8 mit swissonor antreiben.
Das heisst, dass ich erst seit einigen Monaten mit swissonor unterwegs und damit sehr zufrieden bin.

Für weitere Details (Verstärkungsfaktor, etc.) könnt Ihr gerne Herr Frei (info@swissonor.ch) direkt kontaktieren.

Offtopic
Gerade seine PhonoPres kann ich sehr empfehlen. Ich habe eine Spezialanfertigung PPP-PP mit Hashimoto-Übertrager im Einsatz, was einer Kombination der PPP und der PP entspricht. Hatte vorher schon vieles da (auch Nagra PL-P, Silvercore Phono One oder Holborne RPA-3) und nichts war so passend wie die swissonor.
Ungeachtet von den finanziellen Einsparungen, welche damit verbunden sind.
Für mich ein echter Geheimtipp.
Je nach dem, welchen Tonabnehmer man hat, passt auch die swissonor Historic 8910 besser.

Lieber Gruss
Patric
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Ralph Berres
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Beitrag von Ralph Berres »

Hallo Winfred

Ich würde für sowas nicht mehr als 50 Euro ausgeben.

Das Gehäuse scheint fast das teuerste zu sein.

Ralph Berres
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zebaoth
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Beitrag von zebaoth »

Ciao Ralph

Deine Meinung in Ehren, doch es ist wie so oft in den Foren - es wird beurteilt, bevor man es gesehen und gehört hat.

Wenn Du mir das selbe und in der selben Qualität für € 50.- anbietest inkl. Service und Garantie, dann kaufe ich es Dir gerne ab und wahrscheinlich bin ich dann nicht der Einzige, der das tun würde. Doch es mutet an, dass das nicht möglich sein wird. Also lass doch bitte Deine unangepasste Art des Verhaltens bleiben.

Danke und Gruss
Patric
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Ralph Berres
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Beitrag von Ralph Berres »

Entschuldigung wenn ich dich so getroffen habe.

Es ist meine persöhnliche Meinung.

Ich sehe sowas ganz nüchtern rein nach physikalischen Gesichtspunkten.

Für mich ist da in dem Gehäuse ein Stereopoti ( bessere Ausführung von Alps kostet ca 20 Euro ) und ein Stufenschalter mit 4 Stufen. ( bessere Ausführung ebenfalls um 20 Euro)

Ein Druckgussgehäuse bekommt man etwa für 10 Euro in der Größe.

OK Ich habe mich verschätzt. da ist noch ein bisschen Kabel und zwei Knöpfe vonnöten Der Materialwert könnte so um 70 Euro betragen.

Ob man mit preisgünstigeren Teilen ( es müssen ja nicht die billigsten sein ) nicht ebenso zum Ziel kommt, lasse ich offen.

Aber ich werde deinen ehrfürchtigen Glauben über solche Produkte nicht im Wege stehen.

Jeder muss nach seiner Fasson glücklich werden.

Ralph Berres

PS mich würde mal interessieren, wie viele die Unterschiede verschieden teure Produkte zwischen 50 Euro und 1000 Euro in einen Doppelblindtest wirklich heraushören, und sicher verifizieren welches Produkt da wirklich gerade spielt.
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zebaoth
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Beitrag von zebaoth »

Ciao Ralph

Entschuldigung angenommen.
Du hattest mich nicht wegen dem Inhalt / Thema getroffen, sondern mit der Art und Weise, wie Du Deine Meinung / Haltung zum Ausdruck gebracht hast. Jetzt, wo Du Deine Haltung erklärt hast, ist auch Deine Erstaussage in Ordnung für mich.

Es muss jeder selbst wissen was Ihm wie viel wert ist. Ich hatte schon viele Vorstufen (das waren alles aktive) und die waren auch alle teurer. Doch dieses (in Relation) günstige Teil macht es für mich besser als alle anderen.
Deshalb habe ich beim Preis (in Relation zum Anderen) auch kein Problem damit.

Lieber Gruss
Patric
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