Schanks Audio Prisma 3

music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Joerghag hat geschrieben:Der Sinn eines Eingangs der 192kHz akzeptiert, ist lediglich der Marketingeffekt.
Hallo Jörg,

technisch betrachtet mag das durchaus stimmen (dieser Herangehensweise folgend ist nach Rolands Aussage in Bezug auf 44.1 aber alles darüber, also üblicherweise 48, 88.2 und erst recht 96kHz ebenfalls nur Marketing, da angeblich sowieso unhörbar; meine Nachfrage, weshalb unter dieser Maßgabe dann überhaupt soviel "Rechenkapazität und Trickserei" aufgewendet wird, blieb leider unbeantwortet :wink: ), vom Standpunkt der Kompatibilität mit den bei HiRes-Portalen durchaus vorkommenden 192er Dateien wäre es sicher kein Fehler, den Kunden das manuelle Runtersamplen, so sie denn dazu überhaupt Lust haben, zu ersparen und das einfach den obligatorisch involvierten integrierten DSP erledigen zu lassen.

Mir persönlich bspw. wäre dieses fehlende Feature übrigens total schnuppe und spielte in Anbetracht der optischen und sicher auch klanglichen Vorzüge dieser tollen Box keine nennenswerte Rolle; ob das potentielle Kunden auch so sehen, wird sich zeigen.


VG,
Thomas

:cheers:
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

hallo jörg,

da bin ich mir nicht sicher. ich meine mein nicht mehr im betrieb befindliche 390d kann das, wenn ich den pre outs nutze. der kann aber glaub ich max 96khz

grüssle

christian
Frederik
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Beitrag von Frederik »

Hallo zusammen,

Die Prisma 3 sieht super aus und wird höchstwahrscheinlichst auch so klingen

Von der Sensorregelung, über die FIR-Weiche bis hin zum eigens entwickelten Waveguide scheint Roman hier mal wieder richtig was abgeliefert zu haben. Sehr schön.

Bin gespannt die P3 einmal hören zu können. :cheers:

Grüße,
Frederik
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RS.schanksaudio
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Beitrag von RS.schanksaudio »

Hallo zusammen,

ich hatte es in unserem Thread schon geschrieben, die Prisma 3 kann am 23.04. in Köln probegehört werden – wenn Ihr Euch beeilt bekommt Ihr noch einen Platz:

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Anmeldung unter: http://bit.ly/P3Event

Viele Grüße
Roland
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he-ralf
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Beitrag von he-ralf »

Hallo zusammen,

ich bin heute der Einladung von Schanks Audio und Ralph nach Köln gefolgt und durfte der Premiere der Prisma 3 lauschen. Da ich kein ausgesprochenes Gold-Ohr bin und mich in der Beschreibung von Klangeindrücken eher schwer tue bitte meine folgenden Eindrücke nicht auf die Goldwaage legen :roll:

Zuerst einmal zum Erscheinungsbild und den technischen Daten:

• attraktives Äußeres mit gelungenen Proportionen
• eigenständiges, exzellentes Design, tolle Verarbeitung
• Wiedererkennungsfaktor mit den großen Staubschutzkappen und Waveguide
• schöne, geschwungene Seitenwangen
• Schattenfuge im Sockel lässt sie leicht schweben
• Gewinde im Fuß zur Aufnahme von Spikes etc.

Ralph stellt sicher noch Fotos ein auf seiner Seite.


Klasse durchdachtes Design:
    • Trafo mittig wegen kurzen Kabelwegen zu den TT
    • Anschlüsse oben, möglichst weit weg vom Trafo
    • AD Wandlung und Re-Sampling mit Neu-Taktung auf 96 KHz, 24 Bit
    • Zeitrichtige Wiedergabe aller Chassis durch das Design (HT durch Waveguide zurückgesetzt) und durch DSP Programmierung
    • Automatische Umschaltung von analogen/digitalem Eingang
    • DBA Output, frei Programmierbar und anpassbar durch Schanks Audio
    • Möglichkeit der Raumkorrektur im DSP durch Service von Schanks und Programmierung der DSPs


    Nun zum Höreindruck:

    Die Prisma 3 war zuerst eingewinkelt direkt auf den Hörplatz, gleichschenklig bei ca. 3m Abstand, die LS standen frei im Raum. Angeschlossen war ein G-Sonos über S/PDIF, über den auch die Lautstärke per App geregelt wurde.

    Was mir zuerst auffiel: keinerlei festgenagelter Sweetspot, überall im Raum war die Wiedergabe komplett, selbst im offenen "Hinterzimmer" in Ralphs Küche hatte ich Spaß am Hören, selbst beim ganz nebenbei hören und lesen an Ralphs Küchentisch.

    In keiner Ecke des Raumes ein aufgedickter Bass und auch neben den LS noch Räumlichkeit vorhanden, ähnlich der Vorführung der Kii Three bei Jürgen.

    Was mir als zweites auffiel: im Sweetspot war mir die Informationsfülle im HT fast schon zu viel. Außerhalb der Hör-Achse fand ich es fast angenehmer, natürlicher.

    Eva Cassidy war Live at the Blues Alley etwas körperlicher im Gesang als ich es sonst kenne. Elektronische Instrumente fand ich auch etwas präsenter, und auch elektronische Helferlein bei der Aufnahme (Erykah Badu, Baduizm) waren glasklar auszumachen und das störte mich schon fast ein wenig.

    Dagegen war die Sprachverständlichkeit hervorragend! Habe die Fanta4 selten so differenziert von ihren Tag am Meer erzählen hören.

    Räumlich war alles da, schön auch außerhalb der LS-Breite, Jennifer Warnes Counterpart in Rock you Gently war auch deutlich in der Höhe zu unterscheiden.

    Der Bassbereich war für mich tadellos, wie gewohnt von aktiv Geregelten. Dabei nicht zu dünn im Grundton, Druck im oberen Bassbereich präsent. Der Tiefbassbereich konnte durch Misa Criollas Kyrie seine Klasse beweisen, auch bei sehr lauten Pegeln.

    Zwischendurch hat Roman etwas zu den Fakten erzählt und dabei lief die Musik erst etwas leiser, später hat Ralph noch leiser gestellt. Auch da fand ich die Wiedergabe komplett und das zuhören nebenbei hat Spaß gemacht, also auch beim leise hören haben mich die LS fasziniert.

    Später hat Ralph die Prisma 3 etwas enger gestellt und grade ausgerichtet, da fand ich die Bühne mit den Positionen der Sänger etwas richtiger und auch die Informationsfülle im HT etwas angenehmer. Vielleicht hätte ich mich aber auch schon etwas daran gewöhnt :wink:

    Alles in allem eine tolle Vorstellung, vielen Dank an Ralph und meine Gratulation an Roman, seinen Papa und Roland!

    Viele Grüße und :cheers: !
    Ralf
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    cay-uwe
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    Beitrag von cay-uwe »

    Ralf,

    dafür, dass Du kein "Gold-Ohr" bist, hast Du Deine Eindrücke sehr verständlich zusammen gefasst und sie sind bestimmt vielen Interessenten hilfreich. Roman hat Deinen Aussagen nach gute Arbeit geleistet und ich kann ihn, wenn auch ungehört, zu der PRISMA-3 nur gratulieren und hoffen, dass er weiteres hilfreiches Feedback bekommt.

    Eigentlich wollte ich auch dabei sein, aber ich habe ganz vergessen, dass dieses Wochenende Besuch bei uns angekündigt war.

    Schade, denn ich hätte mir gerne Romans "Neue" angehört und auch mal endlich Ralphs HiFi Studio in Köln kennen gelernt.
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    RS.schanksaudio
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    Beitrag von RS.schanksaudio »

    Hallo Ralf,

    vielen lieben Dank für das ausführliche Feedback – Du hattest ja auch etwas Zeit zum Hören mitgebracht :-)

    Anbei ein paar Eindrücke von dem gestrigen Treffen in Köln:

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    Viele Dank auch an Ralph Gottlob von Pirol für die Gastfreundschaft und Organisation. Uns hat es gut gefallen :cheers:

    Viele Grüße
    Roland
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    RPWG
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    Beitrag von RPWG »

    Hallo zusammen,

    Die gestrige "Vorpremiere" ist angenehm abgelaufen und es gab viel Zeit um auch mal genauer mit eigenem Musikmaterial hinzuhören oder später bei einem Kölsch die technischen Details zu diskutieren 8) . Danke dir, Ralf, für den strukturierten und offenen Hörbericht! Wir hatten uns bereits 2015 oder gar noch früher unterhalten und ich kann mich erinnern, dass die P3 damals schon Thema war :D ...

    Die Prisma 3 habe ich bei der zwangsläufig nötigen Entzerrung des Waveguide-Frequenzganges auf einen horizontalen Winkel von 15° relativ der Hauptabstrahl-Achse hin optimiert. Das entsprach gestern der Grundaufstellung. Im Rahmen des "offenen Ausklangs" der Session durfte dann aber beliebig gerückt und ausprobiert werden. Ggf. lässt sich der Hochtöner über die schaltbaren Filter auch an den persönlichen Geschmack in sanfter Dosierung (1-2 dB) über den Bereich von 3 .. 20 kHz ansteigend oder abfallend charakterisieren (ohne dass natürlich die Trennung dadurch manipuliert wird).

    Als Zuspieler kamen der von Pirol gestellte Abacus Streamer über den integrierten DA-Wandler sowie ein getuner Sonos über S/PDIF zum Einsatz. Beide konnten parallel angeschlossen werden, die Box schaltete dann je nach Signalquelle automatisch um. Das war für die Tests bequem und erspart lästiges hinter-die-Box-steigen, um irgendwelche Schalterchen umzulegen.

    Auch über die optischen Aspekte wurde trefflich philosophiert.

    Von meiner Seite aus noch einmal vielen Dank an den unermüdlichen Ralph :wink: für die Organisation und Gastfreundschaft, sowie an meinen Vater für das kollegiale Schleppen der Flightcases. Mir hat es großen Spaß bereitet, die Prismas erstmals aus dem stillen Kämmerlein heraus zu holen und etwas Feedback einzusammeln - sozusagen als Generalprobe für die Pfingstveranstaltung in Zweibrücken.

    Viele Grüße
    Roman
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    Salvador
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    Beitrag von Salvador »

    Lieber Roman,

    Auch von mir noch einmal die allerherzlichsten Glückwünsche zur Fertigstellung des Projekts und viel Erfolg bei der Vermarktung dieser wunderschönen Lautsprecher, die ich mir gerne bald einmal anhören werde.

    Beste Grüße,
    Andi
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    cay-uwe
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    Beitrag von cay-uwe »

    Roman, Roland,

    danke für die tollen Bilder, die einen nicht beteiligten ein super Eindruck von den Lautsprechern vermitteln. Hilfreich finde ich auch Romans Erläuterungen zur Abstimmung im Hochton, die einmal mehr aufzeigen in welchen Dilemma sich Entwickler zum Teil befinden. Soll man nun auf Achse abstimmen, oder wie hier etwas außerhalb davon, etc. Aber es zeigt sich auch, dass das Konzept durchdacht ist, denn man kann wie beschrieben über Filter, eine Ortsanpassung oder auch auch nach Geschmack, einstellen. Das ist super so :cheers:

    Ich hoffe wir bekommen weitere Eindrücke vermittelt :wink:
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    Beitrag von Jahresprogramm »

    Hallo Roman,

    an die Vorstellung deiner Monitor 1 beim letzten Aktives-Hören Treffen kann ich mich noch gut erinnern. Gratuliere zum Ausbau der Modellpalette!

    Jedenfalls gab es bei dem Treffen einige Messungen deiner Monitor 1.
    Gibt es auch ein paar Messungen (Sprungantwort, FG-Freifeld, Bündelungsmaß, ...) der Prisma 3 für uns?

    Grüße
    Alex
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    NNEU
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    Beitrag von NNEU »

    Hallo zusammen,

    das Design ist nun doch ein wenig anders als ich es mir vorgestellt hatte. Auf den Skizzen sah es so aus als würde das Gehäuse nach hinten schmäler werden. Ist aber wahrscheinlich wegen dem Verstärkermodul unpraktisch.

    Die Schattenfugen an der Oberseite gehören mMn zugespachtelt. Die erinnern ein wenig an die B&M Prime Modelle. Falls das noch ein Prototyp ist, würde ich das bei der finalen Version in Betracht ziehen.

    Ansonsten optisch sehr schlicht und gelungen.


    Viele Grüsse,
    Noel
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    RPWG
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    Beitrag von RPWG »

    Hallo Alex,
    Jahresprogramm hat geschrieben:Gibt es auch ein paar Messungen (Sprungantwort, FG-Freifeld, Bündelungsmaß, ...) der Prisma 3 für uns?
    Klar, zum offiziellen Start Mitte Mai gibt es natürlich auch einen Satz Messungen. Das liegt nicht daran, dass es nicht schon Dokumentation gäbe :D aber wir haben jüngst noch in ein CLIO-System investiert und messen damit alle Modelle nochmals durch, sodass wir auch für die Website visuell einheitliches Material (für schnelle Vergleiche untereinander) bekommen.

    Hallo Noel,
    Hallo zusammen,
    NNEU hat geschrieben:[...] optisch sehr schlicht und gelungen.
    Das freut zu hören. :cheers:
    NNEU hat geschrieben:Die Schattenfugen an der Oberseite gehören mMn zugespachtelt. Die erinnern ein wenig an die B&M Prime Modelle. Falls das noch ein Prototyp ist, würde ich das bei der finalen Version in Betracht ziehen.
    Ich würde sagen "Nullseriengehäuse". Die V-Fugen am Deckel haben den Hintergrund, dass ein eventueller Materialmix fertigungstechnisch besser gestaltet und optisch etwas prägnanter abgesetzt werden kann. Bei den Uni-lackierten Modellen werden wir aber den Deckel auf Gehrung einsetzen, sodass die V-Fugen wie hier ersichtlich wegfallen. Manches kann man eben erst final beurteilen, wenn es dann real vor einem steht.

    Den enstprechenden Vergleichen s.o. wollen wir natürlich aus dem Weg gehen, wobei man dann auch vom Hundertsten ins Tausendste kommen könnte, à la "runde Chassis in eckigen Gehäusen mit Verstärkern drin"... :wink:. Ich denke, die Box hat - gewollt oder ungewollt - ein relativ eigenständiges Gesicht mit einem gewissen Wiedererkennungswert bekommen.

    Danke für das Feedback soweit!

    Hallo Cay-Uwe,
    cay-uwe hat geschrieben:[...] Erläuterungen zur Abstimmung im Hochton, die einmal mehr aufzeigen in welchen Dilemma sich Entwickler zum Teil befinden. Soll man nun auf Achse abstimmen, oder wie hier etwas außerhalb davon, etc.
    Ja, da habe ich nun auch meine Schippe Erfahrungen bzgl. Waveguides gesammelt, vor allem, dass vielfach die kontrollierte Richwirkung durch andere Phänomene ein Stück weit doch "erkauft" wird. Das trifft vor allem auf Chassis mit Gittern und Diffusoren zu. Aber man (ich zumindest :D ) kann sich seine Bausubstanz eben idR nicht beliebig zusammenstellen, sodass Kompromisse unausweichlich sind. Die Sensitivität scheint aber so auszufallen, dass der letzte kleine Schlenker im FG wesentlich weniger ausmacht, als eine inhomogene Dispersion. So ist es z.B. interessant, dass die gerichtetere Abstrahlung, wenn sauber ausgeführt, abseits des eigentlichen Sweetspots im Gegenteil sogar für ein homogeneres, kohärenteres Klangbild sorgt, das nicht tonal und räumlich zusammenklappt. Ich war da erst skeptisch, ob das nicht zu sehr den Hörplatz einschränkt. Tatsächlich ist es nach meinem persönlichen Empfinden genau anders herum.

    Viele Grüße
    Roman
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    Zwodoppelvier
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    Beitrag von Zwodoppelvier »

    Hallo Roman,

    eigentlich gehört es in den Faden zur Prisma 2, aber da das Waveguide gerade hier diskutiert wurde: käme evtl. auch in Betracht, den Hochtöner bei der kleinen Schwester ähnlich einzubauen?

    Klar, das würde erhebliche Änderungen (Größe etc.) am Gehäuse bedingen. Aber wäre das prinzipiell eine Option, oder käme es z.b. wegen der Übernahmefrequenz bei diesem Modell nicht in Betracht?

    Hintergrund der Frage: solche sehr kompakten Modelle wie die "2" werden ja oft in kleinen Räumen eingesetzt - wo auch eine etwas stärkere Bündelung helfen könnte, den Einfluß der ersten starken Reflektionen an den Seitenwänden stärker zu limitieren.

    Viele Grüße
    Eberhard

    P.S.: das neue Modell kommt auf den Fotos sehr schön rüber. :cheers: Wenn ich auch eher für gerade Seitenwände bin ... (sorry!). In jedem Fall sind die Maße erfreulich kompakt gewählt, wobei ich diesen Punkt extra auf der Infoseite nachgeschaut habe, da die perspektivische Verzerrung teilweise eine größere Tiefe suggeriert. :cheers:
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    RS.schanksaudio
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    Beitrag von RS.schanksaudio »

    Zwodoppelvier hat geschrieben: eigentlich gehört es in den Faden zur Prisma 2, aber da das Waveguide gerade hier diskutiert wurde: käme evtl. auch in Betracht, den Hochtöner bei der kleinen Schwester ähnlich einzubauen?

    Klar, das würde erhebliche Änderungen (Größe etc.) am Gehäuse bedingen. Aber wäre das prinzipiell eine Option, oder käme es z.b. wegen der Übernahmefrequenz bei diesem Modell nicht in Betracht?

    Hintergrund der Frage: solche sehr kompakten Modelle wie die "2" werden ja oft in kleinen Räumen eingesetzt - wo auch eine etwas stärkere Bündelung helfen könnte, den Einfluß der ersten starken Reflektionen an den Seitenwänden stärker zu limitieren.
    Hallo Eberhard,

    das ist ein guter Punkt!
    Wir werden zukünftig vermehrt Technologie im Portfolio durchreichen, je nach konstruktiver Sinnhaftigkeit und Budget. Das klappt mit dem Plattformansatz auch recht gut, weil vieles modular rekombinierbar ist.

    Möglicherweise wird es die Prisma 2 als nächstes treffen – warte doch mal ab, manchmal gehen Wünsche schneller in Erfüllung als man denkt :D

    Viele Grüße
    Roland
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